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Faulen

Faulen [Adelung-1793]

Faulen , verb. reg. neutr. mit dem Hüfsworte haben ... ... eine innere auflösende Gährung gerathen. Die Äpfel faulen. Das Obst, den Mist faulen lassen. Erlen Holz faulet nicht leicht. Opitz gebraucht dieses Wort auch in der zweyten figürlichen Bedeutung: Dem der nicht faulen will in seiner Mutter ...

Wörterbucheintrag zu »Faulen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 59.
Faulen [1]

Faulen [1] [Meyers-1905]

Faulen , in der Technik das Lagern von feuchtem Ton, um ihn durch Einwirkung von Wasser, Sauerstoff und Kohlensäure der Luft plastischer zu machen.

Lexikoneintrag zu »Faulen [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 353.
Fäulen

Fäulen [Adelung-1793]

Fäulen , verb. reg. welches das Activum des vorigen ist, aber nur im Oberdeutschen gehöret wird, in Fäulniß versetzen, faul machen. Die innerlichen Bäulen, Die nach und nach das Mark des sichern Landes fäulen, Hall.

Wörterbucheintrag zu »Fäulen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 59.
Fäulen

Fäulen [Meyers-1905]

Fäulen , in der Papierfabrikation ein veraltetes Verfahren , die Faser durch Fäulnis mürber zu machen.

Lexikoneintrag zu »Fäulen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 353.
Faulen [2]

Faulen [2] [Meyers-1905]

Faulen , Berg , s. Glärnisch .

Lexikoneintrag zu »Faulen [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 353.
faulen

faulen [Georges-1910]

faulen , d. i. faul werden. s. faul no. I.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »faulen«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 872.
Faulen (Verbum)

Faulen (Verbum) [Wander-1867]

Faulen ( Verbum ). 1. Fûlen un sûpen smitet dat Huus üm. ( Büren . ) 2. Was leicht fault, muss man durch Salzwasser ziehen. – Scheidemünze, I, 3197.

Sprichwort zu »Faulen (Verbum)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 943.

Grimm, Jacob und Wilhelm/Märchen/Kinder- und Hausmärchen/151. Die drei Faulen [Literatur]

151. Die drei Faulen. Ein König hatte drei Söhne, die waren ihm alle gleich lieb, und er wußte nicht, welchen er zum König nach seinem Tode bestimmen sollte. Als die Zeit kam, daß er sterben wollte, rief er sie vor sein Bett und ...

Literatur im Volltext: Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. München 1977, S. 661-662.: 151. Die drei Faulen

Sachs, Hans/Gedichte/Spruchgedichte (Auswahl)/Ein gesprech mit dem faulen Lenzen [Literatur]

Ein gesprech mit dem faulen Lenzen, welcher ein hauptman des großen faulen haufen ist Eins ... ... hab ich überlaufen die stück des faulen haufen, des sie mir müßen schwern, unders ... ... oder krank, müßens mit mir faulenzen, dem faulen haufen schwenzen, stürmen den faulen berg, spricht Hans Sachs zu ...

Literatur im Volltext: Hans Sachs: Dichtungen. Zweiter Theil: Spruchgedichte, Leipzig 1885, S. 116-122.: Ein gesprech mit dem faulen Lenzen

Pauli, Johannes/Prosa/Schimpf und Ernst/24. Von Tragheit/263. Von dem faulen Küntzen [Literatur]

Von Schimpff das 263. Von dem faulen Küntzen. Es was ein Edelman, der het im fürgesetzt gen Rom zů reiten, seine Sünd zů beichten und zů biessen. Nun het er ein Knecht, der hieß Cůntz, den wolt er mit im nemen ...

Literatur im Volltext: Johannes Pauli: Schimpf und Ernst. Teil 1. Berlin 1924, S. 168-170.: 263. Von dem faulen Küntzen

Grimm, Jacob und Wilhelm/Märchen/Kinder- und Hausmärchen/151*. Die zwölf faulen Knechte [Literatur]

151*. Die zwölf faulen Knechte Zwölf Knechte, die den ganzen Tag nichts getan hatten, wollten sich am Abend nicht noch anstrengen, sondern legten sich ins Gras und rühmten sich ihrer Faulheit. Der erste sprach »was geht mich eure Faulheit an, ich habe mit ...

Literatur im Volltext: Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. München 1977, S. 662-664.: 151*. Die zwölf faulen Knechte

Waldis, Burkhard/Fabeln/Esopus/Zweiter Theil/Das vierte Buch/23. Von einem faulen Weibe [Literatur]

Die dreiundzwanzigste Fabel. Von einem faulen Weibe. Es war in eim dorf ein fauls weib, Die spart allzeit irn faulen leib Und war der arbeit feindlich gram, Beid in arm und ...

