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Aorist

Aorist [Herder-1854]

Aorist , griech. Zeitform, die ohne Beziehung auf Gegenwart oder ein anderes Moment der Vergangenheit eine Handlung rein als geschehen darstellt; ihr entspricht im Deutschen unser fälschlich sogenanntes Imperfektum, z.B. trat, lebte.

Lexikoneintrag zu »Aorist«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 214.
Aoríst

Aoríst [Brockhaus-1911]

Aoríst (grch.), eine Zeitform des Verbums , die die momentane Handlung ausdrückt, zugleich das histor., erzählende Tempus , so z.B. im Griechischen; in andern Sprachen meist verloren.

Lexikoneintrag zu »Aoríst«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 80.
Präsens

Präsens [Brockhaus-1911]

Präsens (lat., »gegenwärtig«), in der Grammatik die Zeitform der Gegenwart. Das histor. P. (P. historĭcum) erzählt Vergangenes in der Gegenwartsform.

Lexikoneintrag zu »Präsens«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 448.
Parfait

Parfait [Brockhaus-1911]

Parfait (frz., spr. -fäh), vollkommen; das Perfektum als Zeitform.

Lexikoneintrag zu »Parfait«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 355.
Perfectum

Perfectum [Pierer-1857]

Perfectum , diejenige Zeitform ( Tempus ) des Verbum , welches die Vergangenheit absolut ausdrückt.

Lexikoneintrag zu »Perfectum«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 822.
Perfektum

Perfektum [Brockhaus-1911]

Perfektum (lat.), Zeitform, die die Vollendung der Handlung ausdrückt.

Lexikoneintrag zu »Perfektum«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 376.
Präteritum

Präteritum [Brockhaus-1911]

Präterĭtum (lat.), vergangene Zeit; die Vergangenheit ausdrückende Zeitform.

Lexikoneintrag zu »Präteritum«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 449.
Plusquamperfektum

Plusquamperfektum [Brockhaus-1911]

Plusquamperfektum (lat., »mehr als vollendet«), Zeitform, die die Vergangenheit der vollendeten Handlung bezeichnet, z.B. ich hatte gesehen.

Lexikoneintrag zu »Plusquamperfektum«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 423.
Zeit

Zeit [Eisler-1904]

Zeit ( chronos , tempus) ist die allgemeinste Form unserer ... ... Interesse verkürzt uns die Zeit (l. c. S. 256 f.). Die Zeitform ist etwas Ursprüngliches (l. c. S. 260). Nach WUNDT ist ...

Lexikoneintrag zu »Zeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 820-837.
Form

Form [Kirchner-Michaelis-1907]

Form (lat. forma, gr. eidos ) oder Gestalt ist ... ... einen ungeordneten Stoff , den erst die Anschauung durch die Raum- und Zeitform und der Verstand mit seinen Kategorien zu ordnen habe; ja selbst ...

Lexikoneintrag zu »Form«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 203-205.
Tempus

Tempus [Pierer-1857]

Tempus (lat.), 1 ) Zeit; 2 ) bes. ... ... Ämter od. Domstellen von den Candidaten beobachtet werden muß. 4 ) Die Zeitform, in welcher eine Thätigkeit dargestellt wird. Da sich eine dreifache Zeit ergibt ...

Lexikoneintrag zu »Tempus«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 366-367.
Zeitwort

Zeitwort [Brockhaus-1837]

Zeitwort (das) oder Verbum ist der Redetheil (s. ... ... und Handlungen in einer dreifachen Zeit gedacht und dargestellt werden können, auch eine dreifache Zeitform ( tempus ) haben, nämlich eine für den Ausdruck der Vergangenheit ( tempus ...

Lexikoneintrag zu »Zeitwort«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 793.
Ewigkeit

Ewigkeit [Meyers-1905]

Ewigkeit (althochd. êwa , lat. aevum , griech. ... ... die nach vorn und hinten ins Endlose verlängerte Zeit, als vielmehr das der subjektiven Zeitform entgegengesetzte intelligible Wesen , so daß Gottheit und Welt sich unterscheiden ...

Lexikoneintrag zu »Ewigkeit«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 206.
Ewigkeit

Ewigkeit [Kirchner-Michaelis-1907]

Ewigkeit , das Gegenteil von Zeitlichkeit, Vergänglichkeit, bezeichnet die unendliche Dauer in der Zeit ohne Anfang und ohne Ende. Die ... ... Form der Anschauung , so ist Ewigkeit soviel als Zeitlosigkeit, das der subjektiven Zeitform entgegengesetzte intelligible Wesen der Dinge .

Lexikoneintrag zu »Ewigkeit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 197.
Bedingung

Bedingung [Mauthner-1923]

Bedingung – Das Wort bedingen und der ... ... « – geht auf die Gegenwart oder auf die Zukunft, hat aber die Zeitform der Vergangenheit; will ich die Vergangenheit bezeichnen, muß ich die Zeitform des Plusquamperfektums gebrauchen. »Wenn ich reich gewesen wäre, hätte ich mir eine ...

Lexikoneintrag zu »Bedingung«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 150-157.
Imperfectum

Imperfectum [Herder-1854]

Imperfectum , lat., franz. imparfait, engl. imperfect , das ... ... , welche die Thätigkeit als gleichzeitig mit einer andern vergangenen darstellt, die beschreibende Zeitform; im Engl. u. Deutschen wird dieser Unterschied nicht beachtet und das ...

Lexikoneintrag zu »Imperfectum«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 398-399.
Römische Sprache

Römische Sprache [Herder-1854]

Römische Sprache , lat. Sprache ; sie gehört in die Familie ... ... keinen Artikel , dagegen einen eigenen Fall ( Ablativ ) und eine eigene Zeitform (Futur exact). In der Satzbildung ist sie logisch und systematisch, verfährt nie ...

Lexikoneintrag zu »Römische Sprache«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 744-745.

Reininger, Robert [Eisler-1912]

Reininger, Robert , geb. 1864 in Linz, Privatdozent in Wien. ... ... Erscheinungen unabhängig von der Subjektivität des inneren Sinnes, vom empirischen Ich und dessen subjektiver Zeitform. Die Kausalität hat in der inneren Erfahrung des wirkenden Wollens ihr Urbild. ...

Lexikoneintrag zu »Reininger, Robert«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 589.

Schleiermacher, Friedrich Ernst Daniel [Eisler-1912]

... des Handelns« ist sie »Gesinnung«, als unter die Zeitform gestellte Vernunft »Fertigkeit«. Als ein Insichaufnehmen ist ... ... ist Weisheit; die Gesinnung im Darstellen ist Liebe. Das Erkennen unter die Zeitform gestellt, ist Besonnenheit; das Darstellen unter die Zeitform gestellt, ist Beharrlichkeit« (Kardinaltugenden). Die Pflicht ist die Bewegung zum ...

Lexikoneintrag zu »Schleiermacher, Friedrich Ernst Daniel«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 640-643.

Gundolf, Friedrich/Schriften/George/Ursprünge [Literatur]

Ursprünge Die geschichtlich nachweisbaren Ursprünge eines Menschen sind nicht die Ursachen seines ... ... gerichtet ist, so hat man auch hier den Sinn Beider mißverstanden, indem man die Zeitform des einheitlichen Wesens zur Kausalitätskette von Ursachen und Wirkungen auseinander legte. Seinen Umkreis ...

Literatur im Volltext: Gundolf, Friedrich: George. Berlin 1930, S. 31-54.: Ursprünge
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