delikat , I) von Perf. a) weichlich: mollis. – b) lecker, nicht leicht zufriedenzustellen, delicati fastidii. – II) von Sachen, a) fchmackhaft: suavis (angenehm von Geschmack). – lautus (fein zubereitet). – b) schwer zu ...
Delikāt (lat.), zart, wohlschmeckend; zartfühlend; Delikatesse (frz.), Zartgefühl, feine Schonung; Leckerbissen.
Delikāt (franz.), lecker, wohlschmeckend; sein, sinnreich; zartfühlend, empfindlich, heikel. Delikatesse , Feinheit , Zartsinnigkeit, Zartgefühl; Leckerbissen.
Scherzo (spr. ßkérzo, ital., » Scherz «), Bezeichnung eines launigen, meist schnell bewegten, rhythmisch und harmonisch pikanten, sein phrasierten, daher delikat vorzutragenden Satzes , der seit Beethoven meist zwischen den langsamen Satz ...
... Wie noch gar keins dagewesen, Delikat, auserlesen Immer hier man speist und trinkt! Alles, was ... ... Ein Souper heut uns winkt, Wie noch gar keins dagewesen, Delikat, auserlesen Immer man hier speist und trinkt! 1. DIENER. ...
Pfannkuchen und Salat Von Fruchtomletts da mag berichten Ein Dichter ... ... Mit bürgerlicher Zunge loben Uns Pfannekuchen und Salat. Wie unsre Liese delikat So etwas backt und zubereitet, Sei hier in Worten angedeutet. ...
28. Das brot in eines anderen hand ist [für dich] mit butter bestrichen und delikat.
Siebentes Kapitel. Panurgens fernerer Handel mit Zinshahn. Mein Freund ... ... Futter für Könige und Fürsten. Ihr Fleisch ist so auserlesen saftig zart und delikat, daß es ein wahrer Balsam ist. Auch bring ich sie aus einem Land ...
Einhundertundzweiunddreißigstes Kapitel. Aber um's Himmels willen, laßt uns jetzt ... ... Quart und Gallonen sprechen – laßt uns einfach der Geschichte folgen; sie ist so delikat und verwickelt, daß sie kaum die Verschiebung des kleinsten Tüttelchens vertragen kann, und ...
37. Der Solide ist delikat gegen seine vertrautesten Freunde und gegen seine Geschwister; er erlaubt sich keine Begegnung, die aus Pöbelhafte, schmuzigvertrauliche gränzt; Bescheidenheit, Anstand, Artigkeit ist ihm überall eigen und heilig. Er bietet dem Dürftigen Unterhalt an, ohne daß der Dürftige ...
Lamprete (Petromyzon) . eine Gattung Knorpelfische aus der ... ... europ. Meeren , steigt zur Laichzeit im Frühjahr in die Flüsse; Fleisch delikat, aber schwer verdaulich. Die kleine L. oder Pricke (P. ...
Kabeljau (Gadus morrhua) , ein zu der Gattung der ... ... eine ganz außerordentliche ist. Nur im frischen Zustande, wo sein Fleisch besonders delikat ist, heißt er K., an der Luft getrocknet (wie er hauptsächlich ...
Schaumwein ( moussierender Wein , Champagner , fälschlich Sekt ), ... ... sein, angenehm schmeckend, aber sehr zu Kopf steigend, schwerer und nicht so delikat wie Champagner; die weißen moussierenden Burgunder von Epineuil und Dannemoins erreichen fast den ...
Gürtelthier (Dasypus) , Gattung Säugethiere aus der Ordnung ... ... Wurzeln . In der Gefahr kugeln sie sich zusammen. Ihr Fleisch gilt als delikat. Das gemeine G. (D. novem cinctus) , Armadill , ...
Schildkröten (Chelonii) , die erste Ordnung der Amphibien , ... ... ein Oel gewonnen. Das Fleisch der meisten S. ist genießbar, bei einigen delikat. Es sind äußerst schwerfällige, langsame Geschöpfe von sehr geringen geistigen Fähigkeiten, aber ...
δυς-χερής , ές , schwer zu ... ... , mürrisch, verdrießlich; περὶ τὰ σὶτία , schwer im Essen zufrieden zu stellen, delikat, Plat. Rep . V, 475 c; übh. = widrig, vgl. ...
1781 5/1084. An Charlotte von Stein Schon war ich ... ... die Harmonie drinne, die sie für Drukfehler halten müßte. Die Sache ist aber zu delikat als daß ich iemand andern als Ihnen darüber trauen sollte, ich halte mir ...
Friedrich Spielhagen Faustulus Seit zehn Minuten hatten sie kein Wort zu einander gesprochen. ... ... schwieriger zu beantwortende Frage war: wie es dahin gekommen? Hier wurde die Angelegenheit äußerst delikat und konnte nur in ganz intimen Kaffeekränzchen unter Ausschluß der jungen Damen erörtert werden ...
XVII. Am anderen Morgen erhielt Adam einen Brief von Hedwig. ... ... ein so delikates Motiv wie das vorliegende es war, – Geldgeschichten sind ja immer »delikat«! – endlich einmal aufs Tapet bringen –: das ging ohnedem gar nicht mehr ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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