Literatur im Volltext: Burkard Waldis: Esopus. Erster und zweiter Theil, Band 2, Leipzig 1882, S. 191-192.: 23. Von einem faulen Weibe

Waldis, Burkhard/Fabeln/Esopus/Zweiter Theil/Das vierte Buch/45. Von einem faulen Knechte [Literatur]

Die fünfundvierzigste Fabel. Von einem faulen Knechte. Ein junger baurenknecht sich wolt Vermieten umb ein ... ... raten Und darf dafür kein kalbsfurz braten; Man kan ein schlefrig faulen knaben Mit einer brügelsuppen laben, Mit ungebranter aschen reiben, ...

Literatur im Volltext: Burkard Waldis: Esopus. Erster und zweiter Theil, Band 2, Leipzig 1882, S. 244-247.: 45. Von einem faulen Knechte

Grimm, Jacob und Wilhelm/Märchen/Kinder- und Hausmärchen (1812-15)/Zweiter Band/65. Die drei Faulen [Literatur]

65. Die drei Faulen. Ein König hatte drei Söhne, die waren ihm alle gleich lieb, und er wußte nicht, welchen er zum König nach seinem Tode bestimmen sollte. Als die Zeit kam daß er sterben wollte, rief er sie vor sich und ...

Literatur im Volltext: Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. 2 Bände, Band 2, Berlin 1812/15, S. 292-293.: 65. Die drei Faulen

Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von/Gedichte/Sinngedichte/Zweites Buch/Auf einen faulen Bibliothekar [Literatur]

Auf einen faulen Bibliothekar Man geb' ihm Landeskassen; dafür ist er der Mann! Was man ihm anvertrauet, rührt er gewiß nicht an.

Literatur im Volltext: Leopold Friedrich Günther von Goeckingk: Gedichte. Teil 1–4, Teil 3, Frankfurt a.M. 1821, S. 249.: Auf einen faulen Bibliothekar

Grimm, Jacob und Wilhelm/Märchen/Kinder- und Hausmärchen (1812-15)/Zweiter Band/Anhang/65. Die drei Faulen [Literatur]

65. Die drei Faulen. Schimpf und Ernst Cap. 243. Die Gesta Romanor. (deutsche Ausg ... ... Augen ausschlagen.« Fischart im Gargantua 79 b erzählt einen andern Fall von dem faulen Heinz: »eben wie jener Knecht, da man ihn früh weckt: o ...

Literatur im Volltext: Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. 2 Bände, Band 2, Berlin 1812/15, S. XLVIII48.: 65. Die drei Faulen

Pauli, Johannes/Prosa/Schimpf und Ernst/24. Von Tragheit/261. Von dreyen faulen Sünen, welchem das Reich zugehort [Literatur]

Von Schimpff das 261. Von dreyen faulen Sünen, welchem das Reich zůgehort. Es was ein Künig, der het drei Sün. Und da er sterben wolt, da berůfft er sie zůsamen und sprach zů inen: ›Wer under üch der allerfülest ist, ...

Literatur im Volltext: Johannes Pauli: Schimpf und Ernst. Teil 1. Berlin 1924, S. 167.: 261. Von dreyen faulen Sünen, welchem das Reich zugehort

Tersteegen, Gerhard/Gedichte/Geistliches Blumengärtlein/Dies ist der Frommen Lotterie/224. Das Wünschen der Faulen [Literatur]

224. Das Wünschen der Faulen Du suchest Gott mit einem Ach, Der Welt läufst du mit tausend nach; Dein Frommsein ist Betrug und Schein, Solang du Gott nicht suchst allein.

Literatur im Volltext: Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 635-636.: 224. Das Wünschen der Faulen

Löhr, Johann Andreas Christian/Märchen/Das Buch der Mährchen/Erster Band/Das Buch der Mährchen/Das Glück des Faulen und Dummen [Literatur]

Hans kommt durch seine Dummheit fort: Das Glück des Faulen und Dummen. Ein kalmuckisches Mährlein. Vor alter Zeit lebten in einem großen Lande ein Mann mit seiner Frau; und weil das Land groß war, so hatten sie alle Beide Platz genug darin. ...

Literatur im Volltext: Johann Andreas Christian Löhr: Das Buch der Maehrchen für Kindheit und Jugend, nebst etzlichen Schnaken und Schnurren, anmuthig und lehrhaftig [1–]2. Band 1, Leipzig [ca. 1819/20], S. 379-392.: Das Glück des Faulen und Dummen

Allgemein/Oskar Dähnhardt: Natursagen/2. Band. Sagen zum neuen Testament/9. Kapitel: Bestrafung der Trägheit/A. Bestrafung des faulen Weibes [Märchen]

A. Bestrafung des faulen Weibes (oder fauler Leute überhaupt). 1 ... ... , der unreinliche, eure Brutstätte sei der Staub!« Seit der Zeit haben die faulen Menschen ihre steten Mahner. Literatur: Frdl. Mitt. von ... ... (Antwerpen). »Die Flöhe sind zur Bestrafung der faulen Frauen erschaffen.« Literatur: Harou, ...

Märchen der Welt im Volltext: A. Bestrafung des faulen Weibes
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