Immer raus mit der Mutter . . . ! Für Paul Graetz Verdumpft, verengt, verpennt, blockiert, so geht das seit zehn Jahren. Wie sind die Deutschen dezimiert, die einst von Goethe waren! Ein Mittel gibts – und das ...
Knüppel, raus! Ein armer Knecht hackte im Walde Holz. Da ... ... wenn man dem zurief: »Knüppel, raus aus eurem Haus!« so flogen zwei mächtige Knüppel hervor und prügelten ... ... sie ihm wieder mit Met zusetzte, rief er voll Zorn: »Knüppel, raus aus eurem Haus!« Dabei zeigte er ...
... Wache, Wache, Ronde raus! Wache, Wache, Ronde raus! Als darauf ... ... Wache, Wache, Ronde raus! Wache, Wache, Ronde raus! Der Rekrut ... ... Wache, Wache, Ronde raus! Wache, Wache, Ronde raus! Allein der ...
68. So gehts denn aus dem Weltgen 'raus, O Wollust, zu vergehen! Ich sterbe sonder Furcht und Graus, Ich habe sie gesehen. Brust und Gedanke voll von ihr: So komm, o Tod! ich geige dir; ...
22. Du Born, d'raus Reiz und Tod in gleichem Schwalle quillt, Womit vergleich ich dich? was gibt von dir ein Bild? Dein wahrstes Bild seh ich in einem Dolch sich malen, An dessen Griff Demant und Perlen leuchtend strahlen.
4. 1722–23. So gieng es aus Egypten 'raus, 23–24. Fünf fremden baute man ein haus, 24–25. Die Creuz-familie kam an. 25–26. Die anstalt kriegte, weiß wie, plan, 26–27. Die kirchen- ...
1952. Ik still dei Raus': Sei sall nich swillen, Sei sall nich sprillen, Sei sall nich spręken, Sei sall nich bręken. Zu stillen mit einer Federpose, einem Stock oder einem Stahl, indem man sie darauf legt und ...
1. Was nicht drin ist, kann nicht herauskommen. 2. Wo nichts drin ist, kommt nichts 'raus. Holl. : Daar niet in is, er rijst niet. Lat. : Est ubi nulla, scio quod ibi res cadit ulla. ( Fallersleben ...
1. Er darff keine Küffer kauffen, sein Weib gibt ... ... 458. ) 2. Rombedebomp ins Küfers Haus gugget drei Husara 'raus; den Mädlen schnidt ma d' Brüstlen 'raus, de Bueba macht ma Käpplen draus. ( Wurmlingen. ) – Birlinger ...
Fort ('raus) mit der Zicke auf den Markt , sagte der Bauer. ( Oberlausitz. )
1. Die Fiedel macht das Fest . Holl. : Hebt je ... ... , neem eene vedel. ( Harrebomée, II, 363. ) 2. Man raus, dann wollen wir ihnen die Fiedel mal inzwei schlagen. ( Ostpreuss. ) ...
1. Dat is putzig, sä de Schnîder, do wisk he sîn Schwêt af. – Kern , 367; Hauskalender, IV. 2. Er steckt putzig drin und kîkt (sieht) schnurrig 'raus. ( Stettin . )
1. Der Müssiggang ist ein Haus , wo kommen alle Sünden 'raus. – Parömiakon, 575. 2. Der Müssiggang macht bösse stück vnd tregt die Armuth auf dem Rück . – Petri, II, 102. 3. Missichgäng ...
Stanislaus (8. Mai) rollen die Kartoffeln 'raus. – Wunderlich , 26.
Fraudātor (lat.), der sich eine I'raus (s.d.) oder Fraudation (Betrügerei, Übervorteilung) zu schulden kommen läßt; fraudulént , betrügerisch; Fraudulenz , betrügerisches Wesen ; fraudulös , trugvoll (s. Betrug ).
Rouses Point (spr. Raus's Peunt), Postort in der Grafschaft Clinton des Staates New York ( Nordamerika ), nahe an der canadischen Grenze , am Champlain See, der Vermont Central Bahn , der Nordbahn u. der Champlain ...
Gau (Subst.). 1. Es ist im ganzen Gau kein Haus , es guckt ein Geier oder Zobel 'raus. – Pistor., VII, 99. 2. Gau hädd den ...
1. Doa fuhr's 'raus, sagte der Junge , als er erzählt, wo 's Vogelnest war. ( Hirschberg. ) *2. Herausfahren wie Ziethen aus dem Busche . Der in der Schlacht bei Kulm unerwartet aus dem Walde hervordrang ...
Hühnerwetter, Weib , komm raus, 's Schwein hat mich beim Oarsche. ( Schles. )
Was 'nei schaut, schaut 'raus. ( Franken . ) Der Ertrag entspricht der aufgewandten Mühe .
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro