* Am Vorabende grosser Ereignisse stehen. Meist ironisch gebrauchte Redensart, um auszudrücken, dass nichts von Bedeutung geschehen werde. Nach Beitzke ( Deutsche Freiheitskriege, 3. Aufl., II, 427) schrieb Napoleon am 10. Oct. 1813, 10 Uhr morgens, an den ...
Vorabend; z.B. eines Festes, dies proximus ante diem festum. – am V. seines Todestags, ad vesperum pridie quam excessit e vita.
Der Vorabend , des -s, plur. die -e, der Abend vor einem Feste; der heilige Abend, der Abend vor einem Kirchen-Feste.
Erste Ekloge Der Vorabend »Freundlicher Bote, woher? und was bringst du uns Neues?« – »Ein Briefchen Bring' ich an Jungfer Jucunden« – »Gewiß von der gütigen Pathinn, Ganz gewiß von Fräulein von Thurn! So gieb denn, ich bitte, Mir ...
Vorabend Was streift vorbei im Dämmerlicht? War's nicht mein holdes Kind? Und wehten aus dem Körbchen nicht Die Rosendüfte lind? Ja, morgen ist das Maienfest! O morgen welche Lust! Wann sie sich glänzend schauen läßt ...
Am Vorabend von Rosens Geburtstag Lauschend am Fenster sitzt der Poet. – Draußen die Blumen und Pflänzchen Halten ihr Abendkränzchen Auf dem Gartenbeet. Der Mond in Silberlivree, Leise geschäftig, Kredenzt den Tau, den Blütentee, Anregend ...
Künstler: Perow, Wassilij Grigorjewitsch Entstehungsjahr: 1870 Maße: 48 × 72,8 cm Technik: Öl auf Leinwand Aufbewahrungsort: Kiew Sammlung: Museum der Russischen Kunst Epoche: Realismus Land ...
Sankt Nepomuks Vorabend Karlsbad, den 15. Mai 1820 Lichtlein schwimmen auf dem Strome, Kinder singen auf der Brücken, Glocke, Glöckchen fügt vom Dome Sich der Andacht, dem Entzücken. Lichtlein schwinden, Sterne schwinden; Also löste sich die ...
I. [Deutschland am Vorabend der Revolution] Der erste Akt des revolutionären Dramas auf dem europäischen Kontinent ist zu Ende. Die »Mächte der Vergangenheit« vor dem Sturm von 1848 sind wieder die »Mächte der Gegenwart«, und die mehr oder weniger populären Eintagsherrscher, provisorischen Regenten ...
Fotograf: Tournachon, Gaspard-Félix Entstehungsjahr: 1866 Land: Frankreich Kommentar: Porträt
Fotograf: Tournachon, Gaspard-Félix Entstehungsjahr: 1866 Land: Frankreich Kommentar: Szene
Fotograf: Tournachon, Gaspard-Félix Entstehungsjahr: 1866 Land: Frankreich Kommentar: Szene
Fotograf: Tournachon, Gaspard-Félix Entstehungsjahr: 1866 Land: Frankreich Kommentar: Porträt
Fotograf: Tournachon, Gaspard-Félix Entstehungsjahr: 1866 Land: Frankreich Kommentar: Porträt
Fotograf: Tournachon, Gaspard-Félix Entstehungsjahr: 1866 Land: Frankreich Kommentar: Szene
Fotograf: Tournachon, Gaspard-Félix Entstehungsjahr: 1866 Land: Frankreich Kommentar: Porträt
Eduard Meyer Geschichte des Altertums Vierter Band. Erste Abteilung: Das Perserreich und die Griechen bis zum Vorabend des peloponnesischen Krieges
1. Vor allem läßt man diesen Vorabend, d.h. den ganzen Tag, Niemand Fremden in den Stall und sperrt ihn schon vor Sonnen-Untergang zu. Kemnath.
918. An Nanda Keßler Am Vorabend von Rosens Geburtstag. Juni 1893. Lauschend am Fenster sitzt der Poet. Draußen die Blumen und Pflänzchen Halten ihr Abendkränzchen Auf dem Gartenbeet. Der Mond in Silberlivrée, Leise geschäftig, ...
Richard Wagner Der Ring des Nibelungen Ein Bühnenfestspiel Aufzuführen in drei Tagen Und einem Vorabend
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro