Symbol (das), ein griech. Wort , dem ursprünglich die ... ... und am vollendetsten ausgeführt ist, heißt es auch das plastische Symbol . Dasselbe hat jedoch eigentlich ganz aufgehört, Symbol zu sein, und man muß eigentlich das Kunstwerk dem Symbol entgegenstellen, denn jenes hat ...
Symbol ( symbolon ): Zeichen (s. d.), Sinnbild, ... ... der Vernunft statt. Die Natur ist Symbol als ruhend mit und in der Vernunft (Philos. Sittenl. § 129). Nach BACHMANN ist ein Symbol oder Zeichen »etwas Sinnliches, wodurch etwas von ...
Symbol (v. gr. Symbŏlon , lat. Symbŏlum , d.i. eigentlich Zusammengestelltes) 1) Merkmal , Wahrzeichen , Kennzeichen, woran man etwas erkennt, woraus man etwas vermuthet od. schließt, so ein Gegenstand , welcher einem ausgesetzten ...
Symbol , ein Sinnbild , die bildliche Darstellung einer Idee etc. durch Worte oder sonstige sinnliche Zeichen. So ist das Wort als Zeichen für eine Sache, schon selbst ein S. Das S. ist ein echtes S., wenn es selbstständig ist und sich ...
Symbol , griech.-deutsch, das Zeichen , Erkennungszeichen, Sinnbild einer Sache oder Idee durch einen mit ihr mehr od. weniger verwandten Gegenstand. In der Kirchensprache bezeichnet S. jeden Kultgebrauch, der einen höhern mystischen Sinn in sich birgt, die Hülle ...
Symbol (lat. symbolum), Sinnbild, ursprünglich die zusammenpassenden Hälften eines Täfelchens oder Ringes , woran sich Gastfreunde erkannten, demnach ein Erkennungszeichen, aus welchem sich später der Begriff des Sinnbildes entwickelte. Symbolik ist danach die Lehre von den sinnbildlichen Darstellungen. Näheres in [1 ...
Symbōl (grch. symbŏlon; lat. symbŏlum), Erkennungszeichen; bedeutsames Zeichen überhaupt, Sinnbild; im theol. Sprachgebrauche die Bekenntnisformen oder -schriften (s. Symbolische Bücher ) der Christen und der einzelnen christl. Kirchen . – Chemische S., s. Chemische Zeichen . ...
Symbol etc ., s. Sinnbild etc.
Symbōl (griech., lat. symbolum ), Erkennungs- oder Merkzeichen, daher auch soviel wie Parole , meist aber gebraucht gleich Sinnbild : eine sinnliche Vorstellung (ein Bild), durch die eine selbst nicht sinnliche, sondern abstrakte Vorstellung (ein Sinn ) veranschaulicht ...
Das Symbol (aus dem Griech.): jedes äußere Kennzeichen einer Sache, wodurch man sie von einer andern unterscheidet. Daher versteht man unter symbolischen Büchern alle diejenigen Schriften, welche das jeder Religionsparthei eigenthümliche Glaubensbekenntniß enthalten. Daß die symbolischen Bücher der Lutheraner, die Augsburgische Confession ...
Römisches Symbol , s. Apostolisches Glaubensbekenntnis .
Künstler: Cranach, Lucas (Werkstatt) Entstehungsjahr: 1564 Maße: 27,4 × 12,3 cm Technik: Holzschnitt Aufbewahrungsort: Braunschweig Sammlung: Herzog Anton Ulrich Museum Epoche: Renaissance Land ...
Künstler: Unbekannte ägyptische Künstler Technik: Wandbild Aufbewahrungsort: Theben Sammlung: Grab des Paschedu Epoche: XX. Dynastie Land: Ägypten
526 Nicht Symbol sein wollen . – Ich beklage die Fürsten: es ist ihnen nicht erlaubt, sich zeitweilig im Verkehre zu annullieren, und so lernen sie die Menschen nur aus einer unbequemen Lage und Verstellung kennen; der fortwährende Zwang, etwas zu bedeuten, macht sie ...
Symbol Der Menschheit Seele nahm Gestalt im Weibe, im Traum vom Weibe deuten sich die Zeiten: des Griechen Schönheits inbrunst hielt die Weiten umfaßt in Aphroditens Götterleibe, – des Christen Sehnsucht nach der Reinheit Wesen, des Weibes reinste Liebe ...
Künstler: Meister des Book of Durrow Entstehungsjahr: 7. Jh. Maße: 20,1 × 12,6 cm Technik: Papier Aufbewahrungsort: Dublin Sammlung: Trinity College Library Epoche: Vorkarolingische Malerei ...
Künstler: Vimara (Meister der Bibel von León von 920) Entstehungsjahr: 920 Maße: 23,5 × 22 cm Technik: Pergament Aufbewahrungsort: León Sammlung: Kathedrale Epoche: Ottonische Malerei ...
Künstler: Johannes (Meister der Bibel von León von 920) Entstehungsjahr: 920 Maße: 23,5 × 22 cm Technik: Pergament Aufbewahrungsort: León Sammlung: Kathedrale Epoche: Ottonische Malerei ...
Die Sonne als Symbol des Brahman. Chândogya-Upanishad 3,19. 1. Die Sonne ist das Brahman, so lautet die Anweisung [zur Verehrung]. Darüber ist diese Erläuterung. Diese Welt war zu Anfang nichtseiend; dieses [Nichtseiende] war das Seiende. Dasselbige entstand ...
Allegorie und Symbol Wie zur Landschaft die Karte, der todte Aufriß zum Bilde, Steht die Allegorie zu dem beseelten Symbol.
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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