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erbeuten

erbeuten [Georges-1910]

erbeuten , capere (wegnehmen, z.B. multa militaria signa; u. pecuniam ex hostibus). – viel (im Kriege) e., magnas praedas agere (Menschen u. Vieh) od. facere (lebl. Gegenstände); magnas manubias facere: das feindliche ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »erbeuten«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 774.
Erbeuten

Erbeuten [Adelung-1793]

Erbeuten , verb. reg. act. durch Beuten, d.i. Beute machen, erhalten. Im Kriege große Schätze erbeuten. Erbeutetes Geld. Die Soldaten haben viel erbeutet.

Wörterbucheintrag zu »Erbeuten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1860.

Eichendorff, Joseph von/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1841)/1. Wanderlieder/Der Soldat/2. [Wagen mußt du und flüchtig erbeuten] [Literatur]

2. Wagen mußt du und flüchtig erbeuten, Hinter uns schon durch die Nacht hör ich's schreiten, Schwing auf mein Roß dich nur schnell Und küß noch im Flug mich, wildschönes Kind, Geschwind, Denn der Tod ist ...

Literatur im Volltext: Joseph von Eichendorff: Werke., Bd. 1, München 1970 ff., S. 56-57.: 2. [Wagen mußt du und flüchtig erbeuten]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert vier und siebenzigstes Sonett: [Zeit war's, Fried' oder Stillstand zu erbeuten] [Literatur]

Zweyhundert vier und siebenzigstes Sonett. Zeit war's, Fried' oder Stillstand zu erbeuten Nach solchem Krieg, auch war ich fast zur Stelle, Da wandt' den frohen Schritt mir an der Schwelle, Der ausgleicht alle unsre Ungleichheiten. Denn wie die ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 68-69.: Zweyhundert vier und siebenzigstes Sonett: [Zeit war's, Fried' oder Stillstand zu erbeuten]
Jagd

Jagd [Meyers-1905]

Jagd , das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes , bildet ... ... gejagt, um sich vor ihren Angriffen zu schützen und die Haut zu erbeuten; das Fleisch des erlegten eßbaren Wildes dient zur Hauptnahrung, die ...

Lexikoneintrag zu »Jagd«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 133-136.
Arétvs

Arétvs [Hederich-1770]

ARÉTVS , i, Gr . Ἄρητος, ου, ein Trojaner, vermeynete des Achilles Pferde zu erbeuten, wurde aber darüber von dem Automedon mit einem Wurfspieße erleget. Hom. Il. Ρ. v. 493 .

Lexikoneintrag zu »Arétvs«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 369.
Deisënor

Deisënor [Pierer-1857]

Deisënor , Lykier, half dem Hektor die Waffen des Achilles von Patroklos erbeuten.

Lexikoneintrag zu »Deisënor«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 804.
Mönchsaffe

Mönchsaffe [Wander-1867]

Mit Mönchsaffen mache dir nichts zu schaffen. ( Mittelamerika. ) »Nach ... ... welcher einen Mönchsaffen schiesst, ein ganzes Jahr hindurch kein grosses Wild mehr erbeuten können und die schönsten Hirsche sogar in der Nähe fehlen.« – ...

Sprichwort zu »Mönchsaffe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 711.
ληΐζομαι

ληΐζομαι [Pape-1880]

ληΐζομαι , dep. med., aor . ἐληίσω , And. 1, 101, erbeuten, für sich als Beute wegführen, δμωαὶ ἃς Ἀχιλεὺς ληΐσσατο , Il . 18, 28; Od . 1, 398 u. öfter, wie Hes ., der es ...

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »ληΐζομαι«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 38.
λαφῡρεύω

λαφῡρεύω [Pape-1880]

λαφῡρεύω , Beute machen, erbeuten, LXX., v. l . λαφυρέω .

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »λαφῡρεύω«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 19.
κατα-σκῡλεύω

κατα-σκῡλεύω [Pape-1880]

κατα-σκῡλεύω , erbeuten, Eumath . u. a. Sp .

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »κατα-σκῡλεύω«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 1, S. 1379.

Heine, Heinrich/Gedichte/Neue Gedichte/Romanzen/18. Fortuna [Literatur]

18. Fortuna Frau Fortuna, ganz umsunst Tust du spröde! deine Gunst Weiß ich mir, durch Kampf und Ringen, Zu erbeuten, zu erzwingen. Überwältigt wirst du doch, Und ich spanne dich ...

