Einschränken auf Bände:
Meyers-1905
Piesacken [Meyers-1905]
Piesacken ( Pisaken ), in Nordostdeutschland scherzhaft für plagen, quälen, ärgern; wird hergeleitet vom Polnischen ( piésak , Hund ), nach andern vom Schwedischen ( piska , Peitsche ).
Lexikoneintrag zu »Piesacken«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 868.
Tucholsky, Kurt/Werke/1927/Confessio [Literatur]
Confessio Wir Männer aus Berlin und Neukölln, wir wissen leider ... ... Berlin und Neukölln, wir wissen leider nicht, was wir wölln. Wir piesacken uns und unsre Fraun; uns sollten sie mal den Hintern aushaun. ...
Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 5, Reinbek bei Hamburg
1975, S. 160-162.: Confessio
Scheerbart, Paul/Romane/Immer mutig!/Das neue Leben [Literatur]
Das neue Leben Architektonische Apokalypse Langsam dreht sich der alte Erdball ... ... werden. »Man sollte Euch eigentlich,« fahren sie in schärferem Tone fort, »piesacken – mit feurigen Zangen. Die Dummheit muß mit Feuer und Schwert ausgerottet werden. ...
Literatur im Volltext: Paul Scheerbart: Immer mutig! Frankfurt a.M. 1986, S. 34-42.: Das neue Leben
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