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Gat

Gat [Lueger-1904]

Gat , eine seemännische Bezeichnung für 1. das Heck eines Schiffes, ein rundes Heck heißt Rundgat. Ein Schiff liegt im Gat, wenn es steuerlastig, achterlastig (s.d.) ist. 2. Für ein ...

Lexikoneintrag zu »Gat«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 311.
Gat [1]

Gat [1] [Pierer-1857]

Gat (holl.), 1 ) das Hintertheil einer Sache ; daher ein rundgattet, ein plattgattet Schiff , je nachdem es hinten rund gebaut ist, od. einen platten Spiegel hat; 2 ) jede nicht sehr große Öffnung; daher Zündgat ...

Lexikoneintrag zu »Gat [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 9.
Gat [2]

Gat [2] [Pierer-1857]

Gat , 1 ) großes Gebirg in Vorderindien , so v.w. Ghat ; 2 ) so v.w. Panderscher Busen .

Lexikoneintrag zu »Gat [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 9-10.
Gat

Gat [Herder-1854]

Gat , holländ., in der Seemannssprache Hintertheil; Loch.

Lexikoneintrag zu »Gat«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 25.
Schiffers-Gat

Schiffers-Gat [Pierer-1857]

Schiffers-Gat , die Kammer im Raum eines Kriegsschiffes , in welcher der Schiffer das Reservegut verwahrt.

Lexikoneintrag zu »Schiffers-Gat«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 168.

Schink, Johann Friedrich/Dramen/Hanswurst von Salzburg mit dem hölzernen Gat [Literatur]

Johann Friedrich Schink Hanswurst von Salzburg mit dem hölzernen Gat Historisch Schauspiel in drei Aufzügen

Volltext von »Hanswurst von Salzburg mit dem hölzernen Gat«.

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./321. Den Brand zu löschen/1. [eise fraå gåt dûr dês Land] [Literatur]

1. eise fraå gåt dûr dês Land und håt en fuirige brand ĩ d.r hãd, brand schlâ uss, nõ ett eẽ, d.r brand soll gelöschet seẽ.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 211.: 1. [eise fraå gåt dûr dês Land]

Murner, Thomas/Satirische Dichtung/Von dem großen lutherischen Narren/Der ander reissig [Literatur]

... , Das mir ist von dem bunt geseit, Der ietz vff gat wie gegenhoffen; Das besseret sich vmb ein bachoffen In hundert ... ... ist ylend mit der dat, Ia wie der bunt auch bald vff gat. Die andern hon sich nit genant, Das ...

Literatur im Volltext: Thomas Murner: Von dem großen lutherischen Narren, in: Thomas Murners Deutsche Schriften mit den Holzschnitten der Erstdrucke, Band 9, Straßburg 1918, S. 169-171.: Der ander reissig

Bâdarâyaṇa/Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana/Erster Adhyâya/Erster Pâda/Achtes Adhikaranam/22. âkâças, tal-lingât [Philosophie]

22. âkâças, tal-li gât der Äther, weil seine Merkmale. Im Chândogyam kommt folgende Stelle vor: »Welches ist der Ausgangspunkt dieser Welt? – Der Äther, so sprach er, denn der Äther allein ist es, aus dem alle diese Wesen hervorgehen ...

Volltext Philosophie: Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmâṅsâ des Bâdarâyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 64-66.: 22. âkâças, tal-lingât

Bâdarâyaṇa/Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana/Vierter Adhyâya/Dritter Pâda/Viertes Adhikaranam/4. âtivâhikâs, tal-lingât [Philosophie]

4. âtivâhikâs, tal-li gât Wegführer, weil des ein Zeichen. In Betreff dieser aller, der Flamme u.s.w., erhebt sich der Zweifel, ob dieselben Wegzeichen oder Genussstätten oder Wegführer für die Gehenden sind. – Man könnte annehmen, ...

Volltext Philosophie: Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmâṅsâ des Bâdarâyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 736-737.: 4. âtivâhikâs, tal-lingât

Bâdarâyaṇa/Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana/Dritter Adhyâya/Vierter Pâda/Achtes Adhikaranam/34. sarvathâ api ta 'eva, ubhaya-lingât [Philosophie]

34. sarvathâ api ta 'eva, ubhaya-li gât in jedem Falle gelten eben dieselben; weil ein zweifaches Anzeichen. »In jedem Falle«, mag man sie nun als Pflichten der Lebensstadien oder als mitbehülflich zum Wissen betrachten, »gelten eben dieselben«, d. ...

