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Manie

Manie [Brockhaus-1837]

Manie , Tobsucht, Tollheit, Raserei, Wuth sind gleichbedeutende Benennungen ... ... ein, so werden sie oft gänzlich geheilt; zuweilen aber wird leider die Manie zu einem langwierigen Übel und endet wol auch während oder nach ... ... jeder Gelegenheit ihren Leidenschaften den Zügel schießen lassen, von Manie befallen.

Lexikoneintrag zu »Manie«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1839., S. 45-46.
Manie

Manie [Kirchner-Michaelis-1907]

Manie (gr. mania ), Wahnsinn , bedeutet in weiterem ... ... endlichen Zusammenhänge verschwinden. Die Geisteskrankheit der Manie sah man früher als charakterisiert an durch große Exaltation des Ichs ... ... das eigene Ich. Jetzt hat man seit Kraepelin erkannt, daß die Manie nicht für sich besteht. Man charakterisiert sie ...

Lexikoneintrag zu »Manie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 344-345.
Manie

Manie [DamenConvLex-1834]

Manie , Wuth und Raserei, ist diejenige Geisteskrankheit, die sich durch ein anhaltendes fieberloses Delirium mit erhöhter Kraft des Körperlebens auszeichnet, in einem verkehrten Vorstellungsvermögen, Mangel an Aufmerksamkeit und gesteigerter Seelenthätigkeit besteht, sich in thörichten Reden, Schmähen, Drohungen, einem Triebe, alles Lebende ...

Lexikoneintrag zu »Manie«. Damen Conversations Lexikon, Band 7. [o.O.] 1836, S. 31.
Manie

Manie [Brockhaus-1911]

Manīe (grch.), meist heilbare Form der Geisteskrankheit, tritt auf als maniakalische Exaltation , mit gehobenem Selbstgefühl und abnorm reichem Zuströmen von Gedanken, unbesonnenen Handlungen, ferner als maniakalische Tobsucht , mit Verworrenheit, Sinnestäuschungen und Raserei . M. auch s ...

Lexikoneintrag zu »Manie«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 123.
Manie

Manie [Herder-1854]

Manie , griech., soviel als Tobsucht , Raserei, Art der Geisteskrankheiten , die sich in krankhaft erhöhter Thatkraft mit heftigem, unwiderstehlichem Triebe zu Gewaltthätigkeit u. zweckloser Zerstörung äußert, gewöhnlich in periodischen Anfällen auftretend. Zusammensetzungen des Worts , wie Pyro -M., ...

Lexikoneintrag zu »Manie«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 89.
Manie

Manie [Pierer-1857]

Manie (v. gr. Manĭa ), 1 ) Tobsucht , Raserei , Wuth , s.u. Geisteskrankheiten C); M. sine delirio , s. ebd. E); Manĭcus , ein Tobsüchtiger; 2 ) heftige, unwiderstehliche Neigung ...

Lexikoneintrag zu »Manie«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 830-831.
Manie

Manie [Georges-1910]

Manie , studia (als Liebhabereien, z.B. für Pferde, equorum). – morbus (als Krankheit). – furor (als eine Art Wut). – insania (als Unsinnigkeit); verb. morbus et insania. – eine wahre M. für etw. haben ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Manie«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1640.
Manie

Manie [Eisler-1904]

Manie ( mania ) ist ein durch Exaltation , Bewegungsdrang, Ideenflucht charakterisierter krankhafter Seelenzustand. Manien sind mit Zwangsvorstellungen (s. d.) verbundene Triebe ( Pyromanie , Erotomanie u. dgl.).

Lexikoneintrag zu »Manie«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 624.
Manīe

Manīe [Meyers-1905]

Manīe (griech.), eine Geisteskrankheit, die in ihren Abstufungen als maniakalische Exaltation ( Hypomanie ), sodann als bis zur Tobsucht sich steigernde eigentliche M. bezeichnet wird. In Zusammensetzungen bedeutet das Wort immer die mit übermäßiger Erregung auf einen Ideengang hin gerichtete ...

Lexikoneintrag zu »Manīe«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 224.
Die Manie

Die Manie [Brockhaus-1809]

Die Manie (a. d. Griech.) heißt eigentlich die Sucht nach etwas, eine heftige Begierde, die bis zur Raserei geht; dann überhaupt auch: Tollheit, Unsinn, Wahnsinn etc. In jener ersten Bedeutung wird es auch oft mit andern Wörtern, welche den Gegenstand, ...

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Die Manie«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 8. Leipzig 1811, S. 12.

Grabbe, Christian Dietrich/Theoretische Schriften/Über die Shakspearo-Manie [Literatur]

Christian Dietrich Grabbe Ueber die Shakspearo-Manie Vorwort Auch diese Abhandlung entstand ... ... auch wohl Warnungen vor der Shakspearo-Manie. Nächst Goethe erhob sich Schiller am Gewaltigsten, und ohne Zweifel zeugen ... ... weil, was noch mehr sagen will, wegen dieser Leichtigkeit die Shakspearo-Manie Mode geworden, – 4 ...

Volltext von »Über die Shakspearo-Manie«.
Wuth

Wuth [Herder-1854]

Wuth s. Manie und Hundswuth .

Lexikoneintrag zu »Wuth«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 755.
Folie

Folie [Meyers-1905]

... Verstandesstörung, bezeichnen die Franzosen die leichtern Formen der Manie , bei denen die Besonnenheit , Auffassungsfähigkeit und ... ... der manischen Geistesstörung ungeschädigt erscheint. Der »räsonnierende« Charakter der Manie neigt zu dialektischen Rechtfertigungs - und Erklärungsversuchen der krankhaften Handlungen . F. circulaire , regelmäßiger Wechsel zwischen Manie und Melancholie .

Lexikoneintrag zu »Folie«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 746.
Raserei

Raserei [Pierer-1857]

Raserei , 1 ) als Krankheit s. Manie u. Geisteskrankheiten ; 2 ) eine unsinnige, zu offenbarem Schaden führende Handlung .

Lexikoneintrag zu »Raserei«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 828.
Raserei

Raserei [Brockhaus-1911]

Raserei , Tobsucht , s. Manie .

Lexikoneintrag zu »Raserei«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 493.
Raserei

Raserei [Meyers-1905]

Raserei , Krankheitszustand, s. Manie .

Lexikoneintrag zu »Raserei«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 607.
Kyselack

Kyselack [Meyers-1905]

Kyselack , Joseph , als Sonderling bekannter Reiseschriftsteller, geb. ... ... . daselbst 1831 als Registratur- Akzessist in der Hofkammer , ist durch seine Manie , seinen Namen überall, selbst an den höchsten Felsen der von Touristen ...

Lexikoneintrag zu »Kyselack«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 906.
Wahnsinn

Wahnsinn [Herder-1854]

Wahnsinn , Art der Geisteskrankheiten , periodisch oder continuirlich, eine Störung des Verstandes durch fixe Ideen , von Narrheit durch eine gewisse Folge und Ordnung der Vorstellungen , von Manie durch ein bewußteres Wollen unterschieden.

Lexikoneintrag zu »Wahnsinn«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 658.
Tollheit

Tollheit [Pierer-1857]

Tollheit , 1 ) so v.w. Manie , s.u. Geisteskrankheiten C); 2 ) so v.w. Hundswuth .

Lexikoneintrag zu »Tollheit«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 669.
Tobsucht

Tobsucht [Pierer-1857]

Tobsucht , so v.w. Manie , s.u. Geisteskrankheiten C).

Lexikoneintrag zu »Tobsucht«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 635.
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