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Aufstecken

Aufstecken [Adelung-1793]

Aufstècken , verb. reg. act. 1) ... ... einen höhern Ort stecken. Ein Licht aufstecken, auf den Leuchter. Eine Flagge aufstecken, sie oben an dem Mastbaume befestigen. Das Bajonett aufstecken, auf das Gewehr. Den Pferden Heu aufstecken, auf die Raufe. ...

Wörterbucheintrag zu »Aufstecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 541.
aufstecken

aufstecken [Georges-1910]

aufstecken , I) etwas auf etwas stecken: infigere. – praefigere (vorn daraufstecken). – ein Signal au., signum tollere. – II) in die Höhe stecken: colligere (z. B. capillos in nodum).

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »aufstecken«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 222-223.
figo

figo [Georges-1913]

fīgo , fīxī, fīxum, ere (verwandt mit griech. θήγω ... ... od. auf etw. heften, schlagen, schmieden, an-, aufheften, an-, aufstecken, anschlagen, anschmieden, 1) eig.: a) übh.: arma, ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »figo«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 2756-2757.
Nadeln

Nadeln [DamenConvLex-1834]

Nadeln dienten in den frühesten Zeiten meist nur als spitze Instrumente zum Anheften der Gewänder oder Aufstecken der Haare , seltener zum Nähen und Sticken, weil beiden Arbeiten das Weben , welches die Form der Kleidungsstücke bereits bedingte, vorausging. Die Dornen ...

Lexikoneintrag zu »Nadeln«. Damen Conversations Lexikon, Band 7. [o.O.] 1836, S. 353-355.
Anködern

Anködern [Adelung-1793]

Anködern , verb. reg. act. 1) Durch Köder anlocken. ... ... und wenn es mit Körnern geschiehet, ankörnen. 2) Den Köder, oder als Köder aufstecken, bey den Fischern. Saubohnen anködern. Daher die Anköderung, so wohl von der ...

Wörterbucheintrag zu »Anködern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 325.
anspießen

anspießen [Georges-1910]

anspießen , figere alqm od. alqd (z. B. ... ... hastā transfigere (mit dem Speer durchstechen). – hastā suffigere (auf den Speer aufstecken, z. B. caput alcis). – an etw. a., affigere ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »anspießen«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 149.
Haarnadel

Haarnadel [Georges-1910]

Haarnadel , acus discriminalis (die große Nestnadel zum Aufstecken der Haarwulst). – Haarnest , s. Haarwulst. – Haarnetz , reticulum. – Haarputz , s. Haarschmuck. – Haarringel , anulus. – das Haar in Ringel ordnen, comere caput ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Haarnadel«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1191.
Haarnadeln

Haarnadeln [Meyers-1905]

Haarnadeln aus edlem Metall , Bronze , Elfenbein , Holz etc. wurden bereits im hohen Altertum zum Aufstecken und Festhalten der meist kunstvoll arrangierten Frisuren getragen. Solche H. waren, wie Gräberfunde ergeben haben, bei den Ägyptern und später auch ...

Lexikoneintrag zu »Haarnadeln«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 580-581.
aufspießen

aufspießen [Georges-1910]

aufspießen , configere (durchbohren, z. B. ranam). – hastae od. in hasta praefigere. hastā suffigere (oben an den Speer anspießen, -aufstecken. z. B. caput alcis).

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »aufspießen«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 222.
Aufpflanzen

Aufpflanzen [Adelung-1793]

Aufpflanzen , verb. reg. act. in die Höhe pflanzen, doch nur in uneigentlicher Bedeutung. Die Fahne aufpflanzen, aufstecken. Mit aufgepflanzten Bajonetten. Die Kanonen aufpflanzen, aufführen. So auch die Aufpflanzung.

Wörterbucheintrag zu »Aufpflanzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 515.
Amtsgesicht

Amtsgesicht [Wander-1867]

* Ein Amtsgesicht aufstecken (machen).

Sprichwort zu »Amtsgesicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 74.
Signalstützen

Signalstützen [Lueger-1904]

Signalstützen , Stützen von Pyramidenform an den Betriebsmitteln der Eisenbahnen , die zum Aufstecken der zum Geben der Signale am Zuge (s. Signale im Eisenbahnwesen ) erforderlichen Scheiben und Laternen dienen. Näheres in: Technische Vereinbarungen für den Bau ...

