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Schliche

Schliche [Wander-1867]

*1. A wêss alle Schlieche am Esel ins Loch , aber ... ... Sleke af. – Eichwald, 1737. *3. Hinter die Schliche kommen. – Braun, I, 3903.

Sprichwort zu »Schliche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 238.
Cabale

Cabale [Brockhaus-1837]

Cabale . Man versteht darunter heimliche Vereinigung zur Erreichung eigennütziger oder anderer ... ... Cabalenmacher wird daher Jemand genannt, der als Anstifter und Betreiber solcher Ränke und Schliche bekannt ist. Als Ursprung des Ausdrucks wird der, dem allgemein verhaßten Ministerium König ...

Lexikoneintrag zu »Cabale«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1837., S. 358.
Barthel [1]

Barthel [1] [Meyers-1905]

Barthel , Abkürzung der Personennamen Bartholomäus und Barthold , besonders als Zwerg - und Koboldname beliebt. » Wissen , wo B. den Most holt«, soviel wie alle Schliche kennen, ein Sprichwort dunkeln Ursprungs.

Lexikoneintrag zu »Barthel [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 404.
Schlich

Schlich [Georges-1910]

Schlich , ars (geheimer Kunstgriff, List). – furtum ( ... ... auch geheimer Betrug übh.). – fraus (Ränke, Hinterlist). – auf die alten Schliche kommen, in pristinam vitam revolvi: hinter jmds. Schliche kommen, deprehendere furta alcis.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Schlich«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2042.
Barthel

Barthel [Adelung-1793]

Bárthel , der verkürzte Nahme Bartholomäus, der im Nieders. auch Meves ... ... im gemeinen Leben, er weiß mehr davon, als man glaubt, er weiß alle Schliche; vielleicht, muthmaßet Frisch, weil bald nach Bartholomäi der Most anfängt zu reifen. ...

Wörterbucheintrag zu »Barthel«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 740.
Neuling

Neuling [Wander-1867]

* Er ist kein Neuling in der Sache . Er hat Kenntniss von derselben, kennt Griffe und Schliche . Frz. : Savoir le numero. ( Kritzinger, 383 b . )

Sprichwort zu »Neuling«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1011.
Schlichfaß, das

Schlichfaß, das [Adelung-1793]

Das Schlichfaß , des -sses, plur. die -fässer, von dem vorigen, im Hüttenbaue, diejenigen Fässer, worin die Planen gewaschen werden, damit nichts von dem Schliche verloren gehe.

Wörterbucheintrag zu »Schlichfaß, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1528.
Goldschlich, der

Goldschlich, der [Adelung-1793]

Der Góldschlích , des -es, plur. von mehrern Arten und Quantitäten, die -e, das in einen Schlich verwandelte, d.i. gepochte und gewaschene Golderz. Ingleichen der einem Schliche ähnliche Bodensatz des Goldsandes.

Wörterbucheintrag zu »Goldschlich, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 750.
ὑπο-νομή

ὑπο-νομή [Pape-1880]

ὑπο-νομή , ἡ , unterirdischer Gang, Mine; D. Sic . 20, 94; Strab . – Uebertr., Listen, Ränke, Schliche, Hesych .

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »ὑπο-νομή«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 1227.
ποικιλο-μήχανος

ποικιλο-μήχανος [Pape-1880]

ποικιλο-μήχανος , voll mannichfaltiger Schliche, Künste, verschlagen, listig, Ἔρως , Ep. ad . 213 ( App . 302).

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »ποικιλο-μήχανος«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 650.

Busch, Wilhelm/Gedichte/Zu guter Letzt/Ja ja! [Literatur]

Ja ja! Ein weißes Kätzchen voller Schliche Ging heimlich, weil es gerne schleckt, Des Abends in die Nachbarküche, Wo man es leider bald entdeckt. Mit Besen und mit Feuerzangen Gejagt in alle Ecken ward's. Es ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Busch: Sämtliche Werke, Herausgegeben v. Otto Nöldeke, Band 6, München 1943, S. 315-316.: Ja ja!

Hofmannsthal, Hugo von/Gedichte/Die Gedichte 1891-1898/Denkmal-Legende [Literatur]

Denkmal-Legende Zum Grillparzer-Gedenktage (15. Jänner 1891) ... ... am Weg schon lang, so lang; Und ich bin so müd, und ich schliche so gern mich fort, Und es hält mich sein Blick mit leisem, ...

