Stranden , von einem Schiff , welches durch Sturm , Zufall od. auch zuweilen vorsätzlich, um einer andern Gefahr zu entgehen, auf den Strand od. auf eine Untiefe in der See gerathen ist u. daselbst festsitzt. Bei hohler See ...
Stranden , verb. regul. neutr. welches das Hülfswort seyn ... ... oft Wallfische und andere große Seethiere stranden. Im engsten Verstande wird es von den Schiffen gesagt, wenn sie ... ... Schiff. Gestrandete Güter, Waaren, von gestrandeten Schiffen, Strandgüter. So auch das Stranden und die Strandung, S. Strand.
stranden , vado od. in vadum od litoribus illidi (an eine Sandbank oder ans Ufer anprallen). – in litus eici, auch bl. eici (auf das Ufer geworfen werden, z.B. ad Baleares). – in terram deferri. terrae ...
Stranden , s. Strandung .
Stranden , s. Strandung .
Ruhr , 1 ) das Stranden eines Schiffes ; 2 ) die Handlung des Ruhrens od. der Zustand des Feldes nach dem Ruhren ; 3 ) das letzte Behacken des Weinberges .
Strand , litus. – auf den St. treiben ( intr .), s. stranden: etwas auf den St. treiben, agere alqd in litus (z.B. naves, v. Menschen); deferre alqd in terram (von der Flut).
Die Ruhr , plur. die -en, von dem Zeitworte rühren ... ... Rührens; ohne Plural, und nur noch in einigen einzelnen Fällen. So wird das Stranden eines Schiffes, wenn es den Grund berühret, auf den Grund stößt, in ...
Scheitern , von einem Schiffe , welches vom Winde auf ... ... Ist die Küste stach u. sandig, so kann das Schiff blos stranden od. sich mit dem Kiel auf dem Grunde festsetzen, wo ...
Legerwall , Küste oder Untiefe an der vom Wind abgekehrten Seite ( Leeseite ) eines Schiffes , auf die es durch einen Sturm getrieben und zum Stranden gebracht werden kann.
Legerwall , quer vor der Richtung des Windes liegende Küste , welche mit demselben einen rechten od. noch spitzeren Winkel macht, so daß ein ihr nahe kommendes Schiff in Gefahr ist zu stranden.
Festkommen , im Seewesen soviel wie auslaufen oder stranden (s. Strandung ).
... . auf Klippen u. Untiefen treiben, es stranden lassen, τὴν ναῦν εἰς ἕρμα γῆς App .; übertr., τινὰ εἰς ... ... , 22. – Gew. intrans., mit dem Schiffe vom geraden Wege abkommen, stranden, scheitern, ἐξοκεῖλαι πρὸς χϑόνα Aesch. Ag . 652, der auch ...
... stoßen, treiben, νέας ἐποκείλαντες , die Schiffe ans Land treiben, stranden lassen, Her . 7, 182; τὰ πλοῖα Thuc . 4, 26. – Auch intrans., ans Land treiben, stranden, scheitern, Thuc . 8, 102; Pol . 1, 20, ...
προς-οκέλλω ναῠν , das Schiff ans Land treiben, stranden lassen, Sp ., wie Luc. V. H . 2, 2; auch intrans., Tim . 3; πόδα , den Fuß woran stoßen, Aret . – ...
281. Das Wafeln An der Ostsee glauben die Leute den Schiffbruch, das Stranden, oftmals vorherzusehen, indem solche Schiffe vorher spukten, einige Tage oder Wochen an dem Ort, wo sie verunglücken, bei Nachtzeit wie dunkle Luftgebilde erschienen, alle Teile des Schiffs, Rumpf, Tauwerk ...
Prüfstein Um des Menschen Werth zu messen, Fragt doch ... ... Muth besessen, Das ergründet ihr vielleicht. Mancher hob sich, statt zu stranden, Wenn des Unheils Woge schlug – Aber dieses sei verstanden: ...
Die heilige Mutter Es ist ein Meer, von Schiffen irr durchflogen, ... ... Die steuern rastlos nach den falschen Landen, Die alle suchen und wo alle stranden Auf schwanker Flut, die jeden noch betrogen. Es ist im ...
[Sclaven schlaffen in den banden] Sclaven schlaffen in den banden/ Nur ich liege sonder ruh; Meiner hoffnung schiff will stranden/ Und läufft wilden klippen zu/ Denn die flammen deiner liebe ...
Auf , eine Partikel, welche so wohl als eine Präposition, als ... ... Kopfe stehen. Auf der Laute, dem Claviere, der Violine spielen. Auf der Küste stranden. Auf dem Wege zurück bleiben. Auf der Gasse herum gehen. Auf der ...
Buchempfehlung
Die letzte zu Lebzeiten des Autors, der 1835 starb, erschienene Lyriksammlung.
242 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro