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Immerdar

Immerdar [Adelung-1793]

Immerdār , ein von immer und dar zusammen gesetztes Nebenwort der ... ... soll immerdar in meinem Munde seyn, Ps. 34, 2. Immerdar im Hause des Herren bleiben, Ps. 23, 6. Gib uns unser täglich Brot immerdar, Luc. 11, 3. Der Herr ...

Wörterbucheintrag zu »Immerdar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1364.
immerdar

immerdar [Georges-1910]

immerdar , semper. omni tempore (immer, jederzeit). – in perpetuum. in omne tempus (auf immer).

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »immerdar«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1374.

Grillparzer, Franz/Gedichte/Epigramme/1857/[Wen immerdar man anders schaut] [Literatur]

[Wen immerdar man anders schaut] Wen immerdar man anders schaut, Der macht mir bange. Nur ein Tier wechselt seine Haut, Das ist die Schlange.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 545.: [Wen immerdar man anders schaut]

Rückert, Friedrich/Gedichte/Kindertodtenlieder/Krankheit und Tod/[Sprechen muß ich immerdar] [Literatur]

[Sprechen muß ich immerdar] Sprechen muß ich immerdar: Ach, das ist nicht! ach, das was war! ... ... wachend, mein bewußt, Hoffen einer Täuschung Lust? Sprechen muß ich immerdar: Ach, das ist nicht! ach, das war!

Literatur im Volltext: Friedrich Rückert: Kindertodtenlieder aus seinem Nachlasse, Frankfurt a.M. 1872, S. 128-130.: [Sprechen muß ich immerdar]

Tersteegen, Gerhard/Gedichte/Geistliches Blumengärtlein/Erstes Büchlein/376. Immerdar still und klar [Literatur]

376. Immerdar still und klar Halt dich innig, still und rein Wie ein klares Wässerlein, Daß des Höchsten Liebessonne In dich strahl' mit Licht und Wonne!

Literatur im Volltext: Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 117.: 376. Immerdar still und klar

Rumi, Ǧalāl o’d-din/Lyrik/Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl)/[Weise seyn, heisst immerdar] [Literatur]

[Weise seyn, heisst immerdar] Weise seyn , heisst immerdar Sich im Gram bewähren; Lieben , heisst sein eig'nes Ich Immerdar entbehren. Sich zu senken in das Meer Werden Weise scheuen; ... ... Moschusduft, Kann sich nicht verstecken; Muss nicht Moschus immerdar Sich von selbst entdecken? Liebe ...

Literatur im Volltext: Rumi, Ǧalal o’d-din: Auswahl aus den Diwanen. Wien 1838, S. 143-145.: [Weise seyn, heisst immerdar]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Vier und sechszigstes Sonett: [Ich werde immerdar das Fenster hassen] [Literatur]

Vier und sechszigstes Sonett. Ich werde immerdar das Fenster hassen, Wo Amor tausend Pfeile schon entgegen Mir sandte, weil nicht alle tödten mögen; Denn schön wohl ist's, im Glücke zu erblassen. Daß mich der Erde Kerker noch umfassen, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 145.: Vier und sechszigstes Sonett: [Ich werde immerdar das Fenster hassen]

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Vermischte Gedichte/[Wer herrscht- lebt immerdar in harten Dienstbarkeiten] [Literatur]

[Wer herrscht/ lebt immerdar in harten Dienstbarkeiten] Wer herrscht/ lebt immerdar in harten Dienstbarkeiten/ Verdacht/ Gefahr und Furcht sind seine Wacht und Hutt/ Sein wollen pflegen Ehr und Wohlstand zu bestreiten/ Und goldner Ketten Pracht umsässelt seinen Mutt/ Schliest ins ...

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 90.: [Wer herrscht- lebt immerdar in harten Dienstbarkeiten]

Keller, Gottfried/Gedichte/Gesammelte Gedichte/Trinklaube/Aus ihrem Leben: Dichtung und Wahrheit/1. [Den Dichter seht, der immerdar erzählt von Lerchensang] [Literatur]

1 Den Dichter seht, der immerdar erzählt von Lerchensang, Wie er nun bald ein Dutzend schon gebratner Lerchen schlang! Bei Sonnenaufgang, als der Tag in Blau und Gold erglüht', Da war es, daß sein Morgenlied vom Lob der Lerchen klang; Und nun ...

