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Streusand

Streusand [Pierer-1857]

Streusand , ein feiner, zum Bestreuen nasser Schrift geeigneter Sand ; weißer od. gelber S. ist der feinste aus den sogenannten Sandsteinen ausgepochte Quarzsand od. gesiebter Abfall von Sandsteinen ; bunter S. ist pulverisirtes buntes Glas ...

Lexikoneintrag zu »Streusand«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 924.
Streusand

Streusand [Wander-1867]

* Punctum, Streusand drauf. Es ist alles geschehen, wir sind fertig. Lat. : Factum transactum. ( Cic. ) ( Philippi, I, 149. )

Sprichwort zu »Streusand«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1752.
Streusand

Streusand [Meyers-1905]

Streusand , s. Schmalte .

Lexikoneintrag zu »Streusand«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 119.
Streusand, der

Streusand, der [Adelung-1793]

Der Streusand , des -es, plur. car. eine Art grobkörnigen Sandes, welchen man auf frisch geschriebenes Papier streuet, die Dinte damit zu trocknen.

Wörterbucheintrag zu »Streusand, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 446.
Punktum

Punktum [Wander-1867]

*1. Punktum (finale) und Streusand darauf. – Eiselein, 516; Frischbier, 596; Frischbier 2 , 3036; Braun, I, 3388. Wenn man ein Geschäft beendigt hat oder Feierabend macht. Lat. : Colophonem addere. ( ...

Sprichwort zu »Punktum«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1426.
Atacamit

Atacamit [Brockhaus-1911]

Atacamīt , Salzkupfererz , Smaragdochalzit , Mineral, rhombisch kristallisierendes, smaragdgrünes Kupferchlorid mit Kupferoxydhydrat; in gepulvertem Zustand als grüner Streusand (Arenilla) verwendet.

Lexikoneintrag zu »Atacamit«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 114.
Sand, der

Sand, der [Adelung-1793]

Der Sand , des -es, plur. car. ein Collectivum, ... ... Zusammenhang bestehet, und aus zerriebenen Kieseln entstanden zu seyn scheinet. Feiner, grober Sand. Streusand, Triebsand Flugsand, Uhrsand, Flußsand, Goldsand, u.s.f. Sand graben. ...

Wörterbucheintrag zu »Sand, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1272.
Straßburger

Straßburger [Pierer-1857]

Straßburger , 1 ) (Tanzk.), so v.w. Allemande ; 2 ) schöner schwarzer Streusand .

Lexikoneintrag zu »Straßburger«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 906.
Glimmersand

Glimmersand [Pierer-1857]

Glimmersand , Sand , mit Glimmertheilchen vermengt, dient als Streusand .

Lexikoneintrag zu »Glimmersand«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 409.
Gips

Gips [Meyers-1905]

Gips (aus mittellat. gypsum , griech. gýpsos ), Mineral ... ... Verarbeitung. Alabaster wird zu Luxusgegenständen verarbeitet; faseriger G. dient gepulvert als Streusand , gewöhnlicher Gipsstein dient als Baustein, auch fertigt man daraus Hartmarmor ...

Lexikoneintrag zu »Gips«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 857-860.
Blei [1]

Blei [1] [Pierer-1857]

Blei . I. (Chem. u. Min., Plumbum ... ... Silber etc. Man verwendet ihn außerdem zum Glasiren von Thongeschirren, als Streusand u. zur Verzierung von Bijouteriearbeiten. Man unterscheidet: aa ) ...

Lexikoneintrag zu »Blei [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 871-874.
Horn [1]

Horn [1] [Meyers-1905]

Horn , der Auswuchs am Kopfe der Rinder , ... ... Horns abfallenden Hornspäne (s. d.) werden als Dünger , als Streusand und in der Blutlaugenfabrikation angewendet; man vereinigt sie, sein gemahlen, aber auch ...

Lexikoneintrag zu »Horn [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 556-557.
Sand [1]

Sand [1] [Meyers-1905]

Sand , loses klastisches Gestein, dessen Einzelbestandteile die Größe einer ... ... Mörtels , als Formsand , als Scheuer - ( Stuben -, Reib-) und Streusand . Über Triebsand s. d., auch Flugsand und Schwimmendes ...

Lexikoneintrag zu »Sand [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 535-536.
Sand [1]

Sand [1] [Pierer-1857]

Sand , durch Zerstörung verschiedener Gesteine entstandene kleine Körner ; ... ... Darstellung von Glas , als Schleifmittel, als Form-, Scheuer - u. Streusand . b ) Glaukonitsand , besteht aus kleinen dunkelgrünen Körnchen von Glaukonit ...

Lexikoneintrag zu »Sand [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 850-851.
Sand [1]

Sand [1] [Brockhaus-1837]

... Scheuer - und Stubensand , diesen Streusand . Letzterer dient oft als Handelsartikel, indem man ihn mit Glimmer , ... ... Theilchen vermischt. So wird z.B. aus Norwegen ein schöner, glänzender Streusand in bedeutenden Quantitäten ausgeführt. Auch in der Mechanik wird er, ...

Lexikoneintrag zu »Sand [1]«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 33-34.
Quarz

Quarz [Pierer-1857]

Quarz , Mineral , krystallisirt im hexagonalen System . Die Krystalle sind gewöhnlich prismatisch, seltener pyramidal, gewöhnlich ist die Pyramide mit dem Prisma combinirt. In ... ... Bereitung des Mörtels , zum Schleifen , Scheuern , als Form- u. Streusand .

Lexikoneintrag zu »Quarz«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 741-742.
Junot

Junot [Brockhaus-1837]

Junot (Andoche), Herzog von Abrantes und Marschall von ... ... beide Krieger, sowie den Brief, mit Erde beschüttete. »So brauche ich keinen Streusand«, sagte I. kaltblütig. Nach dem 18. Brumaire , an welchem Napoleon ...

Lexikoneintrag zu »Junot«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1838., S. 519.
Glimmer

Glimmer [Meyers-1905]

Glimmer ( Mica , Mika , Katzengold , Katzensilber ... ... Reflektoren , wozu sie sich ihrer Leichtigkeit wegen besonders eignen. Aus Glimmerabfällen stellt man Streusand , nach dem Auskochen mit Salzsäure und Auswaschen Glimmerbrokate her, ...

Lexikoneintrag zu »Glimmer«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 35-37.
Glimmer

Glimmer [Lueger-1904]

Glimmer , Minerale , Verbindungen von kieselsaurer Tonerde mit kieselsauren ... ... Charakter der Doppelbrechung im Mikroskop benutzt. In seinen Schüppchen wird er dem Streusand (sogenannten Silbersand) beigemischt. Fein pulverisiert, mit Salzsäure ausgekocht und gewaschen ...

Lexikoneintrag zu »Glimmer«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 572-573.
Tapeten

Tapeten [DamenConvLex-1834]

Tapeten , gewirkte, teppichartige Bekleidungen zur Verzierung der inneren Wandzimmer, ... ... die glänzenden heißen Satinettapeten), theils erhabene, gestäubte oder Sammettapeten von Flockwolle, Glasglanz, metallischem Streusand etc., theils auch moirirte, Decorations - und Iristapeten mit bunten, unmerklich in ...

Lexikoneintrag zu »Tapeten«. Damen Conversations Lexikon, Band 10. [o.O.] 1838, S. 26-27.
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