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Darob

Darob [Adelung-1793]

* Darób , eine völlig Oberdeutsche Partikel, 1) für darüber. Sie werden ein gnädiges Gefallen darob haben. Sein darob gehabter Abscheu. Drob wir bestürzet werden sollen, ... ... Gleim. 2) Für daraus. Ihr werdet darob ersehen u.s.f. In beyden Fällen ist ...

Wörterbucheintrag zu »Darob«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1400-1401.
darob

darob [Georges-1910]

darob , s. darüber.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »darob«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 559.

Paoli, Betty/Gedichte/Gedichte/Tagebuch/32. [Was trauerst du darob, daß keine Seele dein] [Literatur]

32. Was trauerst du darob, daß keine Seele dein, Der du erzählen kannst von deiner Qual und Pein. Merkt auch kein menschlich Ohr auf deiner Wehmuth Klagen, Kannst du sie nicht dem Strom, dem blauen Himmel sagen?

Literatur im Volltext: Betty Paoli: Gedichte. Pest; Leipzig 1845, S. 227-228.: 32. [Was trauerst du darob, daß keine Seele dein]

Wickram, Georg/Romane/Der jungen Knaben Spiegel/13. Wie Wilbaldus und Lottarius der sachen zu unfriden wurden [Literatur]

13. Wie Wilbaldus und Lottarius der sachen zů unfriden wurden, von einander ... ... bauren verdingen můßt und des viehes hüten; Lottarius seinem meister über sein schatz brach, darob ergriffen ward. Wilbaldus, der gůt jung, jetzund hindersich gedencken und ...

Literatur im Volltext: Georg Wickram: Werke. Band 2, Tübingen 1903, S. 40-43.: 13. Wie Wilbaldus und Lottarius der sachen zu unfriden wurden
Drob

Drob [Adelung-1793]

Drob , S. Darob.

Wörterbucheintrag zu »Drob«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1555-1556.
Mäkeln

Mäkeln [Wander-1867]

1. Wer lange mäkelt 1 , kriegt zuletzt 's beschissene Ende in ... ... Ehe wählt, Mädchen sitzen lässt. 2. Wer mäkeln kann, ist darob noch kein Meister . – Altmann VI, 406.

Sprichwort zu »Mäkeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 353.
Hierob

Hierob [Adelung-1793]

* Hierob , adv. demonstr. relat. welches nur noch im Oberdeutschen üblich ist, für hierüber; zum Unterschiede von darob. Du mußt fleißig hierob halten. Hierob muß man keinen Ekel spüren lassen. Unsere hierob geschöpfte Freude. S. Ob und Darob.

Wörterbucheintrag zu »Hierob«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1172.

Grabet [Wander-1867]

Wenn im Grabet 1 das Äug' den Rebmann offen anschaut, so erblindet es leichtlich darob. – Kirchhofer, 315. 1 )Die Zeit , in der man im Frühjahr die Weinberge umgräbt.

Sprichwort zu »Grabet«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
δηρό-βιος

δηρό-βιος [Pape-1880]

δηρό-βιος , lang lebend, dor. δᾱροβ ., Aesch. Spt .

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »δηρό-βιος«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 1, S. 568.

Anonym/Epen/Kalewala/Fünfte Rune [Literatur]

Fünfte Rune. Schon gemeldet war die Nachricht, Hinbefördert schon ... ... Von dem Tod des schönen Mädchens. Wäinämöinen alt und wahrhaft Wurde darob gar verdrießlich, Weinte abends, weinte morgens, Weint' die ganzen lieben ...

Literatur im Volltext: Kalewala. 2 Bände, Berlin [o.J.], Band 1, S. 59-67.: Fünfte Rune

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/117. [Literatur]

117. Hinter den geheimnisvollen Vorhang drang noch nie ein Blick, ... ... den Schleier, der verhüllt das Weltgeschick; Zweiundsiebzig Jahre hab' ich Tag und Nacht darob gesonnen, Doch das Rätsel blieb mir dunkel und mein Leben ist verronnen.

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 32.: 117.

