Deka , vom griech. δεκας (zehn), bedeutet in Zusammensetzungen die Zahl 10, z.B. Decade ein Zeitraum von 10 Tagen, Wochen etc., Dekapolis ein Distrikt von 10 Städten. Im französ. Maß- und Gewichts system bedeutet D. ...
Deka (griech.), zehn, oft in Zusammensetzungen , besonders im metrischen Maß, vorkommend, so Dekagramm , 10 g; Dekaliter , 10 Lit.; Dekameter (in Frankreich die Meßkette ), 10 m; Dekaster (franz. décastère ) = 10 ...
Deka ( Dega ), Landschaft , s. Abessinien , S. 31.
Deka ... (grch.), zehn; als Vorsilbe in den Benennungen des metrischen Maß- und Gewichtssystems das Zehnfache der darauffolgenden Einheit : Dekar = 10 a, Dekaster (décastère) = 10 Stér , Dekaliter = 10 l, Dekagramm =10 ...
Deka.... (gr.), zehn....
Hagia- Deka , Ort auf der Insel Candia ; in der Nähe die Überreste des alten Labyrinths .
δέκα , οἱ, αἱ, τά , indeclin ., zehn ... ... Füße. – Das Wort δέκα findet sich von Homer an überall; bei Homer ist es in der ... ... in der Ilias z. B. 2, 618. – Attisch bezeichnet οἱ δέκα eine Behörde, die ...
δεκά-μηνος , dasselbe, σκύλακες Xen. Cyn . 7, 6; κάπροι Arist. H. A . 5, 14; Theocr . 24, 1; – im zehnten Monat, γυνὴ κυεῖ δεκάμ . Menand . bei ...
δεκά-χῑλοι , zehntausend ; Homer zweimal, Iliad . 5, 860. 14, 148 ὅσσον τ' (δ') ἐννεάχιλοι ἐπίαχον ἢ δεκάχιλοι ἀνέρες ἐν πολέμῳ, ἔριδα ξυνάγοντες Ἄρηος . – Luc. Philop . 6.
δεκά-μνοος , Moschio bei Ath . V, 207 b, zsgzgn -μνους, ουν , zehn Minen schwer, werth, Ar. Pax 1190.
δεκα-πλοῦς , οῠν , zehnfach, τίμημα Din . 1, 60; Dem . 24, 83 u. A.
δεκά-παλαι , komisch verstärktes πάλαι , Ar. Equ. 1150; com . bei Ath . I, 23 e.
δεκα-κῡμία , ἡ , (zehnfach) starke Fluth, fluctus decumanus, Luc. Merc. cond . 2.
δεκα-βάμων τάξις , Ion Ch. fr . 56 Köpke, von der zehnsaitigen Lyra.
Buchempfehlung
In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
82 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro