Der Schritt der Stunde, wenn du schlaflos liegst Der Schritt der Stunde, wenn du schlaflos liegst, Und die Gedanken sich wie Schwalben jagen, Wenn sehnend du ... ... leer zurückkehrst, flügellahm, zerschlagen. Der Schritt der Stunde, wenn du schlaflos liegst, Und aus dem ...
4. Du liegst mir so gern im Arme, Du liegst mir am Herzen so gern! Ich bin dein ganzer Himmel, Du bist mein liebster Stern. Tief unter uns, da wimmelt Das närrische Menschengeschlecht; Sie schreien ...
2. 1. Brimmer Tod du liegst gebunden/ Teufels Krafft ist überwunden/ Höllen-Macht und Höllen-Qwaal/ Vns entnommen allzumal. 2. Christus ist hindurch gedrungen/ Er/ der Held/ dem es gelungen/ Höllen-Stürmer/ Todes ...
2. Liegst, Italia, du schöne, Nicht auch todt schon manch ein Jahr, Von dem Dolch der eignen Söhne, Von dem Schwert der Fremdenschaar? Drum, Erschlagne, möcht' ich pflanzen Dir ein riesig Kreuz von Stein; ...
b. Du böse Adder, du liegst dahier im Sand mit deinen 9 Jungen, und ich segne dich, daß du nicht mehr schwellen und nicht mehr kellen und nicht mehr stechen kannst (drei Kreuze machen). – Ich sah einst, wie ein Schäferhund von einer ...
1. Man hat auf Flaum oft schweren Traum . – Scheidemünze, II, 11. 2. Wenn du auf Flaum liegst, so wälze, dich nicht auf Sand . 3. Wer stets ...
1. Bettest du dir wohl, so liegst du wohl. – Körte, 574; Kirchhofer, 140. 2. Bettst dir guet, so ligst guet. ( Bair. ) 3. Wann me beddet den Morgen , dann hätt me kenne Sorgen ...
Den leid' et on, wie em Wolf et Heufressen. ( Eifel ... ... Wolfe das Heufressen wenig anliegt. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Du liegst mir an, wie ein erstes Hemd , das hat keinen Buckel gehabt ...
Kähne Du dämlicher Hund liegst blutend im Wald. Ein preußischer Adliger machte dich kalt. Zitternd stand dein Junge dabei – Mensch, du warst Nummer 103! Wälz dich im Dreck – aber mach keine Szene. Auf dich schoß nicht ...
Nachruf Gehaßt, weil du Konkursverwalter der Pleitefirma Deutsches Reich, liegst du zerschossen als ein kalter und toter Mann – und Deutschland ist das gleich. Es kostet nichts. In Blutkapiteln erlebten wirs – was kriegt solch Vieh? Den Auslandspaß ...
An unsre Kleine Da liegst du, Mädchen, in den Kissen, du junge deutsche Republik. Ein Jahr erst alt. Du kannst nichts wissen von jenem grauenvollen Krieg, der dich gebar. Du bist noch niedlich. Doch eines Tages bist ...
Johann Anton Leisewitz Die Pfandung Ein Bauer und seine Frau. Abends in ihrer Schlafkammer. DER MANN. Frau, liegst du? so tu ich das Licht aus. Dehne dich zu guter Letzt noch einmal recht in deinem Bette. Morgen wird's gepfandet. Der ...
Altes Theaterglas Da liegst du nun, und durch dein linkes kugeliges Eulenauge geht ein scharfer Sprung. Ruiniert. Jemand hat dich fallen lassen, oder vielleicht habe ich selbst dich zerbrochen – ich weiß es nicht. Liebevoll streichle ich deine schwarze, blankgescheuerte Lederumkleidung. Weißt du noch ...
Seufzerlaube Wie kommt's, daß heute so zerstreut ich bin? Du grüner Buchenwald, du liegst mir im Sinn, Du alte, laubverdeckte Seufzerlaube; Der Sonnenschimmer übermalt den See, Lautrufend kreist der Bussard in der Höh', Und tief im Klotzow ruckst die ...
Brief an einen Kater Paris, den heutigen. Lieber Mingo, du liegst grade, ein weißer Knäul, unter dem Sofa, im Zimmer des blonden Engels, und wartest auf Konrad, der dir aus seiner Fabrik etwas mitbringen wird; einen Wurstzippel oder einen Knochen vom Kalbskotelett ...
X Der Herzog schaut hinunter lang Und spricht mit ... ... »Wie fern, ach von mir abgewandt, Wie tief, wie tief liegst du mein Land.« G. Schwab Karfreitag und Osterfest waren ...
Fünfter Auftritt. Lorenz schlafend. Fritz. FRITZ. Es ... ... Des is en Reisender von die englische Ratze: allens zu Fuße. Mensch, wie liegst Du da? Wie'n bleierner Vogel. Wenn der Träume hat, so träumt ...
An die Heimgegangene Entrückt der Grambeschwerde, Die sich durch's Leben spinnt, Liegst du in fremder Erde So fern von Deinem Kind! Seit manchem langen Jahre Bist du, was todt man heißt, Allein bei deiner Bahre ...
Schlummerlied O weine nicht! Deine Aeuglein sind So ... ... Blumengesicht, Du Kind, Du kleines, Taugt Regen nicht. Du liegst so warm In meinem Arm, – Hör' wie der Wind ...
... Soldat! Du weißt doch, wo du liegst! Der kalte Stein, wo du dich schmiegst, ist ... ... Beinen in ihre Kneipe, nehmen einen . . . Nachtschatten steigt. Du liegst allein. So still ist es hier nie gewesen. Schon ...
Buchempfehlung
Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
34 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro