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Rennen

Rennen [Adelung-1793]

... . Er rennt, als wenn ihm der Kopf brennte, im gemeinen Leben. Gerannt kommen, so wie man auch sagt, gegangen, gelaufen, gesprungen, getanzet ... ... 4, S. 248 heißt es, in Sachsen spreche man das n in gerannt einfach, und dieses müsse den übrigen Deutschen zur Regel dienen ...

Wörterbucheintrag zu »Rennen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1085-1086.
Rennen

Rennen [Wander-1867]

1. Besser gerannt als verbrannt. – Sailer, 70; Simrock, 8075. Engl. : Rather turn, than burn. ( Gaal, 1315. ) 2. Es ist ein Rennen mit Hindernissen , sagte der Bräutigam . 3 ...

Sprichwort zu »Rennen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1656-1657.
Ferdinand

Ferdinand [Wander-1867]

Ferdinand ist dem Teufel aus der Hölle gerannt. ( Gegend von Brieg in Schlesien. ) Mit diesem Sprichwort ist offenbar dem Kaiser Ferdinand II., des » Sohnes der Jesuiten «, der vom Jahre 1619-37 regierte und auf dessen ...

Sprichwort zu »Ferdinand«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 981.
Ringrennen, das

Ringrennen, das [Adelung-1793]

Das Ringrênnen , des -s, plur. ut nom. sing. ein Ritterspiel zu Pferde, wo mit der Lanze oder dem Wurfpfeile nach einem Ringe gerannt wird; das Ringelrennen, Ringelstechen, Franz. la Quintanne, welches auch wohl ...

Wörterbucheintrag zu »Ringrennen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1125.
Scheibenrennen, das

Scheibenrennen, das [Adelung-1793]

Das Scheibenrênnen , des -s, plur. ut nom. sing. eine ehemahlige Art einer Lustbarkeit, wo nach einer aufgehängten Scheibe gerannt wurde. Ein Scheibenrennen halten.

Wörterbucheintrag zu »Scheibenrennen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1394.

Rubiner, Ludwig/Drama/Die Gewaltlosen/3. Akt/8. Szene [Literatur]

Achte Szene Der Mann. Klotz. KLOTZ stürzt auf. Ich bin zu euch quer durch die ganze Stadt gerannt. DER MANN. Daß du kommst! – Dein Auge, dein Mund, ob ...

Literatur im Volltext: Ludwig Rubiner: Der Dichter greift in die Politik. Leipzig 1976, S. 120-123.: 8. Szene

Liliencron, Detlev von/Gedichte/Haidegänger/Sommertag [Literatur]

Sommertag Mit dem Bädeker in der Hand Bin ich durch eine Stadt gerannt, Die weithin thät nach allen Enden Ihre Straßen und Züge senden. Auf den Zeilen und Märkten und Plätzen und Brücken Konnt' ich mich kaum durch die Menge drücken. In all ...

Literatur im Volltext: Detlev von Liliencron: Der Haidegänger und andere Gedichte, Leipzig 1890, S. 2-5.: Sommertag

Plautus, Titus Maccius/Komödie/Amphitryon/4. Akt/1. Szene [Literatur]

1. AMPHITRUO. Ich suche Naukrates: im Schiffe war er nicht ... ... der ihn gesehen hätte, an. Durch alle Straßen bin ich hin und her gerannt, hab' die Gymnasien, Friseurgeschäfte abgesucht; ich war am Stapelplatze, war ...

Literatur im Volltext: Plautus: Amphitruo. In: Die Komödien des Plautus, Band 4, Berlin 1922, S. 365–466, S. 454.: 1. Szene

Gleich, Joseph Alois/Drama/Der Eheteufel auf Reisen/1. Akt/8. Auftritt [Literatur]

Achter Auftritt Vorige. Frau Sperling. SPERLING die von Mehlthau beinahe über den Haufen gerannt wird. Nun, nun, da geht's ja zu, als ob ein Ochs auskommen wär, sacre di donc! MEHLTHAU. Gebt mir geschwinde meine Pillen her. ...

Literatur im Volltext: Das Wiener Volkstheater in seinen schönsten Stücken. Leipzig 1960, S. 67-69.: 8. Auftritt

Miller, Johann Martin/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/Blumen und Mädchen [Literatur]

Blumen und Mädchen (Im Mai 1788.) Das Veilchen blüht ... ... Und betet still den Schaffenden an. Drauf kömmt ein Schwarm von Knaben gerannt, Flicht Kränze sich mit eilender Hand, Freut kurz sich nur der ...

Literatur im Volltext: Deutsche Nationalliteratur, Band 50, Stuttgart [o.J.], S. 316-317.: Blumen und Mädchen

Ganghofer, Ludwig/Drama/Der Herrgottschnitzer von Ammergau/2. Akt/2. Szene [Literatur]

2. Scene. Vorige. Loisl. LOISL kommt von rechts über den Berg herab gerannt. Nandl – Nandl, mir is 'was g'scheh'n! NANDL. Was is denn schon wieder? LOISL. Unser Gaisbock hat mi g'stoß'n – ...

