... 'n jüngern sehn, fliechste raus – denn kannste stempeln jehn. Treue lohnt nich. Wolln se wat, denn komm se anjeloofen – for den Schmus da kannste dir nischt koofn. Wenn de dir nich hast den ... ... wolln dir ja bloß duckn, und denn kannste durch de Röhre kuckn. Treue lohnt nich. ...
1. Entlauff dir doch selbs nit. – Franck, II, 63 b ... ... dem hencker nicht. – Petri, II, 240. 3. Mick kannste wul entlôpen, awer ûsen Herrgott nich, säd' de Bûr, as de ...
Ida Boy-Ed Vor der Ehe Die Tagesarbeit war abgeschlossen. Nun saß Frau ... ... ? Willste morgen mit mir nach Haus? Mama ist seit Palmsonntag in Berlin. Ewig kannste ja nicht die Gastfreundschaft der gnädigen Frau in Anspruch nehmen ...« »Ja,« ...
Dritter Akt Die beiden Seiferts. Die beiden Ulbrichs. Ermischer. ... ... FRAU SEIFERT. Nu brauchste ooch keene Angst mehr ze ha'm. Recht mit Behagen kannste dei' Brat'l essen, als ob de der Ermischer selber wärscht. SEIFERT ...
... läßte dich verjaxen. Lache. Der Dümmste is Bürgermeester! ERMISCHER. Gleich kannste eene erwischen! FRAU ERMISCHER. Nu, ich sag' nischt, Mon. ... ... ooch not is, un' denn beschließt er über die Ausgabe un' denn kannste schleefen lassen un' eher nich'! FRAU ERMISCHER ...
Vierter Akt Die beiden Ulbrichs. Die beiden ... ... ich mir nich' zweemal sagen lassen. Die paar Neigroschen, die iebrig sein, kannste morgen uff'm Gemeendeamt holen. Da kannste ooch deine Katze kriegen. Gelächter der Bauern. NEUMERKEL. Nu, ...
Eugen Klöpfer Was war das? Wer war das? Hatte ich das ... ... nichts war drin. Klöpfers Augen funkelten und wurden auf einmal ganz groß. »Nu kannste gehen, mein Sohn!« sagte die satte, knarrende Stimme. Seine Stiefel wollte der ...
Erster Akt Schon bevor der Vorhang hochgeht, ertönt auf einem ... ... nichts! ... Sieh, sieh! Tut! ... Hämisch. Seit wieviel Monaten ... kannste denn nu schon eigentlich nischt mehr? HOLLRIEDER noch immer stehngeblieben; drohend. ...
Heinrich Zille Zweeter Uffjang, vierta Hof wohnen deine Leute; ... ... riehrend un komisch zujleich. Im übrijen: Hoch det Deutsche Reich! Malen kannste. Zeichnen kannste. Witze machen sollste. Aba Ernst machen dürfste nich. Du ...
1158. An Grete Meyer 1158. An Grete Meyer Wiedensahl ... ... So was prägt sich dauernd ein in die "Tiefe des Gemüths" – das kannste dir wol denken. Willst du noch mehr fragen, so thu's. Ich ...
... nu schon bei dir? WERNER. Det kannste dir ja an de eejnen Finger abklawiern. De vierte Nummer hab'k ... ... ist doch ooch nun schon widder längst in ne neue Per jode. Det kannste dir doch denkn: uf de Entwicklung jippter nu nischt mehr. Der sitzt ...
Papa Hamlet I Was? Das war Niels Thienwiebel? Niels Thienwiebel, der ... ... ja! Nu heul doch noch'n bißchen! Das ist ja deine Force! Weiter kannste ja woll nischt!« Er war eben in die Pantoffeln gefahren und suchte ...
Erster Aufzug Das Wohnzimmer der Familie Selicke. Es ist ... ... ihr wol det Meechen sind lassen?« Abber da?? Heidi! Wat haste, wat kannste! ... Nich wah? Nu nehmste abber ooch sauber in? Zu Frau Selicke ...
... des Stuhles. Hm! – Hm! – Kannste dich denn awwer nich e'mal iwwer was andres mit ... ... gloob ich. – Hähä! PAULINE. Ja, das kannste, werklich Franz! MEISTER OELZE. Nu gewiß! Denn wenn de sonst ... ... . Na, Franz! Nu will ich dir mal was sagen, un da kannste gleich sehn, was das alles fer e Unsinn von ...
... immer gut Freind! Awwer gegen deine Mutter kannste dir wohl alles rausnehm'n! Daderzu is se gut genung! EMIL ... ... . Ach, Tante! Du hast an Tisch geschubbst! PAULINE. I, wie kannste denn das sagen, Emil? Ich hawwe je e ganzes Sticke vom Tische ...
Zweiter Aufzug Dasselbe Zimmer. Es ist Nacht, durch das verschneite ... ... sagen! – Verdien dir was, dann haste was! ... Ja! Fortrennen! Das kannste! – Den Leuten was vormachen! Ja! Du armseliges Weib! ... ...
... so rasch mit 'm kömmt! – Deshalb kannste dich ruh'g enne Weile hinlegen! – E kann's noch bis ... ... ... denn – ja! – E Weilchen! – Wenn was is, denn kannste mich je rufen! PAULINE. Ja, ja. RESE. Wie e ...
Justitia schwoft! Für Berthold Jacob Nachts im Treppenhaus des berliner Kriminalgerichts ... ... Universität! Die janzen Rektoren sind da – lauter orntliche Leute – Reserveoffiziere und so. Kannste was erben! Benimm dir! Die Justitia: Ick wer dir schonst keine ...
Vorn an der Rampe Man ist sehr streng in unsern Orten, ... ... kennt, wird mir verstehn. Wie keusch war früher die Soubrette! Heut kannste so viel Akte sehn –! Ich lieb nur noch in Balltoilette . . ...
Seine Letzte Ein Juliabend von drückender Schwüle. Ein grauer, schwerer Dunst lag ... ... Lieschen hatte schon wieder einen neuen Fleck entdeckt. »Laß man, laß, kannste morgen früh ausbürsten, wenn's ordentlich trocken ist. Nee wahrhaftig, hätte dich ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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