Literatur im Volltext: Heinrich Heine: Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 1, Berlin und Weimar 1972, S. 297-298.: 18. Fortuna

Grillparzer, Franz/Gedichte/Epigramme/1848/[Juden und Polen] [Literatur]

[Juden und Polen] Juden und Polen Glauben viel zu holen, Herstellung zu erbeuten, Und bleiben doch die Zerstreuten.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 493.: [Juden und Polen]

Heine, Heinrich/Gedichte/Romanzero/Erstes Buch. Historien/Walküren [Literatur]

Walküren Unten Schlacht. Doch oben schossen Durch die Luft auf ... ... ihr Gesang: »Fürsten hadern, Völker streiten, Jeder will die Macht erbeuten; Herrschaft ist das höchste Gut, Höchste Tugend ist der Mut. ...

Literatur im Volltext: Heinrich Heine: Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 2, Berlin und Weimar 1972, S. 18-19.: Walküren

Anonym/Rig-Veda/Zweiter Theil/Neuntes Buch/Erste Gruppe (1-67)/IX, 61. [773.]/H. [Philosophie]

H. 22. So riesle, der du Beistand gabst dem Indra, ... ... er Vritra schlug, Der fest die grossen Fluten hielt. 23. Lass heldenreich erbeuten uns, o gnäd'ger Soma, Siegespreis, Gereinigt segne unser Lied. ...

Volltext Philosophie: Rig-Veda. 2 Teile, Leipzig 1877, [Nachdruck 1990], Teil 2, S. 220.: H.

Herder, Johann Gottfried/Gedichte/Gedichte/Fünftes Buch/Bilder und Sprüche/25. Das Gebet ans Schicksal [Literatur]

25. Das Gebet ans Schicksal Ich folge willig, wie Du mich, O Schicksal, wollest leiten; Denn folgt' ich nicht, was würde ich Als Zwang und Gram erbeuten?

Literatur im Volltext: Johann Gottfried Herder: Werke. Erster Theil. Gedichte, Berlin 1879, S. 359.: 25. Das Gebet ans Schicksal

Daumer, Georg Friedrich/Gedichte/Hafis/Poetische Zugaben/Arabisch/[Durch Ibrahim, Mahadi's Sohn, bedeuten] [Literatur]

[Durch Ibrahim, Mahadi's Sohn, bedeuten] Durch Ibrahim, Mahadi' ... ... leiten Zu den drei besten Freuden, Die du allhier auf Erden magst erbeuten. Es ist der Umgang erstlich mit gescheiten, Geistreichen Leuten, ...

Literatur im Volltext: Georg Friedrich Daumer: Hafis. Hamburg 1846, S. 178.: [Durch Ibrahim, Mahadi's Sohn, bedeuten]

Dranmor, (Schmid, Ludwig Ferdinand)/Gedichte/Gedichte/Requiem/20. [Nochmals den großen Wassern meinen Gruß] [Literatur]

20. Nochmals den großen Wassern meinen Gruß, Dem Ocean und all den wackern Leuten, Die nur durch ihn ihr armes Brot erbeuten! – Auf eines Schiffes Planken tritt mein Fuß Nicht ohne Schüchternheit; ...

Literatur im Volltext: Ludwig Ferdinand Schmid: Dranmor’s Gesammelte Dichtungen, Frauenfeld 1900, S. 243-245.: 20. [Nochmals den großen Wassern meinen Gruß]

Meyer, Eduard/Geschichte des Altertums/Erster Band. Erste Abteilung: Einleitung. Elemente der Anthropologie/I. Die staatliche und soziale Entwicklung/Stufen des Wirtschaftslebens und der Kulturentwicklung [Geschichte]

Stufen des Wirtschaftslebens und der Kulturentwicklung 29. Die ältesten Menschen mögen in der Hauptsache als Jäger-(und Fischer-)stämme gelebt haben; die Tiere, die sie erbeuten, geben ihnen Nahrung und Kleidung, dazu die Früchte der Bäume und Sträucher; ...

Volltext Geschichte: Stufen des Wirtschaftslebens und der Kulturentwicklung. Eduard Meyer: Geschichte des Altertums. Darmstadt 1965, Bd. 1/1, S. 63-70.
Alk

Alk [Meyers-1905]

Alk ( Alca L .), Gattung der Schwimmvögel ... ... bewegen sich auf dem Lande schwerfällig, fliegen ungeschickt, schwimmen aber pfeilschnell und erbeuten tauchend allerlei Seetiere. Die Gattung ist in der arktischen Zone durch ...

Lexikoneintrag zu »Alk«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 333.
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