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Schippe

Schippe [Wander-1867]

... ⇒ Kleien 22.) *2. Die Schippe kriegen. Fortgeschickt, relegirt werden. *3. Einem die Schippe geben. – Berndt, 118. *4. Er steht auf der Schippe. Holl. : Hij zit op den kant van het nest. ...

Sprichwort zu »Schippe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 190.
Schippe

Schippe [Pierer-1857]

Schippe , schaufelartiges Werkzeug , etwas damit fortzuschieben.

Lexikoneintrag zu »Schippe«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 195.
Schippe

Schippe [Meyers-1905]

Schippe , s. Schaufel .

Lexikoneintrag zu »Schippe«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 810.
Schippe, die

Schippe, die [Adelung-1793]

Die Schippe , plur. die -n, ein eigentlich Niederdeutsches ... ... und Oberdeutschen sagt, einen Korb bekommen, da sagt man im Niederdeutschen, die Schippe bekommen, (S. Korb.) Wenn aber eben daselbst die Schippe kriegen oder bekommen auch bedeutet, seines Amtes entsetzt werden, so scheint es ...

Wörterbucheintrag zu »Schippe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1475.

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/25. Tod und Begräbniß/303. [Wird bei einem Begräbniß zuerst Erde mit einer Schippe auf den] [Literatur]

303. Wird bei einem Begräbniß zuerst Erde mit einer Schippe auf den Sarg geworfen, so stirbt bald ein Mann, geschieht's mit einem Spaten, so stirbt eine Frau. Pechüle.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 436.: 303. [Wird bei einem Begräbniß zuerst Erde mit einer Schippe auf den]
Spaten

Spaten [Pierer-1857]

Spaten , 1 ) so v.w. Grabscheit ; 2 ) so v.w. Schippe ; 3 ) so v.w. Rührschaufel .

Lexikoneintrag zu »Spaten«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 506.
Schaufel

Schaufel [Lueger-1904]

Schaufel oder Schippe , allgemeine Bezeichnung für eine an einem Stiel befestigte kleinere oder größere, spitz oder geradlinig endigende, eiserne oder hölzerne, das Blatt genannte, Platte , die je nach ihrer Gestalt zu verschiedenen Zwecken dient und danach verschiedene Bezeichnungen erhalten ...

Lexikoneintrag zu »Schaufel«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 599.
vatillum

vatillum [Georges-1913]

vatillum , ī, n., ein wie ein großer Löffel mit einem Stiele aussehender Hafen, a) als Schippe, Schaufel, zum Ausschaufeln des Düngers, Varro r.r. 3, 6, ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »vatillum«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 3377.
Schaufel

Schaufel [Meyers-1905]

Schaufel ( Schippe , Schüppe ), spatenförmiges Werkzeug aus Holz oder Eisen zum Aufnehmen und Fortschaffen loser, auch flüssiger Materialien; auch ein Bestandteil der Wasserräder.

Lexikoneintrag zu »Schaufel«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 706-707.
Erdräumer

Erdräumer [Pierer-1857]

Erdräumer ( Erdscharre ), Werkzeug , dessen man sich beim Minenbau bedient, wenn die gewöhnliche Schippe nicht mehr zu handhaben ist.

Lexikoneintrag zu »Erdräumer«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 837.

Müller-Jahnke, Clara/Gedichte/Gedichte/Wach auf! Soziale Lieder/Die Straßenkehrer [Literatur]

Die Straßenkehrer Aus Norden bläst der eisige Wind, die Flocken wirbeln auf allen Wegen – nimm Schippe und Besen und komm geschwind, komm mit, wir wollen die Straße fegen. Wie ein Tanzboden, blank und rein, muß heute abend ...

Literatur im Volltext: Clara Müller-Jahnke: Gedichte, Berlin [1910], S. 209-210.: Die Straßenkehrer

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Tod und Begräbniß/147. [War ein Grab ausgeworfen, dann wurden die Werkzeuge, Hacke und] [Literatur]

147. War ein Grab ausgeworfen, dann wurden die Werkzeuge, Hacke und Schippe, kreuzweise darübergelegt; fielen diese hinein, so war das ein Zeichen, daß aus der Familie, der die Leiche angehörte, bald jemand sterben würde. War's eine Hacke, die fiel, so ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 52.: 147. [War ein Grab ausgeworfen, dann wurden die Werkzeuge, Hacke und]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Tod und Begräbniß/146. [Wenn ehemals beim Begräbniß eine Hacke nachfiel, glaubte man, es] [Literatur]

146. Wenn ehemals beim Begräbniß eine Hacke nachfiel, glaubte man, es werde zuerst ein Mann, wenn eine Schippe, es werde eine Frauensperson sterben. Weidenhausen.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 51-52.: 146. [Wenn ehemals beim Begräbniß eine Hacke nachfiel, glaubte man, es]
Zunge

Zunge [Wander-1867]

1. An der Zunge des Bewerbes hüpft der Name des Geliebten . ... ... nimmt auf die Zunge, was ein anderer nicht gern auf die Schaufel ( Schippe ) nimmt. Böhm. : Beře na jazyk, čeho stydnona lopatu vziti ...

Sprichwort zu »Zunge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 630-645,1823-1824.
Wiese [1]

Wiese [1] [Pierer-1857]

Wiese , 1 ) ein meistens ebener, freier, mit Rasen ... ... od. erlenen Stammende fertigt; ihre Länge beträgt 3 Fuß, die der Schippe 14 Z., die Breite 6._– 8 Z., unten ist sie ...

Lexikoneintrag zu »Wiese [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 196-202.
Masse [2]

Masse [2] [Pierer-1857]

Masse , 1 ) die Quantität von Materie , aus welcher ein Körper zusammengesetzt ist. Sie wirt nach der Größe ... ... marmorartig von Aussehen; 7 ) ein zum Billardspielen gebrauchter langer Stab mit Schippe , s u. Billard II.

Lexikoneintrag zu »Masse [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 949.

Gelten [Wander-1867]

1. Am maisten gilt das best. – Henisch, 1622, 21. ... ... Chozer (Hofe). – Tendlau, 222. *25. Er gilt Schippe -Siebenche'. – Tendlau, 233. D.h. nichts. Der ...

Sprichwort zu »Gelten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bergbau

Bergbau [Meyers-1905]

Bergbau (hierzu die Tafeln »Bergbau I : Durchschnitt eines ... ... Kies , Gesteinstrümmer, Lehm etc., werden mit Spaten , Schaufel oder Schippe oder mit Kratze oder Rechen und Trog ausgestochen und aufgenommen, bei ...

Lexikoneintrag zu »Bergbau«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 663-670.
Billard [1]

Billard [1] [Pierer-1857]

Billard (fr., spr. Billjahr), Ballspiel . I. Die ... ... Kutsche , Landkutsche , Bistoquet ), einer an einem langen Stabe befestigten Schippe (Massenschuh) mit einer Kerbe so groß, daß der Ball damit ...

Lexikoneintrag zu »Billard [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 787-791.

Geputzt [Wander-1867]

*1. Er ist geputzt wie ein Jahrmarktsochse. – Frischbier, 248. ... ... Wie die Königin von Saba. *5. Sie ist geputzt wie Schippe - Malke . – Tendlau, 555. Wie die Schippenkönigin im ...

Sprichwort zu »Geputzt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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