Plasma , griech., Bildwerk (s. Blut ); Plastik , die Kunst aus harten oder weichen Massen Gestalten zu bilden, begreift die Bildhauerkunst , Holzschneidekunst , Bildgießerei und bezeichnet speziell die Formkunst , welche weichere Stoffe , wie Thon, ...
plasma , atis, n. (πλάσμα), I) das ... ... 1, 8, 2. Pers. 1, 17. – / vulg. Nbf. plasma, ae, f., Commodian. apol. 311.
Plasma (griech.), Gebilde , Bildwerk; die von Blutkörperchen freie Flüssigkeit des Blutes (s. Blut , S. 80); in den Zellen soviel wie Protoplasma . P. ist ferner Name eines lauchgrünen Chalcedons von Gunzenbach bei Baden ...
Plasma (gr.), 1 ) das Bild , Bildwerk ; 2 ) so v.w. Serum , s. u. Blut I. A) c); 3 ) ein lauchgrüner, derber Chalcedon , wird als Schmuckstein gebraucht, findet sich bei ...
Plasma (grch.), Gebilde , Bildwerk; die Blutflüssigkeit (s. Blut ); der lauchgrüne Chalzedon (s.d.); auch s.v.w. Protoplasma (s.d.).
Plasma , s. Quarz .
πλάσμα , τό , das Gebildete, Geformte, bes. aus Thon od. Wachs, Bildwerk; πηλοῦ , Ar. Av . 686; κήρινον , Plat. Theaet . 197 d; ἐὰν ἐν κατόπτροις ἢ πλάσμασι λέγῃς τι , Soph . 239 e, ...
Cruor (lat.), das geronnene Blut . Andre bezeichnen damit den vom Plasma durch Sedimentierung oder Zentrifugieren getrennten Blutkörperchenbrei.
plasmo , āvi, ātum, āre (plasma), bilden, Eccl.
Vakuōlen (neulat., »Höhlungen«), die mit wässeriger Flüssigkeit erfüllten blasenartigen Hohlräume im Plasma der Pflanzenzelle , sowie die blasenartigen Räume in der Leibessubstanz mancher Protozoen , z.B. der Infusorien (pulsierende Räume ).
Bakterien ( Spaltpilze, Schizomyceten ), zu der Klasse der Pilze gerechnete ... ... das Fehlen des assimilierenden grünen Farbstoffes in den Zellen unterschieden. Das farblose Plasma ist stets von einer dünnen Membran umschlossen, Zellkerne konnten bis jetzt noch nicht ...
Urschleim , Okensche Benennung des eiweißartigen Protoplasmas , aus dem die ersten Organismen entstanden seien; heute noch für das Plasma der Amöben gebräuchlich.
Keimplasma ( Keimprotoplasma ), im Gegen satz zum Körper - (somatischen) Plasma diejenige Substanz der Keimzellen, an die deren vererbliche Eigenschaften geknüpft sind, und die direkt auf die Nachkommen übertragen wird ( Keimplasmatheorie ), auch als Ahnenplasma bezeichnet; ...
Protoplásma (griech., »das zuerst Gebildete«, Plasma , Sarkode ) , die Substanz , die den Zellkörper bildet und an die das Leben gebunden ist, daher auch in jeder einzelnen Zelle , aus denen Tiere und Pflanzen zusammengesetzt sind, neben ...
Smaragdpras , ein grasgrüner, dem Smaragd ähnlicher Praser, so v.w. Plasma 3).
Hämatokrīt (griech.), ein von Blix angegebener Apparat zur Feststellung des Verhältnisses zwischen Blutkörperchen und Plasma im Blute durch Zentrifugieren, wobei die Körperchen von dem spezifisch leichtern Plasma getrennt werden. Zur Untersuchung genügt eine ganz geringe Blutmenge, da das ...
Zoocambĭum (gr. u. lat.), Grundstoff, Bildungsstoff des Thieres , so v.w. Plasma ( Serum ), s.u. Blut I. A) c).
Chyluskörperchen , größere u. kleinere Kügelchen, welche im Plasma des Chylus schwimmen, allmälig zu Lymphkörperchen werden u. dann ins Blut übergehen, wo sie sich von den Blutkörperchen durch ihre Farblosigkeit leicht unterscheiden.
κήρινος , wächsern; πλάσμα Plat. Theaet . 197 d; ἐκμαγεῖον 191 c; ὀπώρα , d. i. der Honig, Alcm. Ath . XV, 648 b; – übertr., ϑωπεῖαι τοὺς ϑυμοὺς μαλάττουσαι κηρίνους ποιοῠσιν , weich wie Wachs machen, ...
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