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Dag

Dag [Meyers-1905]

Dag ( Dagr , »Tag«), in der nord. Mythologie Sohn Dellings und der Nôtt (» Nacht «). Er umfährt täglich auf einem Wagen die Erde, wobei sein Pferd Skinfaxi (»Glanzmähne«) Luft und Erde erleuchtet.

Lexikoneintrag zu »Dag«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 413.
Dag

Dag [Pierer-1857]

Dag , kurzes Stück Tau, womit die Seeleute bestraft werden; daher durch die D. laufen .

Lexikoneintrag zu »Dag«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 642.
Anadŏli Dag

Anadŏli Dag [Pierer-1857]

Anadŏli Dag , Berg , so v.w. Domanntagh.

Lexikoneintrag zu »Anadŏli Dag«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 446.

Brinckman, John/Gedichte/Vagel Grip/Vör Däu un Dag' [Literatur]

Vör Däu un Dag' De Mand verkrüppt sick in de Dak; dat leggt dwas vör den Eekenkamp so witt sick dal all up de Brak, un rusig is dat, kolt un damp. Min Knœwel sünd benaut un klamm; ...

Literatur im Volltext: John Brinckman: Vagel Grip. Rostock 1976, S. 279-280.: Vör Däu un Dag'

Holz, Arno/Gedichte/Dafnis/Angehänckte Auffrichtige und Reue-mühtige Buß-Thränen/Er stellt sich den letzten Gerichts- und Doten-Dag für [Literatur]

Er stellt sich den letzten Gerichts- und Doten-Dag für Ode Jambo-Trochaica. So schön war noch kein Tag: Marieen-Würmgens fligen/ itzt kan wer will und mag in nichts wie Bluhmen ligen. Der Himmel gläntzt gantz ...

Literatur im Volltext: Arno Holz: Dafnis. München 1904, S. 246-254.: Er stellt sich den letzten Gerichts- und Doten-Dag für

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Lichtmeß/1311. [Lichtmeß, dor man bi Dag ett] [Literatur]

1311. Lichtmeß, dor man bi Dag ett, Un bi de Nacht das Spinnen vergett, d.h. das Lichtbrennen nimmt ab. FS. 552.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 252.: 1311. [Lichtmeß, dor man bi Dag ett]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Monate/1101a. [Fangen de Dag' sik an to lengen] [Literatur]

1101 a . Fangen de Dag' sik an to lengen, Fangt de Kül sik an to strengen. Aus Gadebusch. H. Schmidt.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 214.: 1101a. [Fangen de Dag' sik an to lengen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Monate/1101b. [Wenn de Dag' fang'n an tau lengen] [Literatur]

1101 b . Wenn de Dag' fang'n an tau lengen Fangt de Winter an tau strengen. Fromm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 214.: 1101b. [Wenn de Dag' fang'n an tau lengen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Feld und Garten/778. [Körbsen möten leggt wardn, wenn den Dag] [Literatur]

778. Körbsen möten leggt wardn, wenn den Dag vör Himmelfort de grot Klock geit. Aus Tessin. Nerger.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 165.: 778. [Körbsen möten leggt wardn, wenn den Dag]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/B. Das Leben des Menschen/455. Das Sterben/a. [Wecke Dag is nich in 'n Kalenner betekend. Der Todestag.] [Literatur]

a. Wecke Dag is nich in 'n Kalenner betekend? Der Todestag.

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 215.: a. [Wecke Dag is nich in 'n Kalenner betekend. Der Todestag.]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Liebe, Verlobung, Hochzeit, Ehe/253. [Wenn drei Por Brutlüd up einen Dag trugt warden] [Literatur]

253. Wenn drei Por Brutlüd up einen Dag trugt warden, so hebben sei kein Glück, ebenso, wenn twei gaude Frünn' in ein Stunn' trugt warden. Aus Parchim. Behm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 70.: 253. [Wenn drei Por Brutlüd up einen Dag trugt warden]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Zweiter Abschnitt/B. Wochentage/286. [Von dem Donnerstage (saterl. tunsdej) heißt es meist, er sei gut]/b. [Wecke Dag is de längste in de Wäke. Der Donnerstag, denn er hat] [Literatur]

b. Wecke Dag is de längste in de Wäke? Der Donnerstag, denn er hat zehn Buchstaben.

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 26.: b. [Wecke Dag is de längste in de Wäke. Der Donnerstag, denn er hat]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Zweiter Abschnitt/C. Die großen Feste/2. Von den Fasten bis Ostern/314. [Zusammengestohlen, gebettelt und gekauft, wie in Delmenhorst, wird]/c. [Gon Dag, gon Dag, gon didelumdei] [Literatur]

c. Gon Dag, gon Dag, gon didelumdei, Gäft mi een Paaskei, Een is nicks, twee is wat, Gäwt mi dree, so gahk min Padd; Lat mi nich to lange stahn, Ick mutt noch wat fudder ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 75.: c. [Gon Dag, gon Dag, gon didelumdei]

Tag [Wander-1867]

... ) Holl. : De dag van gisteren is verleden, de dag van heden wil dien wel ... ... Holl. : De eerste dag zeg niets, te tweede dag zeg iets, de derde dag zegt meer, de vierde zet ... ... jo vente. – En hver dag har sin aften. – Hver dag haver sin nat, hver glæde ...

Sprichwort zu »Tag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Veit [Wander-1867]

1. Bai noa Sünt Vit (15. Juni ) siet: har doa ... ... ) Beim Gerstesäen. 2 ) Wehre den Kühen. 2. En Dag noa, Sünte Vit giet achte Dage noa Micheln . ( Iserlohn. ) ...

Sprichwort zu »Veit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Nôtt

Nôtt [Meyers-1905]

Nôtt , in der nord. Mythologie die Nacht , Tochter ... ... vermählt, dem sie die Jordh (Erde), dann mit Delling , dem sie den Dag (Tag) gebar. N. und Dag fahren in zwei Wagen um die Erde.

Lexikoneintrag zu »Nôtt«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 820.
Dagg

Dagg [Pierer-1857]

Dagg (Schiffsw.), so v.w. Dag.

Lexikoneintrag zu »Dagg«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 642.
Zitze

Zitze [Wander-1867]

... ungekämmt, oder in unsaubern Kleidern zur Mahlzeit kommt. 2. Gôden Dag, Tött, Figlin on Klarnet. ( Königsberg . ) – Frischbier, II, 3008. 3. Goden Dâg, Tött, häst ok e däg grot Läpel möt? ( Alt-Pillau. ) In ...

Sprichwort zu »Zitze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 596.
Dagur

Dagur [Vollmer-1874]

Dagur oder Dag , nach der nordischen Mythologie Tag (physischer Begriff), Sohn des Dellingur (Dämmerung), des dritten Mannes der Not (Nacht), Tochter Niörfs (Finsterniss), eines Riesen , der seine Wohnung in Jotunheim hatte. D. und Not nahm Alfadur ...

Lexikoneintrag zu »Dagur«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 155.
Dagon

Dagon [Vollmer-1874]

Dagon ( Phön. M. ). Eine Gottheit, welcher wir nur ... ... 1. Sam. 5, 1, fgg.; Richter 16, 23. Da das Wort Dag im Hebräischen Fisch heisst, so ist D. ohne Zweifel theilweise in Fischgestalt dargestellt ...

Lexikoneintrag zu »Dagon«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 155.
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