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* Das sind Schickungen, die kommen vom Packhof. ( Stettin . ) Der Witz liegt im Doppelsinn des Worts »Schickungen«, das man bei kleinen Widerwärtigkeiten gebraucht, über die sich jemand beklagt, um ihm zu sagen: Das ist doch einmal nicht zu ändern ...

Schickung, was dem Menschen von einer höheren Macht geschickt wird, gleichviel ob diese höhere Macht als die blinde des Schicksals (s.d.) od. als die nach unerforschlichen Zwecken handelnde der Vorsehung gedacht wird.

Schickung , s. Fügung no . II. – Schickungen des Verhängnisses, fata, ōrum, n. pl .

Die Schickung , plur. die -en, welches hier nicht ... ... in der Welt äußert. Sich auf die Schickung Gottes verlassen. Anm. Im Nieders. bedeutet Schickung eine jede Einrichtung und Anordnung. In seinem Hauswesen eine andere Schickung machen, eine andere Einrichtung.

Zwanzigstes Sonett. Es klagt' Amor und ich mit ihm der Schickung, Davon mein Schritt sich niemahls fern gehalten Sehend durch fremd- und grausame Gewalten Frey Euren Geist von fesselnder Umstrickung. Nun Gott gewandt zum Pfad ihn der Beglückung, ...

1. Als der Bär 1 die Schickung begehrt, verlor er Ohren und Handschuh . – Eiselein, 54. 1 ) In Reineke Fuchs . 2. Auch die jungen Bären brummen schon. 3. Bär bleibt Bär, ...

Los ( Loos ), das unverdiente Glück oder Unglück. insofern beides als Schickung betrachtet wird, daher auch jede Entscheidung , die dem Zufall oder der Gottheit anheimgestellt wird, besonders der willkürlich gewählte Gegenstand, durch den etwas entschieden werden soll. Die ...

Loos , 1 ) Mittel für gewisse Fälle in menschlichen ... ... göttliche Entscheidung zu erlangen; dann auch das, was Einem nach göttlicher Schickung zufällt. Der Gebrauch des Looses findet sich schon bei ...

Theion (gr.), bei den griechischen Philosophen die Gottheit , das göttliche Wesen , die göttliche Schickung .

Fatāl (lat.), vom Schicksal bestimmt, verhängnisvoll, widerwärtig; Fatalität , Schickung, Mißgeschick, unangenehmer Zufall .

göttlich , divinus (eig. u. uneig.). – aureus. ... ... g. Ehrenbezeigungen, divini oder dis aequi honores: durch g. Eingebung, Schickung, divinĭtus. – jmd. g. verehren, deorum ritu od. ...

immortālitus , Adv. (immortalis), von Gott, durch göttliche Schickung, Turpil. com. 89.

Gottergebenheit , die religiöse Gemüthsstimmung des Menschen , daß er Alles, was ihn trifft, als Schickung Gottes ansieht u. sich still in dieselbe fügt.

συν-επι-θειάζω , Etwas den Göttern mit anrechnen, es einer göttlichen Schickung mit zuschreiben, τὰ πραττόμενα Plut. Syll . 6.

5. An F.v.B. Die schöne Schickung, welcher Lob gebühret Für dieses Lebens Herrlichstes und Meistes, Sie hat hieher in unser unbereistes, Bescheidnes Städtchen dich, o Freund, geführet. Die schöne Sehnsucht, welche du verspüret, Ein ...

... Kapitel In Kairo Zufall oder Schickung? Lieber Leser, was von diesen beiden ist wohl richtig? Hoffentlich gehörst ... ... die Sonnen am Firmamente wie den Flug des kleinsten Käfers lenkt! Zufall oder Schickung? Auf diese Frage soll das, was ich jetzt erzählen will, die ...

Das VI. Kapitel. Courasche kommt durch wunderliche Schickung in die zweite Ehe und freiete einen Hauptmann, mit dem sie trefflich glückselig und vergnügt lebte. Ich hätte zu Prag feine Gelegenheit gehabt, mein Handwerk ferners zu treiben; aber die Begierde, meine Kostfrau ...

6. Guarini Der Hoffnung Grün, die Blüthe süßer Stunden, Der Unschuld Lilie und der Schönheit Rose, Dann, wie Cypressen, dunkler Schickung Looße, Hast du, Guarini, zart zum Kranz gewunden. Schon sind ...

... finden, Die der Unendliche bei seiner Schickung führt? Du siehst bei Dingen' die geschehen, Nie das ... ... nicht bei allen Fällen ein; Doch wolltest du den Grund von jeder Schickung wissen: So müßtest du, was Gott ist, sein. Begnüge ...

Die verliebte Gedult Aria. Sey immerhin der Hand ... ... Im Herzen bleistu dennoch mein. Das Glücke mag das Bündnüß brechen. Die Schickung mag mir widersprechen Ich troze noch ihr künftig Nein Und will dich ...