Werther (Heinr. Aug. Alexander, Freiherr v.), seit 1837 preuß. Minister der auswärtigen Angelegenheiten, wurde 1772 in Königsberg in Preußen als Sohn des daselbst 1802 verstorbenen Generallieutenants v. W. geboren. Für den Kriegsdienst bestimmt, diente er vom Junker bis zum ...
Werther , Karl Freiherr von, preuß. Diplomat , geb. 31. Jan. 1809 zu Königsberg i. Pr., gest. 8. Febr. 1894 in München , Sohn des Freiherrn Wilhelm von W. (geb. 1772, ...
Werther , Freiherr Heinrich August Alexander Wilhelm , geb. 1772 in Königsberg , Sohn des Generallieutenants von W., trat 1787 in preußische Dienste , wohnte dem Feldzuge von 1807 als Rittmeister bei, nahm nach dem Tilsiter Frieden ...
Werther , Julius , Dramatiker, geb. 20. Mai 1838 zu Roßla , 1867-73 artistischer Direktor des Hoftheaters zu Mannheim , dann bis 1875 in Darmstadt und seit 1877 wieder in Mannheim , 1884-90 Generalintendant des Hoftheaters in ...
Werther , Stadt im preuß. Regbez. Minden , Kreis Halle, am Teutoburger Wald und an der Kleinbahn Schildesche -W., hat eine evang. Kirche, Kunstdünger -, Zigarren -, Leim -, Fleisch - und Metallwarenfabrikation, ein Elektrizitätswerk und (1905 ...
Werther , Stadt im Kreise Halle des Regierungsbezirks Minden der preußischen Provinz Westfalen , an der Aa u. am Teutoburger Walde ; Leinweberei, Leder - u. Tabakfabrik, Brauerei , bedeutenden Flachsbau; 1780 Ew.
Werther , Stadt im preuß. Reg.-Bez. Minden , am Teutoburger Wald , (1905) 2148 E.
Friedländer-Werther, E. Humoresken. 8. (237) Breslau 1890, Schlesische Verlags-Anstalt. n 3.–; geb. n 4.–
Friedländer-Werther, Emma, Berlin, geboren am 13. Mai 1857 zu Masselwitz bei Breslau als die Tochter des Rittergutsbesitzers Werther, wuchs in sehr günstigen Verhältnissen auf. Im jugendlichen Alter vermählte sie sich nach Breslau, wo sie in den ersten Gesellschaftskreisen eine hervorragende Stellung ...
Johann Wolfgang Goethe Die Leiden des jungen Werther
Werther Daß der zarte Werther an der edel-bezaubernden Lotte zugrunde gegangen ist, das wißt ihr alle. Aber ein ganz kleines Detail kennt ihr wahrscheinlich nicht: Eine junge Frau, die von ihrem Manne zu wenig Geld für den Haushalt erhielt, half sich, ihm ...
64. Werther und Don Juan Wenn man sich unter jungen ... ... die Liebe zu einer gewöhnlichen Sache macht. Anstatt wie Werther die Wirklichkeit nach seinen Wünschen zu idealisieren, hat Don Juan Wünsche, ... ... « mit Fieldings »Tom Jone«. Er genießt sie also keineswegs voller als Werther, wie die große Menge vermutet ...
Der junge Werther »Worauf lauerst du hier?« – Ich erwarte den dummen Gesellen, Der sich so abgeschmackt über mein Leiden gefreut.
Der Neuere (glücklichere) Werther Zu L... e in Frankreich war ein junger Kaufmannsdiener, Charles C..., der die Frau seines Prinzipals, eines reichen aber bejahrten Kaufmanns, namens D..., heimlich liebte. Tugendhaft und rechtschaffen, wie er die Frau kannte, machte er nicht den ...
Zwölftes Kapitel Die Leiden des jungen Werther Ei, welch ein ... ... ; da der Vater aber sich entschieden für den ›Werther‹ erklärte, hob er seinen Vortrag an. Anfänglich mit Unmut. ... ... 's gut sein und uns lieber ein bißchen diskurieren. Solche Hansnarren wie diesen Werther kann ich nicht ausstehen.« ...
... Ausgabe von »Werther's Leiden«: Hernach. Lotte nach Werther's Tode Und so war ihr nun die Unruhe aus dem Wege ... ... sie doch nicht hatte helfen dürfen – – – – –. Albert nach Werther's Tode Und Albert nahm ein Jahr lang seine geliebte ...
An Werther Noch einmal wagst du, vielbeweinter Schatten, Hervor dich an das Tageslicht, Begegnest mir auf neubeblümten Matten, Und meinen Anblick scheust du nicht. Es ist, als ob du lebtest in der Frühe, Wo uns der Tau auf ...
[Du o Werther, Freund, Gefährter des Verliebten!] Du o Werther, Freund, Gefährter des Verliebten! Aug' voll Helle, rings der Wälle des Verliebten! Wirksam' Mittel, dass da Kraft und Stärke bleibe Jenem zartgeformten Leibe des Verliebten! Deine Hoheit, deine Güte ...
»Die Leiden des jungen Werther« an Nicolai 1775 Mag jener dünkelhafte Mann Mich als gefährlich preisen: Der Plumpe, der nicht schwimmen kann, Er will's dem Wasser verweisen! Was schiert mich der Berliner Bann, Geschmäcklerpfaffenwesen! Und wer ...
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Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
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