Schleimige Gärung , s. Gummigärung .
Schleimige Mantelschnecke (Amphipeplea glutinosa)
Galle , das Sekret der Leber, eine schwach alkalisch oder neutral reagierende, schleimige, gelblichgrüne bis braune oder schwarze, durchscheinende Flüssigkeit von eigentümlichem Geruch und sehr bitterem, zuletzt süßlichem Geschmack. An spezifischen Bestandteilen finden sich in der Galle zwei wesentliche Stoffe, welche ...
Beleg , 1 ) (Phys.), so. v.w. Belegung ; 2 ) B. der Zunge , der schleimige Überzug der obern Fläche der Zunge , bes. auf ihrem tiefern ...
Gelenk (Articŭlus), Verbindung mehrerer Knochen , bei der diese ... ... aneinanderstoßen und durch Bänder so zusammengehalten werden, daß sie sich, durch die schleimige Gelenkschmiere schlüpfrig erhalten, bewegen können ( Diarthrose ), im Gegensatz zu ...
Seimen , verb. regul. welches sowohl als ein Neutrum, als ... ... ein Activum gebraucht wird. Die Gerstengraupen seimen, wenn sie Seim, oder eine seimige, schleimige Brühe geben. Den Honig seimen, Wachs und die Unreinigkeiten von dem flüssigen Honige ...
Melasse , das letzte Produkt der Zuckerfabrikation, ein brauner, sehr dickflüssiger, übelriechender Sirup , enthält viel Zucker , der durch schleimige Substanzen und Salze am Kristallisieren gehindert wird. M. dient als Viehfutter ...
Viskōse , aus Zellulose durch Einwirkung von Natronlauge und Schwefelkohlenstoff hergestellte Verbindung ; braune schleimige Masse , dient zu Kunstseide . – Vgl. Margosches (1901).
Thorĕa ( T . Bory ), Pslanzengaktung, benannt nach dem ... ... Landes , Dax 1803), aus der Familie der Confervaceae-Ceramieae; Arten: schleimige, ungegliederte, fadenförmige Stängel , überall mit gegliederten, gewimperten Ästen besetzt; ...
Der Käse , des -s, plur. ut nom. sing. geronnene Milch, der von dem wässerigen Theile geschiedene schleimige und gallertartige Theil der Milch. 1. Eigentlich, und ohne Plural. Die Milch wird zu Käse, wenn sie sich schüttet oder gerinnet, S. ...
Der Rotz , des -es, plur. car. 1) Eigentlich, die zähe schleimige Feuchtigkeit, welche sich aus den Drüsen in der innern Nasenhaut absondert, besonders in der niedrigen Sprechart; Nieders. Snapp, Snotte, Snodder, Angels. und Engl. Snot, Snovel, ...
Kollodĭum , sirupdicke, schleimige, klare Auflösung von Schießbaumwolle (Dinitrozellulose, Kollodiumwolle ) in alkoholhaltigem Äther , zum Bedecken kleiner Wunden benutzt, weil es, aufgestrichen, schnell verdunstet und ein feines, durchsichtiges Häutchen zurückläßt; auch in der Photographie verwendet. Engl ...
Kuhkrätze , Haare der Fruchthülsen von Stizolobium ( Dolichos ) pruriens ... ... Jucken verursachen, welches durch Abwaschen sich vermehrt u. nur durch Öl od. schleimige Mittel , od. trockene Asche beseitigt wird. Mit Honig od. ...
Durchfall , Abweichen, Diarrhöe , häufige Stuhlentleerung dünnflüssiger Massen , ... ... Behandlung: Erwärmung des Unterleibs durch warme Tücher, leicht verdauliche Diät , insbes. schleimige Suppen , zusammenziehende und narkotische Mittel , namentlich Opium . (S. ...
Flohsamen Semen psyllii ), der sehr schleimige, dunkelrothe (daher der Name), glänzende, ovale, kleine Samen von Plantago ( Psyllium ) arenaria , ehedem wie Quittensamen als kühlendes, einhüllendes Mittel gegen Ruhren od. sonst angewendet, jetzt meist nur ...
Bandoline , schleimige Flüssigkeit zum Steifmachen der Haare , aus schleimbildenden Substanzen, wie Tragantgummi, arabischer Gummi , Quittensamen, Leinsamen u.s.w. bereitet und verschieden parfümiert. Literatur: Deite, Handb. d. Parfümerie - u. Toiletteseifenfabrikation, Berlin 1891. Deite. ...
Malvaceae , Malvengewächse , Pflanzenfamilie, die Kräuter, Sträucher u. Bäume ... ... Kelch , walzenförmigen, verwachsenen Staubfäden, 5blätteriger Blumenkrone, nierenförmigem Samen , enthalten meist schleimige Stoffe . Vgl. Althaea , Baumwolle etc.
Ábschern , verb. reg. act. in den Küchen, schleimige Fische mit heißer Asche abreiben. Ein anderes dem Klange nach gleiches Wort S. in Abeschern.
Abäschern , schleimige Fische mit heißer Asche abreiben.
Milchsäfte ( Pflanzenmilch schleimige milchartige Flüssigkeiten , welche sich in den Stängeln , Ästen , Zweigen u. Blättern vieler Pflanzen finden, in Folge von Einschnitten ausfließen u. an der Luft zu gelb od. braun gefärbten Massen ...
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