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Unsitte

Unsitte [Georges-1910]

Unsitte , mos pravus.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Unsitte«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2417.

Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg/Etikette-Plaudereien/Tafelschmuck. Unsitte alles Uebervollen [Kulturgeschichte]

Tafelschmuck. Unsitte alles Uebervollen. Verhalten an der Tafel bei Ungeschicklichkeiten. Zartgefühl der Gastgeber. Zur Vornehmheit der Ausstattung einer Gesellschaftstafel ist deren genügende Breite sehr wesentlich; schmale, mit Blumen, Armleuchtern und Tafelaufsätzen geschmückte Tische machen leicht einen überladenen Eindruck. Die Hitze, welche die ...

Volltext Kulturgeschichte: Tafelschmuck. Unsitte alles Uebervollen. Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg: Etikette-Plaudereien. Berlin [1907], S. 301-312.
Maffei [2]

Maffei [2] [Herder-1854]

Maffei , Scipione. Marchese v., gelehrter Schriftsteller und Dichter, geb ... ... seinem Bruder Alessandro (gest. 1730 als bayer. Feldmarschall ), griff gelegentlich die Unsitte des Zweikampfes mit Glück an, trieb ästhetische Studien, suchte die Italiener ...

Lexikoneintrag zu »Maffei [2]«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 64.
Pennalismus

Pennalismus [Meyers-1905]

Pennalismus (neulat., Pennalwesen ), das Herkommen, wonach neuangekommene Studenten ... ... ältern Studenten ehedem fast sklavisch unterworfen waren. Der P., in Sitte und Unsitte der mittelalterlichen fahrenden Schüler wurzelnd, bildete sich um 1600 auf den protestantischen Universitäten ...

Lexikoneintrag zu »Pennalismus«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 565-566.
Pennalismus

Pennalismus [Herder-1854]

Pennalismus (vom lat. penna , Feder ), früher auf Universitäten die Unsitte, neu Aufgenommene (die Füchse ) zu necken, zu hunzen u. zu den gemeinsten Dienstleistungen bis zum Ablauf des 1. Jahres zu gebrauchen.

Lexikoneintrag zu »Pennalismus«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 487.

Tucholsky, Kurt/Werke/1927/Dicke Bücher [Literatur]

Dicke Bücher Da hat sich eine neue Verleger-Unsitte eingebürgert, die für Bücherverkäufer, Autor und Buch die gleichen bösen Folgen hat. Es wird schon geraume Zeit von fast allen Verlegern darauf hingearbeitet, ein Heft als dicke Broschüre, eine Broschüre als Buch, ein Buch ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 5, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 290-291.: Dicke Bücher

Kallmann, Emma/Der gute Ton/35. Kapitel. Trinkgeld [Kulturgeschichte]

Fünfunddreißigstes Kapitel Trinkgeld. Das Geben von Trinkgeldern ist durchaus keine Unsitte. Es gehört auch zum guten Ton. Die Empfänger sind meist auf solche Erkenntlichkeitsbeweise angewiesen. Reiche Leute sollen daher bei betreffenden Gelegenheiten auch nicht mit Trinkgeldern knausern. Man spare lieber bei ...

Volltext Kulturgeschichte: 35. Kapitel. Trinkgeld. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 123-125.

Schöppner, Alexander/Sagen/Sagenbuch der Bayerischen Lande/Dritter Band/1259. Das Haberfeldtreiben [Literatur]

1259. Das Haberfeldtreiben. Mündlich. Bair. Zeitungen, als B. ... ... in Schmeller's Wörtb. II., 137 u. IV., 27. Die Unsitte des Haberfeldtreibens ist neuerdings wieder genugsam durch die Zeitungen bekannt geworden. Es soll ...

Literatur im Volltext: Alexander Schöppner: Sagenbuch der Bayer. Lande 1–3. München 1852–1853, S. 258.: 1259. Das Haberfeldtreiben

Sau [Wander-1867]

Sau (s. ⇒ Schwein und Süge). 1. A ... ... macht jetzt viel jungen. – Brandt, Nsch., 72. Gemeinheit und Unsitte greifen um sich. »Die Sauw hat jetzt allein den tantz, sie helt ...

