1302. Lichtmissen hell un klor, Ward'n Schap un Immen god swor. Seminarist Stübe.
1. Aet es kê Pöölche 1 su klôr, of (oder) ät mührt 2 sich alt ens. ( Düren . ) – Firmenich, I, 484, 102. 1 ) Pfühlchen , Pfützchen. Von Pool (Pôl) stehendes vom Land eingeschlossenes, ...
Pfühlchen (kleine Pfütze ). Et es gên Päulche esu kleng (klein), et mürt (trübt) sich all ens. ( Aachen ... ... Firmenich, I, 432, 62. In Bedburg: Et es ke Pöhlchen esu klor, udder et mud sich ens.
Motto: Passieren deiht Jeden wat, un Jeden passiert ok ... ... lewigen Strom en stillen See ward; hei möt man darför sorgen, dat sin Water klor bliwwt, dat Hewen un Ird sik in em speigeln kann. Fritz ...
Dat föfte Kapittel Wo Fridrich den Möller den preußschen Spruch » ... ... un achter den Schassür up de wille Gaus'jagd geiht, un wo den Möller klor ward, dat hei sick in en Immenswarm dalset't hett. »Möller ...
1. An einem Pfennig sieht man wie ein Gulden gemünzt (geschlagen) ... ... VI, 413. ) 156. 'Ne Pennek per Dag magd nett en klor 'nen Daler per Jahr . ( Aachen . ) 157. ...
1. Andreas (30. November ) hell und klar, bringt ein gutes ... ... Lichtmesdage. ( Harrebomée, II, 266. ) 5. Andreas, hell on klôr bröngd e gud Jôhr. ( Trier . ) – Firmenich, III, ...
1. Für Wolfsfleisch gehören Hundezähne. – Simrock, 11798; Körte, 6960. Frz. : A chair de chien sauce de loup. ( ... ... . ) Schwed. : Den som will rifwas med wargar, mäste ha björn klor. ( Marin, 9. )
7. Uptritt. Paulus un Cili. CILI mokt ... ... CILI kiekt stief not Finster hin. PAULUS. De Mann is klor, Cili, dat is keen Fohrensmann mihr. Bringt dat Swien non Swienmark hin, ...
Adebor 1. Dor steihst du, oll Hans Adebor, ... ... dor flüggt ok din Fru! Nu is dat klipp, nu is dat klor, ut is de Winter nu. Ick bün förwohr so got di ...
Fierabend De Dak de dampt dor ünnen uppe Wisch, grad as ... ... hen, wu de Katens stahn; man baben is de Lucht so rein un klor. Süh! dor lücht't all'n Stirn un blitzt, as ...
Rägenwäder Nich wohr – dat's ok gor to verdreetlich, is' ... ... gnastert. Up Sprüng oll Buller, rew sick mit de Düm sin beiden Ogen klor un kek ut't Finster. Weg was de Drom! Dor stünn dat ...
Vagel Grip Oll Rostock – min oll Vaderstadt! Ick heww di ... ... mi an in eenschen furt: »Kumm!, för de Warnow sünd wi klor, kumm furtst man mit an Burd! Stür südlich du un ...
Don un laten Oll Paster Reuter güng spazieren, dat Wäder ... ... un richt't sick up un harkt un snöw un hickupt irst sin Görgel klor sick, as ob de Frag he woll verstünn, man up de ...
... Seeräuber, wat sä de Schoster? Hett he de Söbenmilenstebeln noch nich klor?« Da brach es bei dem Jungen los wie bei einer Stintflage, ... ... no See, Vadder, un du hest doch seggt, wenn de Stebeln klor würn, denn schull ik mit«, antwortete der ...
... , konnte er nicht dazwischen finden. »Schoster, sünd mien Stebeln klor?« Er gröhlte es, so laut er konnte, aber die Schuster ließen ... ... die Strümpfe einigermaßen trocken waren, und zog sie dann getrost an. »Klor is de Käs!« sagte er zu den beiden ...
Dritter Stremel. Den Montag, der als ein schöner, stiller Vorfrühlingstag ... ... getan war, da rief er über das Eis, so laut er konnte: »All klor! Een, twee, dree: allemann inne Gangen! Huroh! Huroh! Huroh!« ...
... und gesagt hätte: »To, Vadder, lot ehr los, se schall sik klor moken!« »Wullt mit, Mudder?« Sie nickte: »Jo, ... ... . »Ik kann mien Leben doch ne anners moken ast is: grot un klor un scheun! Dor steihst du, dor sitt mien Jung, ...
Dreizehnter Stremel. Is de Sommer all her? – fragen die Frauen ... ... Da guckte Gesa aus der Kapp und rief: »Kumm, Klaus, du müß di klor moken!« Sie war schon ganz angezogen, dunkel wie das Schicksal selbst. ...
26. De Besorgung »Hier sünd twei Breiw, verstah mi recht ... ... Dat was jo ganz exprest, Un Sei, Sei säden mi jo klor, Dat mit de Breiw, dat hadd noch ganz un gor Kein ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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