Wat 'mal futsch is, det nehm' ich nich wieder, sagt der alte Blücher. Als Blücher nach den Befreiungskriegen zum letzten Mal sein Heimatsland Mecklenburg besuchte, wollte man ihn in Teterow feierlich empfangen. Vor der Stadt zwischen den Scheunen war eine Wache ...
Futsch ! futschicato! (nach Söhns v. ital. fuggire , davonlaufen), Ausruf über einen Verlust.
* Er ist monetenfutsch. Studentisch für: seine Moneten sind futsch, er hat kein Geld mehr.
Regennacht Der Tag ist futsch. Der Himmel ist ersoffen. Wie falsche Perlen liegen kleine Stumpen Zerhackten Lichts umher und machen offen Ein wenig Straße, ein paar Häuserklumpen. Verfault ist alles sonst und aufgefressen Von schwarzem Nebel, der wie eine Mauer Herunterfällt ...
Kapittel 24 Wat Franz in den Pasterhus dauhn wull un doch ... ... . Worüm Bräsig koppschu un Fritz stolz ward. Wedderseihn un Verdreitlichkeiten. – 2000 Daler futsch! – Wer möt helpen? De olle brave Pomuchelskopp un de Preisteracker. ...
Lago (ital. und span.), See, Landsee. L. Cusio ... ... im SW. vom L. di Ansanto . L. di Fucino (spr. futsch-), s. Celano . L. di Perugia , s.v.w. ...
Kaputt gehen ( Kapores ) nach den einen vom französischen ... ... - und Flöten gehen (beides vom hebr. pletah , Flucht ), Futsch -, vor die Hunde -, zum Kuckuck -, zum Teufel -, in ...
II »Siehst du die Anarchisten«, sagte Jenny, als alle gegangen ... ... aus den Kuverts. Flametti sah den Türken in blaue Fernen entschwinden. Perdu. Futsch. Aus. Ihm schwindelte. Aber er versuchte, der Situation gewachsen zu sein. ...
Peter Altenberg Pròdrŏmŏs Ein unbescheidener Titel. Im Titel liegt das, was man ... ... ‹ sich an, und unfehlbar, eine blitzschnelle Bewegung, hat er sie und futsch – – –.« »Besuchen Sie mich morgen nachmittags, Herr A.,« sagte ...
Elftes Kapitel. Es war an einem Sonntag. Ein gewitterschwüler Junihimmel wölbte ... ... , der ist ja ekelhaft! ... Ah, die Schindmähre ... Meine zehn Louis sind futsch ... Es gibt nur eine Nana. Bravo, bravo Nana. Nana hatte, ...
Vierter Akt Die beiden Ulbrichs. Die beiden Seiferts. Ermischer ... ... dadrieber een Protokoll anfert'gen. SEIFERT. 's recht. Mein Posten is emal futsch; ich werd' schon 'ne Gemeende finden, die eenen tücht'gen Poll'zeier ...
X. Sie hatte es sich verbessern wollen. Darum war ... ... gar nicht dafür, daß sie davon gelaufen war. Und die Jungfernschaft war auch futsch, die immer als eine schöne Mitgift angerechnet wird, selbst wenn eine sonst gar ...
Jeremias Gotthelf Geld und Geist oder Die Versöhnung Das wahre Glück des ... ... es wohl sagen, was ich im Dorfe gehört. Die Leute sagen, Resli sei futsch; die Einen reden vom Teufel, der ihn genommen, die Andern sagen, das ...
Fünfter Akt Die Bühne ist fast vollkommen dunkel. Im Hintergrund ... ... kurz, knapp, hart. Also das Ding ... das Bild, das Biest ist futsch! ... Zwar nicht radikal, total und ganz ... aber immerhin! ... Genügt! ...
... den König gesetzt, und da wäre es futsch gewesen.« Nun flüsterte mir der Versucher ins Ohr: Mit 10 Mark ... ... wie ein Wahnsinniger; hätte er ein paar Mal gewonnen, so wäre die Bank futsch gewesen!« »Das ist richtig!« antwortete Kurt W., »mit 50 ...
Vierter Akt Szene wie im zweiten. Der »Sozialaristokrat« in ... ... ? Ick möcht wirklich wissn: wovon soll der Schornstein roochn? Det Jeld is nu futsch, un nu versteh'k wahaftich nich, wat mir hier Vorwürfe treffn! Ick ...
Vierter Akt. Dieselbe Szene. Sturm. Elsabe hantiert am Herd ... ... rinn. Op See sall 't ja gräßlich hergahn. De von Appen is all futsch. War all vörgestern fällig un nirgends inlopen; wär sonn' feinen Kutter. Dor ...
Dritte Szene ZUGFÜHRER. Hö! Hö! Was gibt's denn? ... ... abschicken! Sieben Uhr einunddreißig! Wenn ich den Zug nicht erwische, is der Auftrag futsch! Außen hört man laut schreien. Wiah! Hü! Wiah! Hau'n ...
Das Ducatennest Humoreske von Karl May Der Sturm pfiff in Gis-moll ... ... zu einer Zeit, wo wir zu unserem Gelde kommen sollten! Nun ist's wieder futsch, reineweg futsch; ich könnte ihn zerreißen, erschlagen, vergiften, erschießen, zer – zer – ...
Elftes Capitel. Ein Capitel, das nur auf das nächste vorbereitet. ... ... ein Bein weg... ein Arm verschwunden... ein Loch in der Brust... die Nase futsch... der Kopf zum Kuckuck, und dazu die Unmöglichkeit, gegen die Brutalität der ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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