īnfrāctio , ōnis, f. (infringo für *infrango), das ... ... et demissio, eine Art Gebrochensein (Zerknirschung) u. förmliches Fallenlassen des Mutes, das Geknickt- u. Gebeugtsein (= Kleinmut u. Niedergeschlagenheit), Cic. Tusc. 3, 14 ...
Bestickung bezweckt den Schutz der Außenböschung eines Deiches gegen die Angriffe ... ... einer 1,53 cm Harken Lage von Roggen- oder Weizenstroh (das aber nicht geknickt, also kein Maschinenstroh sein darf) oder dünnem Rohr hergestellt. Die Halme ...
249. Fichtenborkenkäfer. Borkenkäfer (Bostrychĭdae, Scolytĭdae, Xylophăga ), Familie tetramerer Käferchen, walzenförmig, braun oder schwarz; Fühler kurz, geknickt, mit Endknopf, meist an oder in Bäumen , wo sie charakteristische Gänge ...
Parietarĭa ( P . L .), Pflanzengattung aus der Familie der ... ... das der Zwitterblüthen zuletzt verlängert; 4 Staubgefäße , vor der Blüthenzeit einwärts geknickt, Staubfäden elastisch zurückspringend; Griffel sädlich, Narbe kopfig pinselförmig; ...
Diplecolobĕus , eingeknickt-keimblätterig, wenn die schmalen auf einander liegenden Samenlappen ... ... plötzlich ein- od. zweimal auf das Würzelchen od. auf sich selbst gebogen od. geknickt sind, wie bei Senebiera , Subularia u. Heliophila . ...
Juni Ein schlechter Frühling – alle Bäume Von Raupen und Gewürm zerpflückt – Die besten meiner Lebensträume Sind auch in ihrem Mai geknickt. Der Frost verdarb die schönsten Blüten, Die Made fraß sich ...
Die Taktischen Im Zeitungsstand hing das Blatt so geknickt, daß nur zu lesen war: EIN REPUBLIKANISCHER MISSERFOLG – das konnten nur wir sein. So: ›Le Journal‹. ›L'Œuvre‹ sah das Ereignis als einen Erfolg der Republikaner an – nun, das ...
Dichtervorzug Nein, glaube nicht, daß du mein Herz geknickt Mit deines Zornes wilden Donnerschlägen; Es pocht so stolz, wie stolz mein Auge blickt! Dem Dichterherzen ist das Unglück Segen. Nur des gemeinen Lebens dumpfer Harm Kann schnöd' ...
Verschiedenes Leid Es strahlt ein düstrer Muth aus meinem Blick, Indessen Thränen dir im Auge zittern, Geknickt hat dich, zerschmettert das Geschick, Mich hat's gefeit mit seinen Ungewittern. Du fragst dich ängstlich, ob in deiner Brust Noch ...
Motto Wie ward ich oft gebrochen, brach mich selbst, und dennoch leb ich, unverwüstlich stark; was alles liegt in mir geknickt, verdorrt, doch unaufhaltsam wächst es drüber hin.
17. Auftritt Vorige. Eugen. Josephine. Dann Schöller. EUGEN geknickt aus dem Schrank. Ich kann es nicht mehr aushanten! JOSEPHINE von links hinten. Ich glaube gar, ich war eingeschlossen! ALFRED. Ein Versehen, gnädige Frau. SCHÖLLER ...
[Des Winters Hauch] Des Winters Hauch entblättert den Strauch, ... ... , erkrächzen nun Raben und Eulen. Die Rose liegt vom Frost geknickt, und jubelnd hüllet der Winter in raschem Flug sein Leichentuch ...
Schlußgesang Wie heißt dort im schattig grünen, im blumig-blühen-Hain ... ... , hohe, verfallene Riesengestein, Das trotz vermauerter Fenster, trotz der Säulen, geborsten, geknickt, Doch noch so stolz-erhaben, so groß und mächtig blickt? Das ...
XX. Zaubermord. Das Leben gleicht der Lilie, die blüht im ... ... gleicht der Lilie, so himmlischzart und rein. Oft vom Verderber werden die Lilien geknickt, Oft, eh' sie noch verblühten, von rauher Hand zerpflückt. In ...
18. Auftritt. Schnake. Dann Brimborius. Vorige. SCHNAKE durch die Mitte, geknickt. Aus! – Es ist aus, meine Herrschaften – ALLE. Was ist aus? SCHNAKE. Es giebt kein Stiftungsfest! ALLE. Wie? SCHNAKE. Warum sind ...
Klara Wuras Klara Wuras, lebst nicht mehr, Bist der Welt so ganz entrückt? Eine Blüte schon geknickt – Ach, an Tönen warst ein Meer. Tausend Melodien strömten, Brausten, Klara, auf's Klavier – Ließest Deine ...
Der Aurikelnstrauß 1776. Die ihr noch gestern an Sophiens Busen ... ... Kelchen der süßen Düfte Fülle entströmtet, Blümchen, wie bloß, wie schlaff, geknickt, gesunken Hängt ihr heute mir am bestäubten Arme, Den mein süßes ...
Spät-Rosenknösplein Was willst du noch, du zartes Kind, hienieden ... ... sind die bunten Schwestern auch geschieden, Ein früher Herbst hat sie im Keim geknickt. »Ich stand so einsam an der kalten Mauer, Von allen ...
[Silberwollige Disteln am Wege] Silberwollige Disteln am Wege, Farrnkräuter gelb, schon von Fäule geknickt. Rege dich, Herz, sammle dir Wärme, Bald ist der Sommer eingenickt. Schon jammern vom Walde herbstbleich die Winde, Berge reich Sonne in ...
LVII. Wer unverdienten Lohn will sehn, Auf einem schwachen ... ... gehn. Ein Narr, dem ein Rohr die Hand durchspießt hat und dabei geknickt ist, reitet auf einem Krebs; zugleich sperrt er den Mund auf, damit ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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