Flott , adj. et adv. welches vornehmlich in Niedersachsen ... ... . Daher, 3) die im gemeinen Leben üblichen Redensarten, flott leben, im Überflusse leben. Bey ihrer Hochzeit da gings flott, Weiße. Ich will heute einmal flott leben, ebend. Anm. Dieses ...
Flott , 1 ) auf dem Wasser schwimmend; daher: Flott werden , von einem Schiffe , welches bei der Ebbe auf den Grund gerathen ist, durch die Fluth gehoben werden; Flott machen , ein auf den Grund ...
flott , expeditus (z.B. arma). – ein Schiff s. machen, navem deducere (vom Stapel lassen); navem scopulo detrudere (wenn es auf einen Felsen geraten ist). – s. leben, sibi indulgere; bei Tische, largiter se ...
Flott , alles, was schwimmt. In der Weberei heißt s. ein Faden , der auf eine längere Strecke nicht gebunden ist. F. machen , ein auf Grund geratenes Schiff abschleppen, daß es schwimmt.
Flott , (bei den Schiffen) alles was auf dem Wasser schwimmt. Flott werden sagt man von einem Schiffe, welches, nachdem die Ebbe vorbei ist, durch die herbes kommende Fluth wieder gehoben wird; flott machen , ein fest stehendes Schiff wieder ...
Flott , schwimmend; flottmachen , ein aufgesessenes Schiff wieder in Fahrwasser bringen; F.e, größere Abtheilung von Schiffen , von Kriegsschiffen wenigstens 18; weniger heißen F. ille .
*1. Enen flott krigen. – Eichwald, 539. *2. Et flott gan latn. – Eichwald, 538.
Flott tegar (»schwimmende Beete«), Bezeichnung für ein in Finnland wie auch im nördlichen Hannover regelmäßig wiederkehrendes Ereignis, das naturwissenschaftlich wie auch geographisch merkwürdig ist. In beiden Gegenden befinden sich große kultivierte Moorflächen, die in Beete geteilt sind durch Gräben , die ...
Satin (franz., spr. ßatäng), ursprünglich soviel wie Seidenatlas, dann ... ... jeder atlasartig hergestellte Stoff mit glänzender Oberfläche, bei dem die Kette oben flott liegt und aus feinerm Garn besteht als der Einschlag . Eine entsprechende ...
Atlas (frz. und engl. satin), jedes köperartige Gewebe , bei dem die aus feinem Material bestehende Kette größtenteils flott (frei) obenauf liegt, während die Bindestellen mit dem Schuß gleichmäßig verstreut ...
Raaken (an den Grund raaken), auf den Grund gerathen; abraaken heißt wieder flott werden; man sagt auch: vom Lagerwall raaken, d.h. sich von ihm durch Laviren abarbeiten. Die Ankertaue sind klar geraakt , wenn die ...
... Lisehreh), vorwiegend seidenes Zeug mit stark flott liegenden Fäden , wodurch ein aus kleineren (einbrochirten) u. größeren ... ... u. Kettlisere , je nachdem die Schußfäden ( Lisereeinschuß ) od. die Kettenfäden flott liegen; die zu den Lisereblumen kommenden Kettenfaden in die Liserelitze eingelesen ...
Abholen , 1 ) (Kattundr.), Zeuge mit Weizenkleie kochen, um das Harzige herauszubringen; 2 ) (Seew.), ein Schiff , das auf den Strand gerathen ist, durch Taue u. Winden wieder flott machen.
Abholen , ein gestrandetes Schiff flott machen.
... auf welchem Baldur verbrannt werden sollte, flott zu machen; es sass mit dem Schnabel auf dem Strande, und konnte ... ... Alte sich an das Vordertheil des Schiffes, und machte es mit Einem Druck flott, so dass von der heftigen Reibung die unter dem Kiele liegenden Rollen ...
Floconné , dickes, weiches, mit über mehrere Kettenfäden flott liegendem Effektschuß hergestelltes, durch die Rauhmaschine stark aufgerauhtes, gleichsam mit Flocken bedecktes, der großen Tuchfamilie zugehöriges Gewebe , das namentlich für Winterröcke verwendet wird; s. Tuchfabrikation . Kraft .
Abhieven , ein auf Grund sitzendes oder am Bollwerk festgemachtes Schiff mit Hilfe von Ankerketten oder Leinen , welche mit dem Spill eingehievt werden, flott machen oder vom Bollwerk entfernen.
Floconné (frz.), dickes, weiches, mit über mehrere Kettenfäden flott (frei) liegendem Effektschuß, stark aufgerauhtes, gleichsam mit Flocken bedecktes Wollgewebe.
Aufbojen , im Wasser sinkende Körper durch Befestigung an leeren Tonnen oder Bojen flott halten.
1. Beim Eigensinn ist kein Gewinn . 2. Dem Eegensinn ... ... geben. Von einem Fahrzeuge hergenommen, dem so viel Wasser zufliesst, dass es flott wird. So soll der Eigensinn nicht befördert werden. 3. Der eigensinn ...
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