papieren , chartacĕus (z.B. codex).
Papieren , adj. et adv. aus Papier bereitet. Ein papierenes, papiernes, Fenster. Eine papierne Laterne.
Friedrich Heinrich Jacobi Eduard Allwills Papiere 1 1 Da die fünf ersten von diesen interessanten Briefen, deren ganze Sammlung mein Freund, der Herausgeber, dem »T. Merkur« zugedacht hat, vielen unsrer Leser aus der »Iris« schon bekannt sind: so habe ich ...
Wilhelm Müller Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 2 1824
Wilhelm Müller Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 1 1820 (datiert 1821)
Heinrich Lautensack Medusa Aus den Papieren eines Mönches
Arthur Schnitzler Der Sohn Aus den Papieren eines Arztes Ich sitze noch um Mitternacht an meinem Schreibtisch. Der Gedanke an jene unglückliche Frau läßt mich nicht zur Ruhe kommen ... Ich denke an das düstere Hofzimmer mit den altertümlichen Bildern; an das Bett mit dem blutgeröteten Polster ...
Henriette von Paalzow Godwie-Castle Aus den Papieren der Herzogin von Nottingham
Arthur Schnitzler Mein Freund Ypsilon Aus den Papieren eines Arztes Wenn am irgendein Menschenschicksal das Wort »Tragikomödie« passen mag, so ist es sicherlich das Schicksal meines nun verstorbenen Freundes Ypsilon, auf dessen Grab ich gestern wieder einen Kranz gelegt habe, einen Kranz aus Immortellen, ...
Sophie von La Roche Geschichte des Fräuleins von Sternheim Von einer Freundin derselben aus Original-Papieren und anderen zuverlässigen Quellen gezogen Herausgegeben von C. M. Wieland
Edmunds Schicksale Aus Allwills Papieren. Meine Universitätsjahre waren zu Ende. Nicht ohne ernste Wehmuth blickte ich aus dem blühenden Lebensfrühling in die schwülen Gefilde des Sommers hinüber, wo die Mühen der Erndte meiner warteten. Trennung von den Jugendgefährten, mit denen mich Herzlichkeit und academische ...
Bar , in kursierendem Geld ( Papieren oder Münzen ), z. B. bare Auslagen , Bargeld etc. im Gegensatze zu andern Vermögensgegenständen; im engern Sinn auch klingende Münze im Gegensatze zu Papiergeld und Banknoten . Im Handel ...
Juxta (lat., »daneben, dabei«), bei Lottozetteln, Lotterielosen und ... ... Seite befindliche, verschieden gemusterte Streifen , der bei Ausgabe des Loses oder Papieres von diesem teilweise getrennt wird. Der Abschnitt wird vom Aussteller zurückbehalten und ...
... der den Staats - und andern öffentlichen Papieren , Pfandbriefen , Prioritäten , Aktien etc. auf eine Reihe ... ... Betrag lauten, in dieser Art zu verwenden. Fällige Zinscoupons von börsengängigen Papieren bilden an den größern Börsen einen Handelsgegenstand mit selbständiger Preisnotierung.
Report (repohr), frz., Verkauf und Kauf von Papieren u.s.w. in einem Akt auf 2 auseinanderliegende Zeitpunkte bezogen (Ende des laufenden u. Ende des folgenden Monats ), wobei die Preisdifferenz den Gewinn bildet.
Protokoll (v. gr.), 1 ) ursprünglich die am Rande des zu gerichtlichen Geschäften bestimmten Papieres befindliche Annotation , welche den Namen des Comes largitionum (Oberaufseher über die kaiserlichen Einkünfte ) u. die Zeit der Anfertigung der Charta ...
... katalytischer Prozesse ohne Lichtwirkung auf chemisch präparierten Papieren erhalten werden können. Beispielsweise bewirkt feinzerteiltes Platin oder Silber ... ... Stellen das Wasserstoffsuperoxyd unverändert bleibt. Durch Andrücken eines für Wasserstoffsuperoxyd reaktionsfähigen Papieres kann das Bild durch Kontakt übertragen werden. Solche reaktionsfähige Schichten ...
Offenbach , hessendarmst. Stadt am Main , mit Frankfurt durch eine ... ... aller Art, namentlich in Tabak . Fayence , Wachstuch , Lackwaaren, Papieren , Hüten, Wagen , Leder , Karten , Bijouterie - und ...
Schatulle (vom mittellat. scatŏla), fälschlich Chatouille , Kästchen zur Aufbewahrung von Gold , Kostbarkeiten, Papieren etc.; die Privatkasse eines Fürsten ; daher Schatullengüter solche Güter , die er lediglich als Privatmann besitzt.
Zeitkäufe , auf den Fonds - u. Produktenbörsen der Ankauf von Papieren od. Produkten, welche nach dem ausgemachten Preise nach einer bestimmten Frist von dem Verkäufer zu liefern sind; der Käufer hat aber das Recht die wirkliche Ablieferung der Papiere ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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