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Grind

Grind [Brockhaus-1837]

Grind bezeichnet eine Krankheit der Haut , von welcher ... ... Gift überkommen, so wird der Grind noch bösartiger und zerstört nicht nur die Haut und die ... ... endlich auch die Beinhaut der Knochen und diese selbst an. Diese Art Grind wird der böse oder der Erbgrind ...

Lexikoneintrag zu »Grind«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1838., S. 281-282.

Grind [Wander-1867]

1. Alter Grind ist schwer zu heilen. ... ... Kirchhofer, 243. 4. Grind kratze lind! 5. Grind lehrt klawben (krauen). ( ... ... 22. Dir wer i den Grind waschen. ( Wien . ) Grind steht für Kopf . ...

Sprichwort zu »Grind«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Grind

Grind [Pierer-1857]

Grind , 1 ) ( Schorf , Crusta , Eschara , Med.), eine aus geronnenen u. verhärteten entzündlichen Ausschwitzungen der Haut gebildete Bedeckung abgeheilter od. noch fortwährend nässender od. eiternder Stellen . Der G. ist verschieden nach ...

Lexikoneintrag zu »Grind«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 653.
Grind [1]

Grind [1] [Meyers-1905]

Grind ( Schorf ), die Kruste, die sich auf der äußern Haut bildet, wenn Eiter oder das Sekret der Talg - etc. Drüsen der Haut an der Luft eintrocknet. Vgl. die Artikel » Favus « ( ...

Lexikoneintrag zu »Grind [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 345.
Grind

Grind [Herder-1854]

Grind , Schorf, die Kruste, welche sich auf der Ober- oder Schleimhaut durch Eintrocknung des ausgetretenen Bluts , der Lymphe od. des Eiters bildet (vergl. Ansprung , Borkenflechte , Kopf -G.).

Lexikoneintrag zu »Grind«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 155.
Grind [2]

Grind [2] [Meyers-1905]

Grind ( Grindwal ), s. Delphine .

Lexikoneintrag zu »Grind [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 345.
Grind, der

Grind, der [Adelung-1793]

Der Grind , des -es, plur. inus. 1) ... ... Einige Jäger pflegen auch den Kopf des Hirsches den Grind zu nennen. Anm. Entweder von Rinde mit vorgesetztem Gaumenbuchstaben, oder ... ... kleine Moos auf dem Boden und an den Bäumen Grind zu nennen.

Wörterbucheintrag zu »Grind, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 805-806.
Böser Grind

Böser Grind [Pierer-1857]

Böser Grind, so v.w. Grindkopf .

Lexikoneintrag zu »Böser Grind«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 114.

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Segen und Zaubersprüche/599. [Dem Rindvieh den Grind zu vertreiben. Man geht vor Sonnenaufgang] [Literatur]

599. Dem Rindvieh den Grind zu vertreiben. Man geht vor Sonnenaufgang stillschweigend, und zwar den letzten Freitag im abnehmenden Lichte anfangend, drei aufeinander folgende Morgen in den Stall und sagt den Spruch, indem man dreimal von der Nase des behafteten Thiers über dasselbe hinweg ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 210-211.: 599. [Dem Rindvieh den Grind zu vertreiben. Man geht vor Sonnenaufgang]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Segen und Zaubersprüche/596. [Dem Rindvieh den Grind zu vertreiben. Man geht vor Sonnenaufgang] [Literatur]

596. Gegen dasselbe. »Ich stand auf der Niederthür und sah gegen Sonnenaufgang Und sah den Viehblätter (!) unter der Zunge. Wo bist du, wenn du roth oder schwarz gebaut bist? Wo bist du, wenn du roth oder weiß gefärbt bist? Muß ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 209.: 596. [Dem Rindvieh den Grind zu vertreiben. Man geht vor Sonnenaufgang]
Brehm, Alfred/Brehms Thierleben/Säugethiere/Fünfte Reihe: Seesäugethiere/Funfzehnte Ordnung: Walthiere (Cetacea)/Erste Familie: Delfine (Delphinida)/4. Sippe: Rundkopfwale (Globiocephalus)/Grind (Globiocephalus melas)

Brehm, Alfred/Brehms Thierleben/Säugethiere/Fünfte Reihe: Seesäugethiere/Funfzehnte Ordnung: Walthiere (Cetacea)/Erste Familie: Delfine (Delphinida)/4. Sippe: Rundkopfwale (Globiocephalus)/Grind (Globiocephalus melas) [Naturwissenschaften]

Grind (Globiocephalus melas) Unter allen Gaben nun, welche das Meer ... ... nämlich zu frühe stechen, so daß der Grind nicht mit einer Fahrt auf den Strand läuft, so kehrt er ... ... Halbkreis vor der Bucht und die Leute zünden Feuer an; dann meint der Grind, es sei der Mond ...

