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Wannen

Wannen [Wander-1867]

... Beutel . 2. Eist mot me wannen un dann sicht'n 1 . ( Westf. ) 1 ) ... ... « sagen und Kornschwingen. (S. ⇒ Wanne .) 4. Wannen es kein diärsken. ( Grafschaft Mark . ) – Woeste ...

Sprichwort zu »Wannen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1782.
Wannen

Wannen [Adelung-1793]

Wannen , verb. regul. act. welches überhaupt mit schwingen ... ... in engerer Bedeutung üblich ist, durch wannen oder schwingen reinigen. So wird das Getreyde in der Landwirthschaft gewannet, ... ... schwinget; wofür doch im Hochdeutschen auch schwingen üblicher ist. So auch das Wannen. Anm. Schon bey dem ...

Wörterbucheintrag zu »Wannen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1383-1384.
wannen, von

wannen, von [Georges-1910]

wannen, von , unde; ex quo loco.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »wannen, von«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2637.

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Neunzigstes Sonett: [Aus gottvergess'nem Babylon, von wannen] [Literatur]

Neunzigstes Sonett. Aus gottvergess'nem Babylon, von wannen Die Scham entflohn und alles Segens Keime, Heimath der Schmerzen, Mutter eitler Träume, Mußt' ich mich, wollt' ich leben, selbst verbannen. Hier steh' ich einsam, und, wie Amor dannen ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 158.: Neunzigstes Sonett: [Aus gottvergess'nem Babylon, von wannen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert drey und achtzigstes Sonett: [Von wannen nahm Amor das Gold, zu weben] [Literatur]

Einhundert drey und achtzigstes Sonett. Von wannen nahm Amor das Gold, zu weben Ein blondes Flechtenpaar? Und jene Rosen Von welchen Dornen? Und von welchen Moosen Den zarten, frischen Reif mit Puls und Leben? Woher die Perlen, zügelnd zu ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 19.: Einhundert drey und achtzigstes Sonett: [Von wannen nahm Amor das Gold, zu weben]

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Teutscher Sprichwörter Gemeyne außlegung/Man bedarffs die eyer nicht wannen - man ißt wol mit dem staub [Literatur]

Man bedarff die eyer nicht wannen / man ißts wol mit dem staub. Asini caput ne laues nitro. Es thůt dirs wol ein schlechters höltzlin. Man soll die seck nit mit seiden nähen. Es ist nit not daß man die hund mit bratwürsten werff ...

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 92-93.: Man bedarffs die eyer nicht wannen - man ißt wol mit dem staub

Wickram, Georg/Romane/Der Goldtfaden/17. Wie Lewfrid wider zu land kam, den schönen pracken mit im bracht [Literatur]

17. Wie Lewfrid wider zů land kam, den schönen pracken mit im ... ... in Angliana beschicket, aller sachen, wie es im ergangen sei, befraget, insonders von wannen im der prack herkommen sey. Lewfrid jetz aller sorgen frey kam ...

Literatur im Volltext: Georg Wickram: Werke. Band 2, Tübingen 1903, S. 310-312.: 17. Wie Lewfrid wider zu land kam, den schönen pracken mit im bracht
Kübel

Kübel [Pierer-1857]

Kübel , 1 ) hölzernes, oben offenes Gefäß von ziemlich ... ... Wasser -, Melk -, Baum -, Bergkübel ; 2 ) Wannen od. Kufen , worin das Alaunleder gebeizt wird; 3 ) ...

Lexikoneintrag zu »Kübel«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 869-870.
Wanne

Wanne [Pierer-1857]

Wanne , 1) länglich rundes großes Gefäß , meist von ... ... 2) Mulde zum Schwingen u. Reinigen des Getreides ( Wannen ); 3) in Baden Maß für Holzkohlen = 2 badische ...

Lexikoneintrag zu »Wanne«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 844.
Woher

Woher [Wander-1867]

1. Vän wannen? – Vün Bogarye. ( Jüd.-deutsch. ) Auf die Frage : Woher kommst du? pflegt man zu antworten: Von Bogarye, einer Stadt in Polen . 2. Woher sind ihr? Vo Hitzchilch bigott! (Oder: Vo Zeihe? ...