Sprichwort zu »Sau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Ehe

Ehe [Meyers-1905]

Ehe (v. althochd. êwa , altsächs. êo , » ... ... Chinesen ; Polygynie ist erlaubt, kommt aber selten vor. Hier besteht die Unsitte der Kinderheiraten , d.h. der ehelichen Verbindung im zartesten Alter. ...

Lexikoneintrag zu »Ehe«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 396-398.
mos

mos [Georges-1913]

mōs , mōris, m. (vgl. μῶμαι, μῶσθαι), der ... ... facinus sine more! Stat. – b) insbes.: α) die Unsitte, das Unwesen, mos partium popularium et factionum, Sall. ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »mos«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 1017-1021.
China [3]

China [3] [Meyers-1905]

China (hierzu 3 Karten: »China und Japan«, »Die ... ... muß als Witwe vom Sohn zeitlebens erhalten werden. Man wünscht sich Söhne; die Unsitte der Tötung (Ertränkung) und Aussetzung neugeborner Mädchen, die in einzelnen ...

Lexikoneintrag zu »China [3]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 34-56.
Duell

Duell [Pierer-1857]

Duell ( Ehrenduell , neulat. Duellum , bei den Studenten ... ... thun, u. daß es mehr der Sitte überlassen werden muß, die herrschende Unsitte zu bekämpfen. Wenn deshalb überall die Strafgesetze gegen die D-e milder ...

Lexikoneintrag zu »Duell«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 379-384.
Islâm

Islâm [Meyers-1905]

Islâm (arab., » Ergebung «, nämlich in Gottes Willen ... ... Gesellschaft bis auf die Knochen verdirbt. Vor allem wurde durch das Eindringen persischer Unsitte die Frau zum Menschen zweiter Klasse gemacht. Finden sich bereits ...

Lexikoneintrag zu »Islâm«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 48-51.
Brief [1]

Brief [1] [Meyers-1905]

Brief (v. lat. breve , »kurzes Schriftstück«), im ... ... ist Rabener zu nennen) war bald die Schreibart des gebildeten Publikums . Die Unsitte der französischen Briefe blieb in den vornehmen Kreisen freilich noch lange bestehen ...

Lexikoneintrag zu »Brief [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 410-413.

Sitte [Wander-1867]

1. Alte Sitten vnd jetzt gebrauchte Wort sind die besten. ... ... Graf, 17, 213. Die Osmanen sagen: Sitte lernt man von der Unsitte. ( Schlechta, 2. ) Isl. : Af vondum sidhum koma ghod ...

Sprichwort zu »Sitte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
canto

canto [Georges-1913]

canto , āvī, ātum, āre (Intens. v. cano), ... ... , Caes. bei Quint. 1, 8, 2: vitium cantandi, die Unsitte des Singens, Quint. 11, 3, 57. – 2) von Vögeln ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »canto«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 967-968.
Fahrrad

Fahrrad [Meyers-1905]

Fahrrad (hierzu Tafel »Fahrräder I u. II« ), ein ... ... Allein- und Vorherrschaft des (meist 50–56 zölligen) englischen Hochrades hat sich die Unsitte erhalten, auch beim heutigen Niederrade die Länge des Durchmessers in ...

Lexikoneintrag zu »Fahrrad«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 271-277.
Forelle

Forelle [Meyers-1905]

Forelle , Name einiger Fischarten aus der Gattung Lachs ... ... Fische von 0,25–0,5 kg; kleinere zu verspeisen, ist eine arge Unsitte. Alle Forellen werden eifrig und erfolgreich gezüchtet, um Küstenflüsse, Bäche , Seen ...

Lexikoneintrag zu »Forelle«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 761-762.
Lostage

Lostage [Meyers-1905]

Lostage im allgemeinen die » Zwölften «, d.h. die zwölf ... ... hier, trotzdem sie völlig wertlos sind, nach wie vor immer wieder abgedruckt, eine Unsitte, die sich schwer beseitigen zu lassen scheint. Vgl. v. Reinsberg - ...

Lexikoneintrag zu »Lostage«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 721.
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