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Egen

Egen [Adelung-1793]

Egen , verb. reg. act. mit der Ege bearbeiten, oder überfahren. Einen gepflügeten, einen besäeten Acker egen. Daher der Eger, derjenige, welcher eget.

Wörterbucheintrag zu »Egen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1639.

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Vierter Abschnitt/C. Das Tierreich/371. [Das Schwein heißt im Kinderreim Grimmelpries und Riderin: 368a]/a. [Hest du all 'n halben Swienskopp mit twee Ogen sehn. Mit min egen] [Literatur]

a. Hest du all 'n halben Swienskopp mit twee Ogen sehn? Mit min egen beiden Ogen all genog.

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 142.: a. [Hest du all 'n halben Swienskopp mit twee Ogen sehn. Mit min egen]

Das [Wander-1867]

1. Dat es dat, sacht Schmack , da schlôg he de Frû egen Nack. ( Aachen . ) – Hoefer, 923. 2. Wat dat ess, dat es't, hadde jenne Kêrl sägt, dor es dat Geld för de ...

Sprichwort zu »Das«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Pappe [Wander-1867]

1. Pappe gôt, dohne nuscht. ( Ostpreuss. ) – Frischbier, 558; Frischbier 2 , 2864. *2. A hot êgen Pappe am Maul . – Robinson, 407; Gomolcke, 65. ...

Sprichwort zu »Pappe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Buche [Wander-1867]

1. Die Buche von oben, die Eiche von unten. Dän. : Bögen skal fluees fra toppen, egen fraroden. ( Prov. dan., 84. ) 2. Haue einen Span aus einer Buche; ist er trocken, wird der Winter ...

Sprichwort zu »Buche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Kibitz [Wander-1867]

1. Wer noch von keinem Kibitz gegessen hat, der hat noch nichts ... ... will dat gansse Land (auch Moor ) verbidden 1 un kann sin egen Nest nig verbidden. ( Holst. ) – Schütze , IV, ...

Sprichwort zu »Kibitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Klunte

Klunte [Wander-1867]

*1. He fallt aver sîn egen Klunten. – Kern , 486. Klunte bezeichnet im allgemeinen einen Klumpen , meist einen plumpen, unbeholfenen Menschen , häufig, wie in der obigen Redensart, einen plumpen, unförmlichen Fuss (Klotzfuss). (Vgl. Stürenburg, ...

Sprichwort zu »Klunte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1416-1417.
Aufegen

Aufegen [Adelung-1793]

Aufegen , verb. reg. act. 1) Durch Egen herauf bringen. 2) Von neuen egen. Wenn nach der Aussaat ein Platzregen fällt, so kann der Acker mit Nutzen wieder aufgeeget werden.

Wörterbucheintrag zu »Aufegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 483.
Ausegen

Ausegen [Adelung-1793]

Ausegen , verb. reg. act. mit der Ege heraus bringen. Wurzeln, Quecken ausegen. Ingleichen aufhören zu egen. Daher die Ausegung.

Wörterbucheintrag zu »Ausegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 585.

Schlagen [Wander-1867]

1. Bim Schlâge profitirt niemert meh as de Metzger . ( ... ... 2. Dat es dat, sacht Schmack , da schlug he de Fru egen Nack. ( Aachen . ) – Hoefer, 923. 3 ...

Sprichwort zu »Schlagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Aegypten [Wander-1867]

Es wird schrecklich über Aegypten regnen. – Schulze , 7. ... ... machen müssen. In D. Gomolcke's, »Schlesischen Sprichwörtern«: 'S wird egen schrecklich über Egypten raanen. Lat. : En pluam grandinem multam nimis ...

Sprichwort zu »Aegypten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Einkäuen [Wander-1867]

* Ich hås 'ne (hab es ihm) doch a su êgen eigekoit. ( Schles. ) – Frommann, III, 246, 184.

Sprichwort zu »Einkäuen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Schrabben

Schrabben [Wander-1867]

*1. Dä schrabb net om Boddem. ( Bedburg. ) Bei dem ... ... keine Noth , er ist wohlhabend. *2. Elk schrabbe 1 sîn êgen Pott . ( Ostfries. ) – Bueren, 428; Eichwald, ...

Sprichwort zu »Schrabben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 331.
Umfliegen

Umfliegen [Adelung-1793]

Umflḯegen , verb. irreg. act. (S. Fliegen,) ich umfliege, umflogen, zu umfliegen, um etwas herum fliegen, besonders in der dichterischen Schreibart.

Wörterbucheintrag zu »Umfliegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 802.
Unteregen

Unteregen [Adelung-1793]

Únterêgen , verb. reg. act. ich ege unter, untergeegt, unter zu egen, unter die Erde egen. Den Samen unteregen. Daher das Unteregen.

Wörterbucheintrag zu »Unteregen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 906.
Überwiegen

Überwiegen [Adelung-1793]

Überwḯegen , verb. irreg. act. (S. Wiegen,) ich überwiege, überwogen, zu überwiegen, mehr wiegen, schwerer seyn, als ein anderes Ding. 1. Eigentlich. Dieser Stein überwiegt jenen weit, ist weit schwerer. Noch mehr, 2. figürlich. (1) ...

Wörterbucheintrag zu »Überwiegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 784.

Awerbössig [Wander-1867]

* He is so awerbössig (hochnäsig), he kennt sin'n egen Kittel nich. ( Mecklenburg. ) – Jahrbücher für meckl. Geschichte und Alterthum, 8. Jg., Schwerin 1843, S. 199. Er ist so übermüthig, dass er sein geringes Kleid ...

Sprichwort zu »Awerbössig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Überfliegen

Überfliegen [Adelung-1793]

Überfliegen , verb. irreg. S. Fliegen. 1. Ǘberfliegen, ... ... zu hoch, die Hühner können nicht überfliegen, über die Mauer. 2. Überflḯegen, als ein Activum, für über etwas fliegen, mit der vierten Endung dieses ...

Wörterbucheintrag zu »Überfliegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 750.
Staufenberg [3]

Staufenberg [3] [Meyers-1905]

Staufenberg ( Ritter von S .), altdeutsches Gedicht von Herrn Egen olt, einem elsässischen Dichter aus dem Anfang des 14. Jahrh., wurde im 16. Jahrh. von Fischart überarbeitet (Straßb. 1588) und von Engelhardt (Straßb. 1823), Jänicke (in ...

Lexikoneintrag zu »Staufenberg [3]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 876.
Hundehaarig

Hundehaarig [Wander-1867]

'S werd êgen goar hundehärig warden. ( Schles. ) – Frommann, III, 414, 525.

Sprichwort zu »Hundehaarig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 900.
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