Lexikoneintrag zu »Signalstützen«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 8 Stuttgart, Leipzig 1910., S. 114.
Narrengesicht

Narrengesicht [Wander-1867]

* Man muss zuweilen das Narrengesicht aufstecken. Zuweilen ist es gut, sich einfältig zu stellen, oder als Narr zu erscheinen. In Warschau jüdisch-deutsch: Män müss a muhl das Narresch- Peniml ( Diminutiv von Punim = Gesicht ) unthün.

Sprichwort zu »Narrengesicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 936.
Brautmaye, die

Brautmaye, die [Adelung-1793]

Die Brautmaye , plur. die -n, an einigen Orten auf dem Lande, ein mit allerley Hausgeräthe behangener Maybaum, welchen die jungen Leute einer Gemeinde dem Brautpaare am Tage der Hochzeit vor dessen Wohnung aufstecken.

Wörterbucheintrag zu »Brautmaye, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1170.
Baumwollzwirnerei

Baumwollzwirnerei [Lueger-1904]

Baumwollzwirnerei . Gesponnene Fäden müssen zur Verwendung für Nähfaden, Geschirrfaden, ... ... zwei- und mehrfach zu einem neuen, dem Zwirnfaden, gedreht werden. Weil das Aufstecken der dazu nötigen Einzelcops zu viele Arbeiter benötigt, wird der Grundfaden so ...

Lexikoneintrag zu »Baumwollzwirnerei«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 65-66.

Jean Paul/Romane und Erzählungen/Titan/Dritter Band/Zweiundzwanzigste Jobelperiode/93. Zykel [Literatur]

93. Zykel Jetzt war Albano wieder auf die Ixions-Räder der Uhr ... ... . Die Fahrt und Antwort der Fürstin sollte plötzlich Lichter in der dunkeln weiten Höhle aufstecken, in der er so lange gegangen war, ohne zu wissen, ob sie ...

Literatur im Volltext: Jean Paul: Werke. Band 3, München 1959–1963, S. 513-520.: 93. Zykel

Lü Bu Wei/Chunqiu - Frühling und Herbst des Lü Bu We/Zweiter Teil/Buch XIII - Yu Schï Lan/5. Kapitel [Philosophie]

5. Kapitel Aufmerksames Hören / Gin Ting In alter Zeit gab ... ... einen Yü, der, während er einmal seinen Kopf wusch, sich dreimal das Haar aufstecken mußte und während einer Mahlzeit dreimal aufstehen mußte, da er gegen Männer, die ...

Volltext Philosophie: Chunqiu: Frühling und Herbst des Lü Bu We. Düsseldorf/Köln 1971, S. 168-171.: 5. Kapitel

Schweiz/Josef Müller: Sagen aus Uri/Band I/1. Geschichtliche Ereignisse/Sagenhafte Bauten und Stätten/42. Beim Kreuzaufstecken erfallen [Märchen]

42. Beim Kreuzaufstecken erfallen. Als man zu Spiringen das schwere, eiserne Kreuz der Spitze des hohen, schlanken Turmhelms der Pfarrkirche aufstecken wollte, beauftragte man mit dieser lebensgefährlichen Aufgabe einen zum Tode verurteilten Verbrecher, dem ...

Märchen der Welt im Volltext: 42. Beim Kreuzaufstecken erfallen

Kong Fu Zi (Konfuzius)/Gia Yü - Schulgespräche/Konfuzianische Schulgespräche/42. Kapitel: Kü Li Dsï Gung Wen Die Fragen des Dsï Gung/18. Traueranweisung an die Nichte [Philosophie]

18. Traueranweisung an die Nichte Die Frau des Nan-Gung Tau war ... ... sie ihre Schwiegermutter zu betrauern hatte, unterwies sie der Meister, wie sie ihr Haar aufstecken solle. Er sprach: »Du mußt dein Haar nicht hoch tragen und keinen ...

Volltext Philosophie: KKungfutse: Gia Yü, Schulgespräche. Düsseldorf/Köln 1961, S. 189.: 18. Traueranweisung an die Nichte

Ohr [Wander-1867]

1. An den Ohren erkennt man den Esel . 2. ... ... .s.w.« ( Coler, 781 a . ) *107. Die Ohren aufstecken. Holl. : Hij steekt de ooren op. ( Harrebomée, II, ...

Sprichwort zu »Ohr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
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