... Mit Chlor verbindet sich das Iod leicht, indem Chlorgas von Iod reichlich absorbirt wird. Es bildet ... ... Gummi , auch aus citronen- u. äpfelsauren Alkalien mit Iod erhalten. Iod in Iodkalium gelöst u. mit Anis - od. ... ... Iodkalium u. 20 Grau Iod, läßt bei fernerm Vermischen mit Wasser kein Iod fallen u. wirkt ...
Iod , Iodine (griech., veilchenfarbig), Vareck, Jodem, ein einfacher Stoff , welcher in allen 3 Naturreichen gebunden vorkommt. Im Mineralreich als I.quecksilber, I.silber, und in mehren Salzsoolen an Natrium u. Kalium etc. gebunden; im Pflanzenreich: in ...
Iōd , Jodine oder Jode ist der Name eines chemisch einfachen Stoffes, welcher 1811 von Courtois entdeckt und von seiner blaugrauen Farbe, sowie von seiner Eigenschaft, in der Hitze in schönen violetten Dämpfen sich zu verflüchtigen, nach dem griech. Worte ...
Iod... , Zusammensetzungen dieses Wortes mit anderen Stoffen s.u. Iod od. unter den anderen Stoffen , so Iodkalium , s.u. ... ... . Iodquecksilber , s.u. Quecksilber . Iodsäure , s.u. Iod.
Iodal , C 4 HI 3 O 2 , ist eine dem ... ... analoge Verbindung, welche sich bildet, wenn man eine Auflösung von 1 Theil Iod in 4 Theilen Alkohol mit concentrirter Salpetersäure vermischt; auf dem Boden ...
Camphin , 1 ) eigentlich ein Product der Zersetzung des Camphers durch Iod; 2 ) jetzt ein Leuchtmaterial, dessen Name mit der erwähnten Substanz in gar keiner Beziehung steht; es ist eigentlich nur harzfreies, Kerpentinöl; um dieses in der ...
Triaden , Gruppen von nichtmetallischen od. metallischen Elementen , welche ... ... chemischen Eigenschaften verwandte Elemente enthalten, z.B. Chlor , Brom , Iod u. Kalium , Natrium , Lithium .
Iquique (spr. ikīke), Hauptstadt der chilen. Prov. Tarapaca , (1902) 42.788 E.; Ausfuhrhafen von Salpeter , Iod, Silberbarren, Borax .
Iodamid (Them.), s.u. Iod I. C).
Iodoform , C 2 HI 3 , dem Chloroform analoge Verbindung (s.u. Iod I. K); es krystallisirt in großen gelben Krystallen , welche sich in Alkohol u. Äther , nicht in Wasser lösen u. safranähnlich riechen; es schmilzt bei 100 ...
Iodsäure , s.u. Iod I. A) c).
... einer chemischen Verbindung von Stärke mit Iod her, sie ist viele mehr die Folge einer Ablagerung ... ... sogenannte Flächenanziehung in freiem Zustande auf den Stärkmehlkörnern abscheidet; sehr geringe Mengen Iod lassen sich noch durch Stärke nachweisen, man wendet dieselbe daher als empfindliches Reagens auf Iod an; das Iod muß jedoch erst aus seinen Verbindungen (aus Iodkalium, ...
Iodātum , in Verbindung mit Metallen , Andeutung, daß Iod in einer Verbindung als negativer Bestandtheil auftritt, wie I. argentum , Iodsilber u. m.
Iodtinctur , s.u. Iod II.
Carvacrōl (Chem.), eine dem Kreosot sehr ähnliche Flüssigkeit , ... ... Destillation von rohem Kümmelöl mit wasserfreier Phosphorsäure u. bei der Einmischung von Iod auf Campher bildet. Es hat nach Völckel die Formel : C 30 ...
Iodopodeldoc , s.u. Iod II.; Iodsalbe , s. ebd.
Iodstickstoff ( Iodeum azotatum ), s.u. Iod I. C).
Iodwasserstoffsäure , s.u. Iod I. B).
Iodkohlenwasserstoff ( Hydrocarburetum iodei), von Faraday 1820 entdeckt; wird erhalten, wenn man Iod mit ölbildendem Gas der Sonne aussetzt; die sich dann erzeugenden, durch Ätzkali gereinigten kleinen prismatischen od. tafelförmigen Krystalle sind zerreiblich, schmecken u. riechen angenehm ...
Zink ( Zincum , Spiauter ). I. Chemisches ... ... . direct zu Zinkiodür ( Jodzink ), ZnI, wenn man Z. mit Iod u. Wasser bis zur Entfärbung digerirt od. Z. in Ioddampf erhitzt. Das ...
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