Naturwissenschaften: Grind (Globiocephalus melas). Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Dritter Band, Erste Abtheilung: Säugethiere, Zweiter Band: Raubthiere, Kerfjäger, Nager, Zahnarme, Beutel- und Gabelthiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1883., S. 696-704.
bt03697a

bt03697a [Naturwissenschaften]

Grind (Globiocephalus melas). 1/40 natürl. Größe. ... ... (Cetacea)/Erste Familie: Delfine (Delphinida)/4. Sippe: Rundkopfwale (Globiocephalus)/Grind (Globiocephalus melas) Grind (Globiocephalus melas). 1/40 natürl. Größe. ...

Naturwissenschaften: bt03697a.

Glorez, Andreas/Werk/Eröffnetes Wunderbuch/2. Kapitel [Literatur]

Zweites Kapitel. Von dem Geheimniß des Menschen Urin, und wie der Mensch ... ... deinen Urin durch den Trauring gehen, so ist dir wieder geholfen. Wer den Grind an Händen und Füßen oder am Leib hat, der wasche sich nur fleißig ...

Literatur im Volltext: Glorez, Andreas: Des Mährischen Albertus Magnus, Andreas Glorez, Klostergeistlicher und Naturkundiger. Regensburg und Stadtamhof: 1700 [Nachdruck Freiburg am Breisgau 1979], S. 27-68.: 2. Kapitel

Glorez, Andreas/Werk/Eröffnetes Wunderbuch/10. Kapitel [Literatur]

... nüchtern in Wein oder Wasser gesottene gute frische Wachholderbeere. Vor den Grind auf dem Haupt. Siede welsche Nußblätter in Wasser und netze das Haupt ... ... allen andern Kräutern in Franzosen oder Pocken, Aussatz, Scharbock, Krebs, Fistulen, Grind, innerlich und äußerlich zu gebrauchen heilsam und nützlich. Dieses ...

Literatur im Volltext: Glorez, Andreas: Des Mährischen Albertus Magnus, Andreas Glorez, Klostergeistlicher und Naturkundiger. Regensburg und Stadtamhof: 1700 [Nachdruck Freiburg am Breisgau 1979], S. 175-195.: 10. Kapitel
Räude

Räude [Meyers-1905]

Räude ( Scabies , Grind , Rande, Krätze ) , die in ihrem Wesen der Krätze des Menschen entsprechende Hautkrankheit aller Haussäugetierarten. Die R. wird durch vier verschiedene Milbengattungen hervorgerufen: Sarcoptes (Grabmilben) , Dermatocoptes ...

Lexikoneintrag zu »Räude«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 631-632.

Busse [Wander-1867]

1. Buss' gehört auf die Sünd ' wie die Laus in den Grind . – Simrock, 1418; Eiselein, 104. 2. Die beste Buss' ist Nimmerthun . Dän. : At angre og trœ, er beste bœd. ...

Sprichwort zu »Busse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Raude

Raude [Brockhaus-1837]

Raude , Grind und Schäbe heißt eine bei den meisten Hausthieren, besonders aber an ... ... sich Bläschen, aus denen eine klebrige Feuchtigkeit sich verbreitet und zu Krusten und Grind verhärtet, unter denen zuweilen fressende Geschwüre entstehen. Die erstere Krankheitsform wird ...

Lexikoneintrag zu »Raude«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1839., S. 630.
Parch

Parch [Wander-1867]

*1. A Parch 1 mit gekräuselte Huur ( Haar ). ( Jüd ... ... , die sich auf ein eingebildetes Verdienst viel zugute thun; gleichsam ein mit Grind Behafteter, der sich etwa einbildet, schönes Haar zu besitzen. ...

Sprichwort zu »Parch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1182.
Räude

Räude [Brockhaus-1911]

Räude (Raude), Krätze , Grind , der Krätze des Menschen ähnliche ansteckende Krankheit der Haussäugetiere, bes. der Pferde , Schafe und Hunde , entsteht durch parasitische Milben ( Räudemilben , s. Krätzmilben ), äußert sich durch stark ...

Lexikoneintrag zu »Räude«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 496.
Rande

Rande [Herder-1854]

Rande , Grind od. Krätze , ansteckende Krankheit der Hausthiere , besonders bei Pferden , Hunden u. Schafen vorkommend, besteht in einem Hautausschlage mit kahlen, von seinen Schüppchen bedeckten Stellen der Haut oder mit Bildung von ...

Lexikoneintrag zu »Rande«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 670-671.
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