Sprichwort zu »Woher«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 330.
Gewann

Gewann [Meyers-1905]

Gewann ( Esch , Böhden, Zelge, Kampe , Wannen ), die Flurabteilungen in der Gemarkung des altgermanischen Dorfes; auch soviel wie Forstort oder Distrikt (besonders benannter Waldteil mit gleichartigen Verhältnissen).

Lexikoneintrag zu »Gewann«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 776.
Dolinen

Dolinen [Brockhaus-1911]

Alpenländer. II. 1. Stilfser Jochstrasse. 2. Hospiz auf dem ... ... bei Meiringen. 5. Axenstrasse ... Dolīnen , trichter- oder kesselförmige Wannen (Felstrichter) in Kalkgebieten, bes. im Karst , durch die Tätigkeit des ...

Lexikoneintrag zu »Dolinen«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 447.
Wallachen

Wallachen [Wander-1867]

*1. Eck will dî wallacken, dat du sass'st den Hemmel für ... ... ) *2. Eck will dî wallacken, du sass'st an den Wännen in de Höchte ( Höhe ) springen.

Sprichwort zu »Wallachen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1773.
Badewannen

Badewannen [Lueger-1904]

... Kupferblech, innen verzinnt. Außerdem kommen vor: Wannen aus Holz , aus Gußeisen , innen emailliert, und aus ... ... französische Form (Fig. 2 ) mit horizontaler Oberfläche . Kupferne Wannen werden meistens in der geraden Form ausgeführt. Der Wasserraum wird zu ...

Lexikoneintrag zu »Badewannen«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 452.
Wanne, die

Wanne, die [Adelung-1793]

... Wännchen, Oberd. Wännlein. 1. Ein Werkzeug, zum Wannen, d.i. Schwingen, in welchem Verstande doch nur die Schwingen oder Schwingfedern der Vögel, in manchen Gegenden Wannen, und bey den Jägern Pannen, genannt werden. S. Wannenweher. 2. Ein Gefäß, das Getreide darin durch Wannen, oder Schwingen, zu reinigen. In diesem Verstande ist die Wanne oder ...

Wörterbucheintrag zu »Wanne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1383.
Seseli, das

Seseli, das [Adelung-1793]

Das Seselí , plur. inusit. eine Pflanze, welche in dem mittägigen Europa einheimisch ist, von wannen sie auch ihren Nahmen mitgebracht hat, Steinkümmel; Seseli Linn.

Wörterbucheintrag zu »Seseli, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 61.
Lucerne, die

Lucerne, die [Adelung-1793]

Die Lucếrne , plur. inus. eine Art des Schneckenklees ... ... traubenförmigen Blumenstielen; Medicago fativa. Sie ist in Spanien und Frankreich einheimisch, von wannen sie auch ihren Nahmen mit nach Deutschland gebracht hat, wo sie in verschiedenen ...

Wörterbucheintrag zu »Lucerne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2117.

Hervormachen [Wander-1867]

* Er macht sich herfür als dz böss in der wannen. – Granatapffel, 120 a , 1.

Sprichwort zu »Hervormachen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Rosmarin, der

Rosmarin, der [Adelung-1793]

Der Rosmarīn , oder Roßmarīn , des -es, plur. inus ... ... ; Rosmarinus L. Sie ist auf den Hügeln des südlichen Europa einheimisch, von wannen sie mit ihrem Nahmen in unsere Gärten gekommen ist. Wegen einiger Ähnlichkeit in ...

Wörterbucheintrag zu »Rosmarin, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1162.
Lavendel, der

Lavendel, der [Adelung-1793]

Der Lavêndel , des -s, plur. inus. eine Pflanze, welche wohl riechende Blumen hat, und in dem mittägigen Europa einheimisch ist, von wannen sie auch ihren Nahmen mit zu uns gebracht hat; Lavandula L. Die ...

Wörterbucheintrag zu »Lavendel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1951.
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