Kompeténz (lat.), Zuständigkeit , Befugnis; der gesetzliche Wirkungskreis einer öffentlichen Stelle, namentlich ... ... Aktenstück, in dem die Bestandteile einer Pfarrbesoldung verzeichnet sind. Der Ausdruck Kompetenz-Kompetenz , die Befugnis, sich seinen rechtlichen Wirkungskreis selbständig zu bestimmen, wird in staatsrechtlichen ...
Kompeténz (lat.), Befugnis Zuständigkeit , der bestimmte Wirkungskreis einer Behörde; auch das, ... ... verschiedene Behörden sich für zuständig (positiver) oder für unzuständig (negativer Kompetenzkonflikt) erklären; Kompetenz-Kompetenz, die rechtliche Macht eines polit. Gemeinwesens, sich seinen Wirkungskreis unbeschränkt selbständig zu ...
Kompetenz , I) Befugnis: ius (das Recht). – auctoritas (Willensfreiheit, etwas nach Willkür zu tun). – II) Mitbewerbung: multorum petitio.
Kompetenz Männer, welche eine Höh erklommen, Sind als Richter wert uns und willkommen; Ist es nicht die Höhe des Gesanges, Seis die Höhe doch des Forscherganges. Solchen steht es an, ein Wort zu reden Von des kühnen Wandrers ...
Notbedarf , soviel wie Kompetenz (vol. Rechtswohltat der Kompetenz ).
Amtsanwalt , der Beamte der Staatsanwaltschaft bei den Amts- und Schöffengerichten ... ... in Tätigkeit, wenn es sich um Strafsachen handelt, die in die schöffengerichtliche Kompetenz fallen. Der A. braucht nicht zum Richteramt befähigt zu sein, wohl aber ...
Inkompetént (neulat.), unzuständig, nicht befugt; Inkompetenz , Unzuständigkeit einer Behörde . S. Kompetenz und Zuständigkeit .
Kompetieren (lat.), zur Kompetenz (eines Gerichts etc.) gehören.
Gerichtsstand (lat. Forum ) heißt das Rechtsverhältnis, vermöge dessen ... ... ferner das für die betreffende Person örtlich zuständige Gericht . Die Zuständigkeit ( Kompetenz ) eines Gerichts ist im allgemeinen durch die Gerichtsverfassung (s.d.) ...
Zuständigkeit ( Geschäftskreis, Kompetenz , Ressort ), der einer Behörde gesetzte Kreis für ihre Wirksamkeit und ihre hiernach sich bestimmende amtliche Befugnis. Diese Z. ist zunächst sachlich begrenzt je nach der Verschiedenartigkeit der Amtstätigkeit der Behörden . Innerhalb dieser verschiedenen Berufssphären ...
Zuständigkeit , s. Kompetenz .
Staatsgerichtshof , Gerichtshof zur Verhandlung und Aburteilung solcher Staatsverbrechen , welche der Kompetenz der gewöhnlichen Gerichte entzogen sind; insbes. derjenige, welcher über die gegen einen Minister erhobene Anklage wegen Verfassungsverletzung zu richten hat (in England die Pairskammer, in Preußen ...
Rechtszuständigkeit ( Kompetenz ) , s. Zuständigkeit ; dann die jemand zustehenden Rechtsmittel (s. d.).
Rechtszuständigkeit , s.v.w. Kompetenz .
Beneficium competentiae , s. Rechtswohltat der Kompetenz .
Juden. Der Rechtszustand der Juden im römischen Reich, nachdem dieses das ... ... stand unter eigener Obrigkeit, deren Rechte und Befugnisse jedoch sehr verschieden waren. Soweit die Kompetenz des jüdischen Richters reichte, soweit reichte auch die Herrschaft des jüdischen Rechtes, und ...
Crell , Nikolaus , kursächs. Kanzler , geb. um ... ... wiederholte Mandate zu Crells gunsten erließ. Allein die sächsische Regierung bestritt die Kompetenz des Reichsgerichts . Durch kaiserliches Reskript vom 2. Mai 1601 wurde ...
Nyiri (spr. njīri), Alexander , ungar. Honvédgeneral und ... ... auseinander zu sprengen; doch wies das Abgeordnetenhaus rechtzeitig seine Zuschrift zurück und bezeichnete seine Kompetenz als ungesetzlich. Nach einiger Zeit nahm N. seinen Divisionärposten in Stuhlweißenburg ...
Junta (span., spr. chún-), Vereinigung, dann Ratsversammlung, wie ... ... Karl II. berufene »große J.«, aus Staatsmännern bestehend, welche die Kompetenz der Inquisition zu bestimmen hatten, die von Napoleon I. 1808 ...
Gustav (schwed. Gustaf , altnord. Gûdstafr , »Kriegsstab«, ... ... (1629) wesentlich verbessert, die geistige Bildung auf mannigfaltige Art gefördert, die Kompetenz der Volksvertretung durch die Reichstagsordnung von 1617, die den Reichstag in ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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