Literatur im Volltext: Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Band 1: Gedichte, Dramen, Frankfurt a.M. 1979, S. 99-101.: Denkmal-Legende

Schlegel, Johann Elias/Dramen/Der geschäftige Müßiggänger/5. Akt/1. Auftritt [Literatur]

Erster Auftritt. Fiekchen. Cathrine. CATHRINE. Nun! Jungfer, so komme, sie doch. Ich wäre schon wieder zurücke, wenn sie nicht so schliche. FIEKCHEN. Sage mir doch, Cathrine, was sollte ich denn aus der ...

Literatur im Volltext: Johann Elias Schlegel: Ausgewählte Werke. Weimar 1963, S. 272-274.: 1. Auftritt

Chaucer, Geoffrey/Novellenzyklus/Canterbury-Erzählungen/Zweiter Theil/Der Prolog des Junkers [Literatur]

Der Prolog des Junkers. Vers 12859–12888. »Fürwahr ... ... »bei Gottes Güte! Vor solchem Weibsbild mich der Herr behüte. Seht, welcher Schliche Frauen sich bedienen! Seht, welcher List! – Ja, ems'ger als ...

Literatur im Volltext: Chaucer, Geoffrey: Canterbury-Erzählungen, in: Geoffrey Chaucers Werke, Straßburg 1886, Band 3, S. 86-88.: Der Prolog des Junkers

Knigge, Adolph Freiherr von/Schriften/Ueber Eigennutz und Undank/Erste Haupt-Abtheilung/Zweyter Abschnitt/9. [Literatur]

9. Es ist dem, welcher auf die feinern Charakterzüge aufmerksam ist, die geheimen Schliche der Herzen belauert, da, wo die Menschen am wenigsten beobachtet zu werden glauben, seine Bemerkungen anstellt und aus kleinen Zügen oft große Erfahrungen abzieht, einem Solchen, sage ich, ...

Literatur im Volltext: Adolph Freiherr von Knigge: Ueber Eigennutz und Undank. Leipzig 1796, S. 63-67.: 9.

Wernicke, Christian/Gedichte/Überschrifften in zehn Büchern/Der Uberschriffte sechstes Buch/10. Auf den artigen Philo [Literatur]

10. Auf den artigen Philo Ist Philo nicht geschickt? Weiss Philo nicht zu leben? Der alle Schliche kennt der stummen Höfflichkeit; Der ohne kurtzen Schwang der Hand nichts pflegt zu geben, Und niemand von der Erd' ichts aufzuheben leidt; ...

Literatur im Volltext: Christian Wernicke: Epigramme, Berlin 1909, S. 335-337.: 10. Auf den artigen Philo

Anonym/Li Gi - Das Buch der Riten, Sitten und Gebräuche/1. Grundlegende Abhandlungen/6. Kapitel/1. Teil/A. Aufrichtung von Werken - Li Schï/20. Hindernisse der Entwicklung zum Guten [Philosophie]

20. Hindernisse der Entwicklung zum Guten Wer gewandte Reden führt und nichts kann, wer kleine Schliche wählt und hartnäckig ist, der wird es schwer zu sittlicher Güte bringen. Ein Mensch, der es liebt, die Nächte durchzutrinken, der gerne lose Lieder singt, in den ...

Volltext Philosophie: Li Gi. Düsseldorf/Köln 1981, S. 137.: 20. Hindernisse der Entwicklung zum Guten
Zeit

Zeit [Wander-1867]

1. Ach, du lewe Tît, hadd' öck doch gefrît, wär' öck ... ... Zit wie de Schnägg ab der Brugg, wo sibe Johr über d' Brugg g'schliche 'n ist und doch no verharet worde. – Sutermeister, 43. ...

Sprichwort zu »Zeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 523-561,1821.
Gold

Gold [Meyers-1905]

... auch in Australien und Südafrika angewendet, werden besonders die Schliche unterworfen, die man aus den Amalgamationsrückständen gewinnt. Sie bestehen überwiegend aus ... ... darauf durch Verwaschen auf Herden der größere Teil der Schwefelmetalle als Schliche entzogen sind. Eine Röstung der Erze ist ...

Lexikoneintrag zu »Gold«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 81-92.
Horaz

Horaz [Sulzer-1771]

Horaz. Man würde sich einen zu niedrigen Begriff von einem der ... ... ihre eigenen Methoden, sich Beyfall zu erwerben und sich rühmen zu lassen. Aber diese Schliche stuhnden ihm nicht an. Non ego nobilium scriptorum auditor et ultor Grammatioas ...

Lexikoneintrag zu »Horaz«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 548-551.
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