Volltext Philosophie: Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmâṅsâ des Bâdarâyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 665-666.: 34. sarvathâ api ta 'eva, ubhaya-lingât

Bâdarâyaṇa/Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana/Zweiter Adhyâya/Dritter Pâda/Siebentes Adhikaranam/13. tad-abhidhyânâd eva tu tal-lingât sah [Philosophie]

13. tad-abhidhyânâd eva tu tal-li gât saḥ vielmehr er ist es, welcher, nur mittelst ihrer beabsichtigend, [schafft,] weil dafür ein Zeichen. Sind es jene genannten Elemente, der Raum u.s.w., welche aus sich selbst die aus ihnen hervorgehenden ...

Volltext Philosophie: Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmâṅsâ des Bâdarâyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 398.: 13. tad-abhidhyânâd eva tu tal-lingât sah

Bâdarâyaṇa/Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana/Zweiter Adhyâya/Erster Pâda/Erstes Adhikaranam/1. smriti-anavakâça-dosha-prasanga', iti cen, na! [Philosophie]

1. smṛiti-anavakâça-dosha-prasa ga', iti cen? na! anya-smṛiti-anavakâça-dosha-prasa gât. Es trete der Fehler ein, dass die Smṛiti keine Berechtigung habe, meint ihr? Nein, weil [wenn man die eine Smṛiti zulässt] der ...

Volltext Philosophie: Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmâṅsâ des Bâdarâyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 255-260.: 1. smriti-anavakâça-dosha-prasanga', iti cen, na!

Bâdarâyaṇa/Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana/Erster Adhyâya/Dritter Pâda/Zehntes Adhikaranam/35. kshatriyatva-gateç ca uttaratra Caitrarathena lingât [Philosophie]

35. kshatriyatva-gateç ca uttaratra Caitrarathena li gât und weil für den Schluss, dass er ein Kshatriya, weiterhin ein Indicium, dass er mit einem Caitraratha [zusammen erwähnt wird]. Dass Jânaçruti kein Çûdra von Geburt ist, folgt ferner auch daraus, dass »weiterhin«, ...

Volltext Philosophie: Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmâṅsâ des Bâdarâyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 190-191.: 35. kshatriyatva-gateç ca uttaratra Caitrarathena lingât
Ghat

Ghat [Pierer-1857]

Ghat , 1 ) (seltener Gat), großes Gebirge auf der Vorderindischen Halbinsel ( Südasien ); die Westlichen Ghats laufen fast parallel mit der Westküste, steigen selten über 3000 Fuß, erreichen im Süden im Nilgherrygebirge ( Blaue Berge ) ihre größte ...

Lexikoneintrag zu »Ghat«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 336.

Gatt [Wander-1867]

*1. Jan Gat. Bei Laurenberg ( Anhang 2, Ged. 7, 81) sprichwörtlich für: einfältiger Mensch . (Vgl. Lappenberg, 263. ) *2. He mutt jümmer ênen achter't Gatt hebben. ( Holst. ) – Schütze ...

Sprichwort zu »Gatt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gatt

Gatt [Meyers-1905]

Gatt ( Gat , engl. gate ), niederdeutsch soviel wie Loch , enge Durchfahrt, z. B. das Kattegatt, das Seegatt bei Riga , das Memeler G. (auch Memeler Tief , Haffstrom genannt), das G. bei Pillau ; ferner Löcher ...

Lexikoneintrag zu »Gatt«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 387.
Gatt

Gatt [Pierer-1857]

Gatt , 1 ) so v.w. Gat 2 ); 2 ) ( Memeler Tis , Haffstrom ), enger, 20 Fuß tiefer Meeresarm, durch den bei Memel das Kurische Haff mit der Ostsee in Verbindung steht.

Lexikoneintrag zu »Gatt«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 11.

Grind [Wander-1867]

1. Alter Grind ist schwer zu heilen. Dän. : ... ... Prov. dan., 36. ) 2. Am Gräinjt gid et der Lous gât. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Schuster , 237. Im Grinde ...

Sprichwort zu »Grind«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Legel

Legel [Wander-1867]

Hans Legel gat in Garten und scheisst, reisst eine Hampfel Nesseln ab, das beisst; o hätte Legel's Kräutlein kannt, er hätte sich nicht den Ars verbrannt. ( Hegau. ) – Eiselein, 416. Lat. : Urticis, tribulis, ...

Sprichwort zu »Legel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1876.
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