Literatur im Volltext: Ludwig Ganghofer und Hans Neuert: Der Herrgottschnitzer von Ammergau. Augsburg 1880, S. 39-42.: 2. Szene

Glaßbrenner, Adolf/Gedichte/Die Verkehrte Welt/Siebzehntes Kapitel/Schluck [Literatur]

† Schluck † Sein Glauben, Hoffen, Lieben war die Flasche! Des Weines Feuer, das durch ihn gerannt, Hat seine Seele – ach, zu früh! – verbrannt. Sanft ruhe seine Asche! Sein Weinlieferant Freundlich.

Literatur im Volltext: Adolf Glassbrenner: Die Verkehrte Welt. Berlin 1862, S. 102.: Schluck

Fleming, Paul/Gedichte/Deutsche Gedichte/Sonnette/4. Liebesgedichte/70. An Valerien [Literatur]

70. An Valerien Itzt hat Latona gleich das zweimal sechste Mal ihr Silber voll gemacht, und Delius ingleichen, nach dem er ist gerannt durch alle Himmelszeichen, fängt fornen wieder an die Tage seiner Zal, ...

Literatur im Volltext: Paul Fleming: Deutsche Gedichte, Band 1 und 2, Stuttgart 1865, S. 521-522.: 70. An Valerien

Siebe, Josephine/Kasperle-Bücher/Kasperle auf Reisen/In Protzendorf beim Bauer Strohkopf [Literatur]

In Protzendorf beim Bauer Strohkopf Wo aber war das Kasperle hingelaufen? Das war in Fritzles Hose und Peterles Jacke vergnügt in den Wald gerannt, froh über seine neue Freiheit. In seiner Freude vergaß der Strick alles Gute ...

Literatur im Volltext: Herold Verlag, Fellbach, 1985, S. 32-39.: In Protzendorf beim Bauer Strohkopf

Ḥāfeẓ, Šams o'd-din Moḥammad/Lyrik/Diwan des Hafez/Zweiter Band/Der Buchstabe Schin/9. [Literatur]

9. Mein Herz erschrack und mir, dem Armen, Ward bis ... ... Stunde nicht bekannt Was jenem widerspänst'gen Wilde So plötzlich in den Weg gerannt? Besorgt für meinen eig'nen Glauben, Erbeb' ich, gleich dem ...

Literatur im Volltext: Diwan des großen lyrischen Dichters Hafis. 3 Bände, Wien 1858, Band 2, S. 107-109.: 9.

Anonym/Schi-King - Das kanonische Liederbuch der Chinesen/Zweiter Theil: Kleine Festlieder/Achtes Zehent/Beschwerliche Feldzüge [Philosophie]

Beschwerliche Feldzüge. Welch' Kraut ist hier nicht gelbgebrannt? Und welchen Tag wird nicht gerannt? Und welcher Mann ist nicht entsandt Zu Dienst und Müh'n in allem Land? Welch' Kraut ist hier, das nicht geschwärzt? Und welcher Mann, den ...

Volltext Philosophie: Schī-kīng. Heidelberg 1880, S. 384-385.: Beschwerliche Feldzüge

Anonym/Schi-King - Das kanonische Liederbuch der Chinesen/Erster Theil: Landesübliches/Drittes Buch: P'héi/Noth eines Staatsbeamten [Philosophie]

Noth eines Staatsbeamten. Durch's Nordthor bin ich fort gerannt, Von Gram im Herzen übermannt, In Noth und Elend stets gebannt, Und Keinem ist mein Leid bekannt. Genug davon! denn oh, Des Himmels Fügung macht' es so; Was ist ...

Volltext Philosophie: Schī-kīng. Heidelberg 1880, S. 110-111.: Noth eines Staatsbeamten

Ḥāfeẓ, Šams o'd-din Moḥammad/Lyrik/Diwan des Hafez/Dritter Band/Bruchstücke von Ghaselen, denen der Endreim fehlt (Mukathaat)/20. [Literatur]

20. Meine Dichtkraft ist des Morgens, Von Betrübniss übermannt Und mit Abscheu auf mich blickend, Schmählich mir davon gerannt. Chōwărēsm und Oxusufer Waren Bilder ihres Wahn's, Und sie ...

Literatur im Volltext: Diwan des großen lyrischen Dichters Hafis. 3 Bände, Wien 1858, Band 3, S. 269-271.: 20.

Hunold, Christian Friedrich/Gedichte/Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte/Lob- und Uber-Schrifften/Auf den Printz Louis von Baden [Literatur]

Auf den Printz Louis von Baden Der Saracenen Blitz/ des teutschen Reiches Wand/ Darüber Franckreich nie mit Vortheil ist gerannt/ Im überlegen klug/ bedachtsam was zu wagen/ So durch Verstand beglückt/ als tapfer in dem Schlagen.

Literatur im Volltext: Christian Friedrich Hunold: Menantes Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte, Halle/ Leipzig 1713, S. 25-26.: Auf den Printz Louis von Baden

Hunold, Christian Friedrich/Gedichte/Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte/Schertz- und Satyrische Uberschrifften und Gedichte/An Deßen Nachfolger [Literatur]

An Deßen Nachfolger Unwißenheit und Stoltz/ Kühnheit und Unverstand Verachtung Klügerer/ im Maule zu geschwinde Ist eben so ein Schiff/ das auch mit vollen Winde Auff Klippen/ die es nicht gesehen/ ist gerannt.

Literatur im Volltext: Christian Friedrich Hunold: Menantes Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte, Halle/ Leipzig 1713, S. 110-111.: An Deßen Nachfolger
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