29 Vom Dufte der Blüten berauscht . – Das Schiff der Menschheit, meint man, hat einen immer stärkeren Tiefgang, je mehr es belastet wird; man glaubt, je tiefer der Mensch denkt, je zarter er fühlt, je höher er sich schätzt, je ...
Bitra ( Ind. M. ), die feinen, zarten Geister, welche ein unmittelbarer Ausfluss Brama 's, Erzeugte seiner Ausdünstung sind; sie sind so leicht, dass ... ... sie nie zur Ruhe kommen; sie bedürfen auch keiner Nahrung, sondern leben nur vom Dufte der Opfer.
Ueber mein Aroma geht doch nichts, sagte das Schmieröl. Die Bulgaren sagen: Je schlechter das Oel, desto mehr spricht es von seinem Dufte .
Calvil , eine der edelsten Aepfelsorten, vorzugsweise als Tafelobst beliebt. Man ... ... welche von der Mitte nach der Blume zu spitz ist, an ihrem lieblichen Dufte, an ihrem lockeren, leichten Fleische , und an dem ihr eigenthümlichen Erd- ...
Doften ( Duften , Duchten , Seew.), die Querbänke in ... ... (Rojer) sitzen; sind sie zum Herausheben eingerichtet, so heißen sie lose Dufte , sonst aber feste ; die vorderste im Boote heißt die Krüggelduft ...
Nandana ( Ind. M. ), der prächtige Garten des indischen Sonnengottes ... ... Buddha Sa Kreia, identisch. Eine Blume von der Grösse eines Wagenrades, vom lieblichsten Dufte, von der üppigsten Farbenpracht, dient den reizenden Jungfrauen dieses Gartens, den ...
Unschuld , der Engel an der Pforte des Himmels , der ... ... die Seele , noch unberührt von den Lüften des niedern Thales, die Düfte des göttlichen Aethers trinkt. Da vereint sich Morgen - und Abendroth um ...
... Der Duft , des -es, plur. die Düfte, Diminut. das Düftchen, 1) überhaupt ein ... ... . Der süße Duft der Blumen. Die schönsten Rosen sollen dir die ersten Düfte des Morgens und die letzten des Abends entgegen düften, Dusch. Der West im Rosengebüsch bläst süße Düfte zur Flur, Kleist. Anm. Im Nieders. wird Duff, duffig ...
Seegeruch , der eigenthümliche theils salzige theils Theergeruch, welchen Waaren haben, die zu Schiffe transportirt worden sind u. theils von dem Dufte im Schiffe , theils von dem aus alten Tauwerk bereiteten Packpapier ...
Entfließen , verb. irreg. neutr. (S. Fließen,) mit dem Hülfsworte seyn, sich fließend von etwas entfernen, in der höhern Schreibart. Eine wehmüthige Thräne entfloß seinem Auge. Wie wohl riechende Düfte dem Öhlbaum entfließen, Klopst.
Gimburaders ( Ind. M. ), liebliche Geister in den schönsten und zartesten Formen, nur von dem Dufte der Blumen lebend, und immerwährend melodisch singend.
Aromātisch , -er, -te, adj. et adv. von ... ... Ein aromatischer Geruch. Eine aromatische Pflanze. Warum athmet ihr nicht, die frischesten Düfte der Rosen, Und die reineste Luft, voll aromatscher Gerüche? Zach.
Weihrauchbaum , turis arbor. – Weihrauchdampf , -düfte , * turis odores; auch bl. tura( n. pl .). – Weihrauchfaß , -gefäß , zum Räuchern, turibulum. – Weihrauchkästchen , acerra. – Weihrauchkorn , turis ...
Der Anwunsch , des -es, plur. inus. die Handlung ... ... Schlafes ihr gab, Haged. O schicke durch die Lüfte Viel tausend süße Düfte Zum Anwunsch sanfter Ruh Lucindens Fenster zu, Zach.
Der Dúftbrúch , des -es, plur. die -brüche, im Forstwesen, der Bruch eines Baumes, oder seiner Äste, welcher von dem Schnee, Dufte, oder Glatteise herrühret, wenn sich solches zu häufig in den Giebel setzet, ...
Der Ambra-Duft , des -es, plur. die -Düfte, in der dichterischen Schreibart, ein wohl riechender Duft, Wohlgeruch.
Der Balsamduft , des -es, plur. die -düfte, in der dichterischen Schreibart, ein angenehmer wohl riechender Duft. Die Blumen brachen auf und streuten Balsamdüfte, Less. S. auch Balsam 4.
Der Wípfelbrúch , des -es, plur. die -brüche, im ... ... der Last des Schnees und Glatteises, und dergleichen abgebrochene Wipfel. Geschiehet solches von häufigem Dufte, oder Reife, so wird es der Duftbruch genannt.
Hinweg Es bebt ein Strahl zur Erde nieder, Vergoldet ... ... Sonne wieder, Und läßt auf Erden keine Spur. Aus Blumenkelchen strömen Düfte; Doch schon nach kurzem Augenblick Entschweben sie, ein Spiel der Lüfte ...
98. So viel will ich trinken, daß einst der Duft Des Weines noch steigt aus meiner Gruft Und die Zecher, die hin zu dem Grabe wallen, Berauscht von dem Dufte zu Boden fallen.
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