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Berappen

Berappen [Adelung-1793]

Berappen , verb. reg. act. bey den Mäurern, eine Wand berappen, sie vor dem Tünchen mit Kalk oder Mörtel bewerfen, oder überziehen. Im Schwedischen heißt diese Arbeit rappa, und im Französischen crepir. Ihre glaubt, das erstere könne von ...

Wörterbucheintrag zu »Berappen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 855.
Berappen

Berappen [Lueger-1904]

Berappen der Mauern , s. Putz.

Lexikoneintrag zu »Berappen«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 691.
Berappen

Berappen [Brockhaus-1911]

Berappen , eine Mauer mit grobem Putz bewerfen; im Forstwesen s.v.w. Bewaldrechten (s.d.).

Lexikoneintrag zu »Berappen«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 183.
Berappen

Berappen [Pierer-1857]

Berappen ( Maur .), so v.w. Bewerfen , s.u. Bewurf .

Lexikoneintrag zu »Berappen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 584.
Berappen

Berappen [Meyers-1905]

Berappen , s. Bewaldrechten .

Lexikoneintrag zu »Berappen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 648.
Maurer [1]

Maurer [1] [Pierer-1857]

Maurer , 1 ) zünftige Handwerker, welche bei einem Bauwerke die Mauersteine mittelst Mörtel zu einer Mauer verbinden, dieselbe berappen u. abputzen, Feuerstätten u. Gewölbe anfertigen, Zimmerdecken berohren u. ...

Lexikoneintrag zu »Maurer [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 22.
trullisso

trullisso [Georges-1913]

trūllisso , āre (trulla), mit grobem Mörtel bewerfen, berappen (Ggstz. arenā dirigere, mit feinem Mörtel bewerfen, verputzen), Vitr. 7, 3. § 3 u.a. – Nbf. trullizo , āre, Compend. Vitr. 17. 21. ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »trullisso«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 3242.
Überrappen

Überrappen [Adelung-1793]

Überráppen , verb. reg. act. überrappt, zu überrappen, bey den Mäurern, eine Wand, ihre ganze Oberfläche berappen.

Wörterbucheintrag zu »Überrappen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 766.
Rappe (die)

Rappe (die) [Wander-1867]

Die Rappe deckt manchen Schalk . Rappe = Kleidung , berappen = bekleiden.

Sprichwort zu »Rappe (die)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1464.
Bewaldrechten

Bewaldrechten [Meyers-1905]

Bewaldrechten ( berappen, schalkantig, baumkantig beschlagen ), Holzstämme im Walde so beschlagen, daß sie zwar vier Flächen , aber keine scharfen Kanten erhalten. Das B. befördert das Trocknen des Holzes und macht es transportfähiger.

Lexikoneintrag zu »Bewaldrechten«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 793.
Holz [1]

Holz [1] [Meyers-1905]

Holz (lat. Lignum , hierzu Tafel »Bau ... ... zu erleichtern, beschlägt man es unvollständig schon im Wald ( Bewaldrechten , Berappen ), wobei es zwar vier Flächen , aber keine scharfen Kanten erhält ...

Lexikoneintrag zu »Holz [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 490-499.
Bewurf

Bewurf [Pierer-1857]

Bewurf (Bauk.), die Bekleidung der Wände u. Decken ... ... ; od., bes. im Innern, mit dem Reibebret abgerieben ( filzen, fein berappen, putzen im engeren Sinne , tünchen ). Bei den Alten wurden sogar ...

Lexikoneintrag zu »Bewurf«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 712.
Rappen

Rappen [Adelung-1793]

Rappen , verb. reg. act. welches eigentlich das Zeitwort raffen ... ... gehauene Weitzen gerappet, gebunden, und gemaudelt, d.i. zusammen geraffet. Die Mäurer berappen eine Wand, wenn sie selbige mit Kalk bewerfen, womit zunächst auf das Ab ...

Wörterbucheintrag zu »Rappen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 937.
sublino

sublino [Georges-1913]

sub-lino , lēvī, litum, ere, I) (sub = ... ... ( wie ὑποχρίω), maceriam calce, ein wenig-, etw. mit K. bewerfen, berappen, Cato r.r. 15, 1. – u. sprichw., ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »sublino«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 2862-2863.

Duncker, Dora/Roman/Großstadt [Literatur]

Dora Duncker Großstadt In einem geräumigen Zimmer, dessen Einrichtung so einfach war, ... ... er das Recht hätte, Ihnen was zu thun? Gar kein Recht hat er. Berappen soll er und sich was schämen.« Ehe Frau Korn Gerhart eine Nachricht ...

Volltext von »Großstadt«.

Ball, Hugo/Romane/Flammetti/II [Literatur]

II »Siehst du die Anarchisten«, sagte Jenny, als alle gegangen ... ... so zahl' doch die paar Stein! Dann hast du doch Ruhe! Man immer berappen!« »Siehst du«, kippte Flametti sein Bier, »jetzt erst recht ...

Literatur im Volltext: Hugo Ball: Flametti oder Vom Dandysmus der Armen, Frankfurt a.M. 1975, S. 33-55.: II

Holz, Arno/Dramen/Traumulus/3. Akt [Literatur]

Dritter Akt Die »Mehlkiste« alter Bäckerkeller; duster ... ... schon der Fuffzehnte! SPARTACUS. Ach Gott, Herr Schladebach, wir wern ja schon berappen! Stimmen: »Ich versetz meine Uhr!« »Ich verklopp mein griechisches Testament!« ...

Literatur im Volltext: Arno Holz und Oskar Jerschke: Traumulus. Dresden 1909, S. 78-99.: 3. Akt

Meyrink, Gustav/Roman/Der Golem/Weib [Literatur]

Weib Wo nur Charousek blieb? Beinahe 24 Stunden waren vergangen ... ... , außer – natürlich – daß Sie aus Dankbarkeit für den überstandenen Kunstgenuß die Zeche berappen, wertgeschätzter Kollege und Gemmenschneider?«, fragte mich Vrieslander nach einer langen Pause allgemeinen Tiefsinnes ...

Literatur im Volltext: Gustav Meyrink: Gesammelte Werke, Band 1, Leipzig 1917, S. 203-238.: Weib

Wohlmuth, Alois/Ein Schauspielerleben/3. [Kulturgeschichte]

III. Da ich mit einem Bummelzüge fuhr, so wurde in Tangerhütte ... ... Gesichter drangen wie gute Gedanken in meine Seele. »Du mußt mit! – Wir berappen die Reise – haben nur einen Ausflug nach Berlin gemacht. Wir spielen in ...

Volltext Kulturgeschichte: 3.. Wohlmuth, Alois: Ein Schauspielerleben. Ungeschminkte Selbstschilderungen von Alois Wohlmuth. München 1928, S. 29-58.

Goethe, Johann Wolfgang/Tagebücher/1818/März [Literatur]

März. 1. Kräutern einige Briefe dictirt. Vor der Frau von ... ... das Vorliegende durchgegangen und Übereinkunft getroffen. Vorher mit Meister Timmler wegen dem Eckpfeiler, dem Berappen des Gebäudes und Vertiefung des Hofes. Anschläge verlangt. Mit Stichling auf die Tanne ...

Literatur im Volltext: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 6, S. 177-190.: März
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