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Rammeln

Rammeln [Adelung-1793]

Rammeln , verb. reg. welches in doppelter Gestalt üblich ... ... Anspielung auf das damit verbundene Geräusch. Pfähle in die Erde rammeln. In der anständigen Sprechart ist dafür rammen ... ... Rammel, die Menge, Franz. Ramas. Daher das Rammeln. Anm. Rammeln ist das Intensivum oder Frequentativum von rammen, oder, ...

Wörterbucheintrag zu »Rammeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 926.
Rammeln

Rammeln [Pierer-1857]

Rammeln , 1 ) so v.w. Einrammen, s. u. Ramme 2 ); 2 ) von den Hafen , Kaninchen u. dgl., so v.w. sich begatten; daher Rammelzeit , die Begattungszeit.

Lexikoneintrag zu »Rammeln«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 811.
Rammeln

Rammeln [Meyers-1905]

Rammeln , von Hafen und Kaninchen , soviel wie sich begatten; s. Rammler .

Lexikoneintrag zu »Rammeln«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 589.
Mucken

Mucken [Pierer-1857]

Mucken , 1 ) beim Schießen rucken; 2 ) vom Hafen so v.w. Rammeln .

Lexikoneintrag zu »Mucken«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 498.
Rumoren

Rumoren [Adelung-1793]

Rumōren , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, einen Rumor machen, lärmen, toben. Sie werden trinken und rumoren als vom Wein, Zach. 9, 15. Im mittlern Lat. rumare, adrumare, im Nieders. ramenten, rammeln.

Wörterbucheintrag zu »Rumoren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1210.
Rammler

Rammler [Meyers-1905]

Rammler , soviel wie Rammklotz, s. Ramme ; dann das Männchen vom Hafen und Kaninchen , s. Rammeln ; auch soviel wie Schafbock.

Lexikoneintrag zu »Rammler«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 590.
Verrammen

Verrammen [Adelung-1793]

Verrammen oder Verrammeln, verb. regul. act. wovon dieses das Intensivum von jenem ist, durch Rammen oder Rammeln, d.i. fest Stoßen, versperren oder verschließen. Eine Thür verrammeln, entweder mit eingerammten Pfählen, oder auch mit fest vor der Thür zusammen geschlagener ...

Wörterbucheintrag zu »Verrammen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1106.
Anrammeln

Anrammeln [Adelung-1793]

Anrammeln , verb. reg. act. an etwas rammeln, oder rammelnd befestigen. Einen Pfahl an den andern anrammeln.

Wörterbucheintrag zu »Anrammeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 346.
Ausrammeln

Ausrammeln [Adelung-1793]

Ausrammeln , verb. reg. neutr. mit haben, aufhören zu rammeln, oder sich zu begatten, von den Hasen.

Wörterbucheintrag zu »Ausrammeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 623.
Rammler, der

Rammler, der [Adelung-1793]

Der Rammler , des -s, plur. ut nom. sing. das männliche Individuum derjenigen Thiere, von welchen das Zeitwort rammeln gebraucht wird. Besonders führet der männliche Hase den Nahmen des Rammlers, zum Unterschiede ...

Wörterbucheintrag zu »Rammler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 927.
Rammelzeit, die

Rammelzeit, die [Adelung-1793]

Die Rammelzeit , plur. die -en, diejenige Zeit, da ... ... die Thiere zu begatten pflegen; doch nur von denjenigen Thieren, von welchen das Zeitwort rammeln üblich ist. Die Rammelzeit der Hasen, Kaninchen, Katzen u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Rammelzeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 926.

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Sachregister/R. [Literatur]

R. Rabe. II, 50. Rabenstein. II, 76 fg. ... ... 71, 99, 112, 119, 137, 174. Ramei. I, 270. Rammeln. II, 116. Rân. I, 333. Rapsschnitt. II, 187. ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 306-307.: R.

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./695. Weihnachten/10. [Wenn zur Weihnachtszeit ein starker Wind geht] [Literatur]

10. Wenn zur Weihnachtszeit ein starker Wind geht, so sagt man in Schwaben: »die Bäume rammeln« (begatten sich), es gibt ein fruchtbares Jahr.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 466.: 10. [Wenn zur Weihnachtszeit ein starker Wind geht]
Wiese [1]

Wiese [1] [Pierer-1857]

Wiese , 1 ) ein meistens ebener, freier, mit Rasen ... ... 3 Z. stark, 18 Z. lang u. 12 Z. breit, bestehen; Rammeln ; Handkarren u. ein Ruthenmaß. Mag der Boden einer zur Bewässerung ...

Lexikoneintrag zu »Wiese [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 196-202.
Gänge

Gänge [Pierer-1857]

Gänge , 1 ) ( Ductus ), eigene röhrenförmige Organe ... ... wenn der jüngere beim Zusammenstoßen mit einem andern ganz aufhört, od. sie rammeln , wenn viele in einer Gegend zusammenlaufen. Enthalten sie Erz, so sind ...

Lexikoneintrag zu »Gänge«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 910.
Räumen

Räumen [Adelung-1793]

Räumen , verb. reg. act. Raum machen, durch Wegschaffung solcher Körper, welche denselben verengen, wo es noch auf eine doppelte Art gebraucht wird. 1. Mit ... ... noch davon abstammen, besonders 3 Rahmen, ingleichen die Intensiva und Iterativa, Rammen und Rammeln.

Wörterbucheintrag zu »Räumen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 979-980.
Rühmen

Rühmen [Adelung-1793]

Rühmen , verb. reg. act. dessen heutiger Gebrauch nur ein ... ... zuklatschen, zujauchzen. Auch im Deutschen kommt rahmen für schreyen noch zuweilen vor, S. Rammeln, welches das Intensivum davon ist, und Rumor. Jetzt ist es in dieser ...

Wörterbucheintrag zu »Rühmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1204-1205.
Ranzen

Ranzen [Adelung-1793]

... die gleichbedeutenden, aber von andern Thieren üblichen rammeln, rollen, brauschen, brunften u.s.f. eben darauf abzielen. Wenn ... ... Bedeutung ist in manchen Fällen auch rasen, und in den gemeinen Sprecharten auch rammeln, rankern, ranten üblich, welche sich nur durch die Endlaute unterscheiden. Im ...

Wörterbucheintrag zu »Ranzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 934-935.
Rammen

Rammen [Adelung-1793]

... gemeinen Leben auch rammeln. Das Holländ. rammen wird auch für rammeln, begatten, gebraucht. Es druckt zunächst das mit dem Stoßen verbundene Getöse ... ... damit auf den wollüstigen Trieb dieses Thieres zur Begattung gesehen werden kann, von rammeln, begatten. Das Lat. Aries leidet eine ähnliche Ableitung ...

Wörterbucheintrag zu »Rammen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 926-927.
Ranken

Ranken [Adelung-1793]

Ranken , verb. reg. act. welches im Hochdeutschen nur als ... ... und her bewegen, und das Intensivum rankern, wofür man in andern Gegenden ranzen und rammeln sagt, heftige ungezogene Bewegungen der Glieder machen. S. 2 der Rank.

Wörterbucheintrag zu »Ranken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 932-933.
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