Literatur im Volltext: Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 1, Berlin 1958–1961, S. 290.: 1. [Den Dichter seht, der immerdar erzählt von Lerchensang]

Allgemein/Johann Georg Theodor Gräße: Gesta Romanorum, das älteste Mährchen- und Legendenbuch des christlichen Mittelalters/Erste Hälfte/84. Wie man der Wohlthaten Gottes immerdar eingedenk seyn muß [Märchen]

Vierundachtzigstes Capitel. Wie man der Wohlthaten Gottes immerdar eingedenk seyn muß. Es regierte einst der König Pompejus, in dessem Reiche sich eine gar schöne und liebreizende Dame aufhielt, in deren Nähe ein Ritter wohnte, der gleichfalls sehr anmuthig anzuschauen und von edler Geburt war, ...

Märchen der Welt im Volltext: 84. Wie man der Wohlthaten Gottes immerdar eingedenk seyn muß

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Prognostiken-Büchlein [Literatur]

Treu wahrhaft untrüglichs Pantagruelisches Prognostiken-Büchlein auf das Jahr Immerdar zu Nutz und Warnung derer von Natur verstockten Grillenfänger neu verfaßt durch Meister Alcofribas, ermeldten Pantagruels Erbtruchseß. Von der güldnen Zahl, non dicitur: ich find dieß Jahr nichts davon, trutz aller Calculation ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 364-366.: Prognostiken-Büchlein

Mendelssohn, Moses/Morgenstunden oder Vorlesungen über das Daseyn Gottes/Wissenschaftliche Lehrbegriffe vom Daseyn Gottes/XII. Vorlesung [Philosophie]

XII. Zureichender Grund des Zufälligen im Nothwendigen. – Jenes ist irgendwo und irgendwann; dieses allenthalben und immerdar. – Jenes nur in Beziehung auf Raum und Zeit; dieses schlechterdings das Beste und Vollkommenste. – Alles was ist, ist das Beste. – Alle Gedanken Gottes, in so ...

Volltext Philosophie: Moses Mendelssohn. Gesammelte Schriften. Band 3.2, Berlin 1929 ff. [ab 1974: Stuttgart u. Bad Cannstatt], S. 95-104.: XII. Vorlesung
Zwerg

Zwerg [Wander-1867]

1. Aus hundert Zwergen lässt sich kein Riese herauswählen. – Altmann VI, 465. 2. Der Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg, und stünd er auf dem höchsten Berg . – Binder ...

Sprichwort zu »Zwerg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 671-673.

Blühen [Wander-1867]

1. Es blühet nichts immerdar. – Henisch, 425. 2. Was am ersten (schönsten) blüht, wird am ersten welk. – Henisch, 425. Lat. : Quae spectatissime florent, marcescunt. ( Seybold, 470. ) 3. Was ...

Sprichwort zu »Blühen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Hadern

Hadern [Adelung-1793]

Hadern , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... in welcher es in der Deutschen Bibel von Gott gesagt wird. Ich will nicht immerdar hadern, noch ewiglich zürnen, Es. 57, 16. Ps. 103, 9. ...

Wörterbucheintrag zu »Hadern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 885.
Nirbun

Nirbun [Vollmer-1874]

Nirbun ( Ind. M. ), der höchste Grad von Seligkeit, ... ... Bussübungen und göttliche Frömmigkeit gelangen kann; ist er so weit, so freut er sich immerdar der Anschauung Gottes und darf nicht wieder zur Erde zurück.

Lexikoneintrag zu »Nirbun«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 352.
Besègnen

Besègnen [Adelung-1793]

* Besègnen , verb. reg. act. welches im Hochdeutschen ungewöhnlich ist, aber doch ein Mahl von Opitz für das einfache segnen gebraucht worden: Der Herr wird euch besegnen immerdar, Ps. 115.

Wörterbucheintrag zu »Besègnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 910.

Mühlstein [Wander-1867]

1. Der härteste Mühlstein läuft sich das rauhe Korn ab. ... ... geschieht mit der stärksten Menschennatur. 2. Der Mühlstein dreht sich immerdar, und er braucht nichts das ganze Jahr . Böhm. : Žernovy ...

Sprichwort zu »Mühlstein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Träubchen

Träubchen [Wander-1867]

Was schon als Träubchen sauer war, das bleibt auch sauer immerdar, und würd' es alt schier hundert Jahr . – Frieske, 9. Inschrift im Innern des Probirzimmers im Weinlocal des neuen berliner Rathhauses .

Sprichwort zu »Träubchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1286.
Muspelheim

Muspelheim [Vollmer-1874]

Muspelheim ( Nord. M. ), die Licht- und Feuerwelt, welche der alten Nebelwelt ( Niflheim ) gegenüber besteht, und die Asen immerdar mit dem Hereintragen ihrer verderblichen Glut bedroht; sie liegt südlich vom Reiche der ...

Lexikoneintrag zu »Muspelheim«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 340-341.
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