* A Boss passire. Einen Misgriff machen, ein kleines Unglück haben, auch um ein Mislingen, einen Vorwurf der Ungeschicklichkeit, der Unachtsamkeit , der Nachlässigkeit auszudrücken.
Boss-puzzle (engl., spr. pössl), Fünfzehnerspiel, Geduldsspiel mit 15 numerierten Steinen , die auf 16feldrigem Brett ungeordnet aufgestellt, durch Verschieben in die richtige Zahlenreihe zu bringen sind.
Boss puzzle (engl., spr. pössl), s. Fünfzehnerspiel .
Beruf: Briefmaler Wirkungszeitraum: um 1582 ... ... Schwäbisch Hall Grafiken (1) Drei Kalligraphen von Schwäbisch ... ... Drei Kalligraphen von Schwäbisch Hall , 1582, Nürnberg, Nationalmuseum /Kunstwerke/R/Boss,+Wilhelm/3.rss
Künstler: Boss, Wilhelm Entstehungsjahr: 1582 Maße: 31,6 × 24,5 cm Technik: Holzschnitt Aufbewahrungsort: Nürnberg Sammlung: Nationalmuseum Epoche: Renaissance Land: Deutschland
1. An bösem Erz und am Schlacken ist alles Schmelzen verloren. ... ... 2. Das Ertz verdrücket sich oder schneid sich gar ab, wens ein böss Aug ansihet, oder ein Diebisch oder Manschlechtige Hand nach schlecht oder angreifft, ...
1. Alt rappen seyn böss weis zu machen. – Gruter, I, 4; Lehmann, 7, 27. Lat. : Difficile est assueta derelinquere. ( Sutor, 549. ) 2. Aus dem (einem) Raben zieht man keinen Falken . ...
Seil (s. ⇒ Seelken ). 1. An einem schwachen ... ... – Simrock, 9467; Körte, 5524. »Mit eim seil das böss ist vnd schwach, soll man ziehen allgemach.« Bei Tunnicius (737) : ...
1. Abends voll, morgens noll. – Lehmann, 757, 9. ... ... . All tag voll vnd vbersatt, alle wochen zweymal im badt, macht endlich ein böss hoffstatt. – Zinkgref, IV, 416. 3. Allzeit voll ...
... Petri, II, 387. 46. Hüte dich, es ist ein böss gesind. – Henisch, 1563, 17. 47. Hüte dich, es ist ein böss Gesind, die blasen kalt vnd warmen Wind ... ... der Teuffel nicht schaffen kann, muss er ein alt böss Weib zu han. – Petri, ...
1. Alte Kappen sind böss weiss zu waschen. – Petri, II, 11. 2. Die geistliche Kappe ist (oft) ein schöner Teppich , der garstige Mauern deckt. – Winckler, V, 20. Das Wort Kappe kommt ...
1. Die schönste (zarteste) Seide ist am ersten befleckt. 2. Es ist böss seidin vmb jungfrawen zu kauffen. – Franck, II, 177 b ; Lehmann, II, 129, 168. 3. Es können nicht alle in Seide gehen. ...
1. Es laut nicht wol auff der Harpfen, wann man Gott lästert ... ... 2. Mit der Harpfen vnd Lauten schönen Metzen hofiren, nimpt ein böss alter. – Petri, II, 475. 3. Wenn ein ...
1. Besser die Rauden am Leib als ein böses Weib . ... ... – Sutor, 457. 2. Die Raude frisst die Haut , böss Weib versalzt das Kraut . – Sutor, 457. ...
Bosse (spr. boss'), Abraham , Kupferstecher und Radierer, geb. um 1605 in Tours , gest. daselbst 1678, fertigte etwa 800 Blätter mit kulturhistorisch interessanten Schilderungen von Zeremonien , Festen und Szenen aus dem Volksleben. Er schrieb: » ...
Bosse (spr. boss'), Abraham , franz. Kupferstecher und Radierer, geb. 1611 zu Tours , gest. das. 1678; auch Kunstschriftsteller. – Biogr. von Valabrègue (1892).
... Sonn- und Feirtag bey vilen ist ihr böss gewohnter Wandl und des teuffels bester Handl. Lat. : Mihi ... ... Es gehört mehr zum Tanzen als Aufspringen . 12. Es ist böss tantzen ohn Füss . – Petri, II, 257; Lehmann, ...
1. Cunrad ist auch böss. – Henisch, 620, 18; Petri, II, 428. 2. Konradi, hâl na di. – Schütze , II, 86; Diermissen, 294. Sagt man in Hamburg zu einem, der in ...
1. Garauss ist gut Pfalgräfisch (pfalzgräflich). – Gruter, III, 41; Simrock, 3021. 2. Garauss macht böss Hosen . – Gruter, III, 41; Lehmann, II, 234, ...
1. Es ist bös gaffen gegen dem ofen. – Henisch, 1332; Lehmann, II, 129, 159. 2. Es ist ein böss Gäffen, daran man würget. – Lehmann, II, 140, 134. ...
Buchempfehlung
Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
54 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro