Bramarbas , homo gloriosus (Großprahler übh.). – fortis linguā (der mit seiner Tapferkeit prahlt, ohne tapfer zu sein). – bramarbasieren , gestire et se efferre insolentius (übh. viel Aufhebens von sich machen ...
Bramárbas , lächerlicher Großsprecher, Prahlhans (nach der Titelrolle eines Lustspiels von Holberg ); bramarbasieren, großtun, aufschneiden, prahlen.
Bramárbas , lächerlicher Großsprecher, Prahlhans. Das ans dänische bram (»Prahlerei«) anklingende Wort soll zuerst in einem von Philander von der ... ... der Übersetzer, sondern der Herausgeber Gottsched der Hauptperson diesen Namen beigelegt. Bramarbasieren , mit Heldentaten großtun, prahlen.
Erster Aufzug. Personen. Der Bürgermeister. Rat Klemens. ... ... . ROLAND. Verkriecht euch! Ich bleibe hier. BÜRGERMEISTER. Das ist ein übergroßes Bramarbasieren. Ein bloßes Sichhinstellenwollen: da seht her, was ich bin. FEMINA einwerfend ...
Der Fall Röttcher In Wiesbaden ist der Redakteur der ›Menschheit‹ ... ... enthüllt hat, ist vielleicht zu einem Teil Stammtischgeschwätz gewesen, Wichtigmacherei von pensionierten Offizieren; Bramarbasieren politisierender Nichtstuer, Ich beschäftige mich nicht mit Bataillonszahlen, sondern mit Gesinnungen. Und ...
Max Weber Politik als Beruf 1 Vortrag Der Vortrag ... ... aller Politik ist, gibt es keine verderblichere Verzerrung der politischen Kraft, als das parvenümäßige Bramarbasieren mit Macht und die eitle Selbstbespiegelung in dem Gefühl der Macht, überhaupt jede ...
Siebentes Kapitel Kämpfe Der Mount Winnetou liegt im südlichen Winkel zwischen ... ... gönnte ich dem alten, braven Burschen ganz gern die billige Genugtuung, ein wenig zu bramarbasieren. Die beiden Medizinmänner waren von jetzt an still. Der Name Enters ...
Zweite Nacht »Und warum wollen Sie mich noch mit dieser häßlichen ... ... Monsieur Türlütü ankündigte, fing an, in französischer Sprache und mit so leidenschaftlichen Gesten zu bramarbasieren, daß die armen Engländer noch weiter als gewöhnlich ihre Mäuler und Nasen aufsperrten. ...
Artikel II Paris, 19. Januar 1832 Der »Temps« bemerkt ... ... usw. Es ist spaßhaft, wie die verkappten Pfäffchen jetzt in der Sprache des Sansculottismus bramarbasieren, wie farousch sie mit der roten Jakobinermütze kokettieren, wie sie dennoch manchmal in ...
Heinrich Heine Über den Denunzianten Eine Vorrede zum dritten Teile des »Salons« ... ... durch die Moral und durch die Philosophie? Aber will man beständig mit deutscher Nationalität bramarbasieren, will man für einen Helden des Deutschtums gelten, so muß man tapfer sein ...
Zweite Szene Ein Saal im Schlosse. Hamlet und einige ... ... wissen, als verworrnen stummen Pantomimen und Lärm. Ich möchte solch einen Kerl für sein Bramarbasieren prügeln lassen; es übertyrannt den Tyrannen. Ich bitte Euch, vermeidet das! ...
Sechstes Kapitel. Die Beschreibung des Zustandes von England unter der ... ... Stehlen, Betrügen, Kuppeln, Schmeicheln, Verführen, Falschschwören, Fälschen, Spielen, Lügen, Kriechen, Bramarbasieren, Skribeln, Prophezeien, Vergiften, Buhlen, Schwatzen, Klatschen, durch Freidenkerei und ...
Zweites Kapitel Die beiden »Snuffles« Ungefähr zwei Stunden vor der Zeit ... ... schossen nicht, vielleicht weil sie wirklich keine Besorgnis hatten und mit ihrer Drohung nur bramarbasieren wollten, vielleicht aber auch weil die ruhige, sichere Haltung der beiden Brüder einen ...
V Die Poesie der Reformation Alle Poesie ist nur der Ausdruck ... ... sich überall selbst zu überbieten; einem Furchtsamen vergleichbar, der seinen defekten Mut durch furchtbares Bramarbasieren zu verdecken und zu ersetzen meint. – Außer dieser gemeinsamen Physiognomie aber hat ...
Max Weber Der Sinn der »Wertfreiheit« der soziologischen und ökonomischen Wissenschaften ... ... h. die Kraft hat, sich in Handlungen zu »bewähren«, und nicht ein bloßes Bramarbasieren. Dafür gibt es (vielleicht) in der Tat nur das Mittel solcher ...
Drittes Kapitel Die soziale Bewegung im Lichte herrschender Parteianschauungen Im umgekehrten Verhältnis zu ... ... Die höchsten Interessen des Staates sind ihm gerade gut genug, um Stoff für das Bramarbasieren mit der eigenen Person zu liefern! Selbst die (uns verlorene) geschichtliche Darstellung ...
Buchempfehlung
Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.
42 Seiten, 3.80 Euro