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Abstäuben

Abstäuben [Adelung-1793]

Abstäuben , verb. reg. act. den Staub wegschaffen, noch mehr aber metonymisch, von dem Staube reinigen. Ein Buch, den Tisch, die Schuhe, die Wand abstäuben. Daher die Abstäubung. In den gemeinen Mundarten sind auch die Frequentative abstäubern, ...

Wörterbucheintrag zu »Abstäuben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 114.
σποδέω

σποδέω [Pape-1880]

σποδέω , eigtl. die Asche od. den Staub abkehren, abstäuben, abklopfen, übh. abtreiben, wegnehmen u. dgl.; Aesch . sagt στρατοῠ καμόντος καὶ κακῶς σποδουμένου , das übel zugerichtete, aufgeriebene Heer, Ag . 656; σποδο ύμενος κάρη πρὸς πέτρας , ...

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »σποδέω«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 923.

Panizza, Oskar/Dramen/Das Liebeskonzil/1. Akt/1. Szene [Literatur]

Erste Szene Der Himmel; ein Thronsaal; drei Engel ... ... , kurz geschnittenen Haaren, weißen Atlas-Schuhen; sie haben Flederwische in der Hand zum Abstauben. ERSTER ENGEL. Heut steht ER wieder spät auf. ZWEITER ENGEL. ...

Literatur im Volltext: Oskar Panizza: Das Liebeskonzil und andere Schriften. Neuwied und Berlin 1964, S. 79.: 1. Szene
Pferd [1]

Pferd [1] [Pierer-1857]

Pferd , 1 ) ( Equus ), einzige Gattung aus ... ... das tägliche u. vollständige Putzen mit Striegel u. Kardätsche , das Abstäuben mit dem Putzlappen od. mit einem in einen Stock gefaßten Pferdeschweif ...

Lexikoneintrag zu »Pferd [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 945-956.
Paste

Paste [Sulzer-1771]

Paste. ( Bildende Künste ) Der Abdruk eines geschnittenen Steines ... ... so viel Staub darauf lieget, darf man nur einen weichen Haarpensel nehmen, und sie abstauben, es wird niemahls stumpf werden. Auf diese Art glaube ich, daß meine ...

Lexikoneintrag zu »Paste«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 881-883.
Stäuben

Stäuben [Adelung-1793]

Stäuben , verb. reg. act. welches die thätige Gattung des ... ... . 3. Von dem Staube reinigen, Nieders. stöven, wo man es oft für abstäuben und ausstäuben gebraucht. Ein Zimmer stäuben. Das Getreide stäuben, in der Landwirthschaft, ...

Wörterbucheintrag zu »Stäuben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 309.
Wahrheit

Wahrheit [Wander-1867]

1. A Wiard klinkt üs an Klaak. ( Nordfries. ) – ... ... Harrebomée, II, 432 a . ) 173. Man muss die Wahrheit mitunter abstäuben. Die Personen , welche sich dieses Geschäfts unterziehen, haben aber ...

Sprichwort zu »Wahrheit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1797.
Farbstoffe [2]

Farbstoffe [2] [Lueger-1904]

Farbstoffe , pflanzliche , sind in den Pflanzen entweder als solche schon ... ... Orient einheimischen-, vielfach angebauten Komposite. Aus den Blütenkörbchen der distelähnlichen Pflanze werden nach dem Abstauben der Staubbeutel die Blüten (ohne Fruchtknoten) herausgepflückt und entweder einfach getrocknet (Spanien) ...

Lexikoneintrag zu »Farbstoffe [2]«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 3 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 634-643.
Gemäldekonservierung [1]

Gemäldekonservierung [1] [Lueger-1904]

Gemäldekonservierung . Die ersten Bedingungen für die Konservierung von Gemälden sind ... ... mit Leder überzogenen eisernen Hammer entfernt. Die weitere Reinigung geschieht durch Abstauben und Abwaschen mit Wasser , das bei Tempera- und Kaseinfarben durch ...

Lexikoneintrag zu »Gemäldekonservierung [1]«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 375.

Marlitt, Eugenie/Romane/Goldelse/4 [Literatur]

4 Nach dem Essen, das in heiterster Weise verflossen war, holte ... ... Gott, ich habe ja jedes Stück davon unter den Händen gehabt und habe es abstäuben und putzen müssen ... Und vor der Uhr habe ich mich immer so gefürchtet ...

Literatur im Volltext: Eugenie Marlitt: Gesammelte Romane und Novellen. Band 8, Leipzig 1900, S. 35-48.: 4

Zola, Émile/Romane/Nana/Neuntes Kapitel [Literatur]

Neuntes Kapitel. Im Varietétheater wurde »Die kleine Herzogin« einstudiert. Eben ... ... den Eierbecher wieder an seinen Platz stellte. Sie begreifen, wenn man hier täglich alles abstauben wollte, würde man gar nicht fertig werden. Es ist auch hier recht staubig ...

Literatur im Volltext: Zola, Emile: Nana. Berlin, Wien 1923, S. 306-338.: Neuntes Kapitel

Schnitzler, Arthur/Erzählungen/Reichtum/1. [Literatur]

I Frühmorgens, in den Schlummer herein, hörte Weldein die Stimme seiner ... ... Fenstern noch die Vorhänge herabgelassen; bei anderen sah man Frauen im Morgenkleid putzen und abstauben, dann wieder ganz im Hintergrunde der Zimmer verschwinden. Unten bei der geöffneten Ladentür ...

Literatur im Volltext: Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Band 1, Frankfurt a.M. 1961, S. 47-51.: 1.

Strindberg, August Johan/Drama/Gespenstersonate [Literatur]

August Johan Strindberg Die Gespenstersonate (Spök-Sonaten) Personen. Der Greis, ... ... Und was sonst noch? DAS FRÄULEIN. Hinter ihr her kehren, hinter ihr her abstäuben, und hinter ihr her den Ofen anheizen, denn sie legt nur das Holz ...

Volltext von »Gespenstersonate«.

Das Wikipedia Lexikon/Lauper, Cyndi - Leibrente [Glossar]

Das Wikipedia-Lexikon präsentiert die am häufigsten gesuchten Stichwörter der Online-Wikipedia ... ... vom englischen seed, to seed: Saat , säen ). Das L. ( Abstauben ) stellt dabei auch eine Gefahr für die Benutzbarkeit von Tauschbörsen dar. Sind ...

Zeno.org-Shop. Lauper, Cyndi - Leibrente

Börne, Ludwig/Schriften/Aphorismen und Miszellen [Literatur]

Ludwig Börne Aphorismen und Miszellen 1. Minister fallen wie Butterbrode: gewöhnlich ... ... Hause gekommen, ließe er sich heimlich von seiner Frau seine alten Kollegienhefte holen, sie abstäuben, und dann – wenn er die Stelle noch finden kann – nähme er ...

Volltext von »Aphorismen und Miszellen«.

York, B. von/Lebenskunst/Die Familie/Das Gesinde [Kulturgeschichte]

Das Gesinde. Auch die Dienstboten wird man in einer gebildeten Familie anständig ... ... Haushalt den ganzen Vormittag nicht in Ordnung. Während nach dem Frühstück die Hausfrau ans Abstäuben geht, kann das Mädchen die Schlafzimmer aufräumen und sich dann der Küchenarbeit und ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Gesinde. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893], S. 72-89.

Brontë, Charlotte/Roman/Jane Eyre/Drittes Kapitel [Literatur]

Drittes Kapitel Dann erinnerte ich mich an nichts mehr. Als ich ... ... auf den Tisch neben das unberührte Stück Kuchen. Bessie war jetzt mit dem Abstauben und Aufräumen des Zimmers zu Ende, und nachdem sie ihre Hände gewaschen hatte, ...

Literatur im Volltext: Currer Bell [d. i. Brontë, Charlotte]: Jane Eyre, die Waise von Lowood. Leipzig [o. J.], S. 21-33.: Drittes Kapitel

May, Karl/Einzelne Erzählungen/Auf den Nußbäumen/1. [Literatur]

1. »Franz!« Keine Antwort ließ sich auf den lauten Ruf ... ... Zeit und Geld auf Deine Erziehung verwendet habe, damit Du Rosinen lesen und Backschüsseln abstäuben sollst, so irrt Ihr Euch beide ganz gewaltig.« Marie senkte schweigend das ...

Literatur im Volltext: Auf den Nußbäumen. Humoreske von Karl May. In: Deutsches Familienblatt. 1. Jg. Dresden (1876). Nr. 52, S. 821-822.: 1.

Raabe, Wilhelm/Romane/Im alten Eisen/Drittes Kapitel [Literatur]

Drittes Kapitel »Der Herr will morgen früh wiederkommen.« »Welcher ... ... Wände, Decken und Fußböden davon, daß er als Sammler und mit dem Talent zum Abstäuben geboren worden sei und daß er bis zu seinem jetzigen Lebensjahre nicht aufgehört habe ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Raabe: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Band 6, Berlin und Weimar 1964–1966, S. 275-280.: Drittes Kapitel

Brontë, Charlotte/Roman/Jane Eyre/Vierzehntes Kapitel [2] [Literatur]

Vierzehntes Kapitel Das Weihnachtsfest war beinahe herangekommen, ehe alles geordnet war ... ... Hauses, in welchem das unterste zu oberst gekehrt war – wie gut ich bürsten, abstäuben, reinigen und kochen konnte. Und wirklich nach zwei Tagen der heillosesten Verwirrung war ...

Literatur im Volltext: Currer Bell [d. i. Brontë, Charlotte]: Jane Eyre, die Waise von Lowood. Leipzig [o. J.], S. 621-657.: Vierzehntes Kapitel [2]
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