Tucholsky, Kurt/Werke/1914/Eine feile Dirne? [Literatur]

Eine feile Dirne? In der Charlottenburger Stadtverordnetenversammlung hat ein Redner in der Hitze des Gefechts die bürgerliche Presse »eine feile Dirne« genannt. Darob gab es ein Hallo, und die angegriffenen Blätter durften feststellen, daß sich eine ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 1, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 210-211.: Eine feile Dirne?

Seitz, Alexander/Drama/Tragedi vom grossen Abentmal/Bericht [Literatur]

Ein kurtzer bericht / wie man dise Tragedi / oder spiel / mit ... ... weisen / habent nit vergebens erdacht die Commedien / zůvor die Tragedien / mit fleiß darob gehalten / kein kosten darinn gespart/ uff das frucht daraus erwüchse / Namlich ...

Literatur im Volltext: Alexander Seitz: Sämtliche Schriften. Band 3, Berlin 1969, S. 6-9.: Bericht

Ariosto, Ludovico/Epos/Der rasende Roland/Dreissigster Gesang [Literatur]

Dreissigster Gesang 1. Wenn sich Vernunft vom Zorn ließ übermannen, Vom Ungestüm, und Zunge dann und Hand Im blinden Wüten allerlei begannen, Darob sich mancher Freund beleidigt fand – Ob Seufzer stiegen und ob Tränen rannen, ...

Literatur im Volltext: Ariosto, Ludovico: Der rasende Roland. In: Sämtliche poetischen Werke, Berlin 1922, Band 3.: Dreissigster Gesang

Bechstein, Ludwig/Sagen/Deutsches Sagenbuch/35. Sankt Ottilia [Literatur]

35. Sankt Ottilia Es saß auf Hohenburg ein stolzer Graf, Herr Attich geheißen, dessen Frau gebar ihm ein Mägdlein, und das war blind. Darob ergrimmte Herr Attich und schrie: Ein blindes Kind will ich nicht, fort mit ...

Literatur im Volltext: Ludwig Bechstein: Deutsches Sagenbuch. Meersburg und Leipzig 1930, S. 37-38.: 35. Sankt Ottilia

Miller, Johann Martin/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/Minnepreis [Literatur]

Minnepreis 1772. Seht! der Winter ist vergangen; Anger, Wald und Heide prangen; Alles freuet sich darob. Minne lehrt die Vögel singen; Minne lehrt die Lämmer springen; Minne sei mein Preis und Lob! Minne Lieb' ...

Literatur im Volltext: Deutsche Nationalliteratur, Band 50, Stuttgart [o.J.], S. 191.: Minnepreis

Bechstein, Ludwig/Märchen/Deutsches Märchenbuch/Der König im Bade [Literatur]

Der König im Bade Es war einmal ein König, dem waren viele Lande deutscher und welscher Zunge untertan, darob wurde sein Herz übermütig, und er glaubte, es gäbe in der Welt keinen mächtigen Herrn, außer ihm allein. Nun geschah es, daß er eines ...

Literatur im Volltext: Ludwig Bechstein: Sämtliche Märchen. München 1971, S. 153-158.: Der König im Bade

George, Stefan/Gesamtausgabe der Werke/Shakespeare. Sonnette/XLVI [Literatur]

XLVI Mein herz und auge kämpfen darob wild An wen die beute deines anblicks fällt: Mein auge will mein herz von deinem bild Wegdrängen und mein herz am vorrecht hält. Mein herz führt dies an: in ihm sei dein platz ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 52-53.: XLVI

Ariosto, Ludovico/Epos/Der rasende Roland/Einundvierzigster Gesang [Literatur]

Einundvierzigster Gesang 1. Wenn Duft auf schönen Kleidchen, zarten, ... ... , Das weinend oft geweckt von Amor ward, Noch fühlbar bleibt, ist man darob im klaren: Nachdem er lange köstlich sich bewährt, Will solche Wirkung deutlich ...

Literatur im Volltext: Ariosto, Ludovico: Der rasende Roland. In: Sämtliche poetischen Werke, Berlin 1922, Band 3, S. 253-279.: Einundvierzigster Gesang

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/399. Sich verteidigen [Philosophie]

399 Sich verteidigen . – Manche Menschen haben das beste Recht, so und so zu handeln; aber wenn sie sich darob verteidigen, glaubt man's nicht mehr – und irrt sich.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1214.: 399. Sich verteidigen
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