Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (18 Treffer)
1
Schuftig

Schuftig [Wander-1867]

Schuftig lebt in Aengsten.

Sprichwort zu »Schuftig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 348.
impuratus

impuratus [Georges-1913]

impūrātus , a, um, PAdi. (v. impuro), moralisch unflätig, schuftig, als Schimpfwort Schandkerl, gemeiner Kerl, Schuft, homo impuratus, Lucil. 66: ille od. hic impuratus, Ter.: impuratissime, Plaut. rud ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »impuratus«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 120-121.
τρι-πάν-ουργος

τρι-πάν-ουργος [Pape-1880]

τρι-πάν-ουργος , dreifach, d. i. sehr schuftig, Erzschuft, Ἔρως Mel . 12 (XII, 57).

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »τρι-πάν-ουργος«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 1145.

Laus [Wander-1867]

1. Aus ar Lôs wird a Hôs. ( Militsch . ) ... ... . ( Oberösterreich. ) – Baumgarten, 116. Von einem, der sehr schuftig ist. Er zöge auch der Laus den Pelz ab. Zur Bezeichnung von ...

Sprichwort zu »Laus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
miser

miser [Georges-1913]

miser , era, erum ( mit maereo u. maestus ... ... – 2) moralisch elend, erbärmlich, a) = nichtswürdig, schuftig, hominem perditum miserumque! der verworfene Kerl, der Schuft! Ter. ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »miser«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 942.
impurus

impurus [Georges-1913]

im-pūrus , a, um (in u. purus), I) ... ... . 1, 16, 2. – c) absol., unflätig = schändlich, schuftig, lasterhaft, sittenlos, leno, Plaut.: homo, ein Wüstling, Ter., ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »impurus«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 121.
Schuft, der

Schuft, der [Adelung-1793]

Der Schuft , des -es, plur. die -e, in den niedrigen Sprecharten, eine verächtliche Benennung eines armseligen, bettelhaften Menschen. Frisch und andere glauben ... ... Escabousseur, ein betriegerischer Mensch. Im Niedersächsischen hat man auch das Bey- und Nebenwort schuftig, bettelhaft, armselig.

Wörterbucheintrag zu »Schuft, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1670-1671.

Ehrlich (Adj.) [Wander-1867]

Ehrlich (Adj.). 1. Besser ehrlich gestorben, als schändlich ... ... becsületes. ( Gaal, 325. ) 11. Ehrlich währt am längsten, schuftig lebt in Aengsten. – Simrock, 1844. 12. Ehrlich ...

Sprichwort zu »Ehrlich (Adj.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Kurz, Hermann/Erzählung/Die beiden Tubus [Literatur]

Hermann Kurz Die beiden Tubus Es war ein wunderschöner Aprilmorgen. Kein Wölkchen ... ... aufzusuchen, kurz, die ganze Schöpfung recht erbärmlich und besonders die Gegenwart ganz und gar schuftig zu finden. Eine Art Universalrezension, der er, wie gesagt, täglich oblag, ...

Volltext von »Die beiden Tubus«.

Panizza, Oskar/Dramen/Das Liebeskonzil/3. Akt/2. Szene [Literatur]

Zweite Szene Verwandlung. Das Himmels-Kabinett steigt langsam nach ... ... zum andern Ende der Erde wühltest, – es ist immer niedrig und gemein und schuftig. – Pause, überlegt. Wenn du ein Graf wärest, dann wäre auch ...

Literatur im Volltext: Oskar Panizza: Das Liebeskonzil und andere Schriften. Neuwied und Berlin 1964, S. 113-124.: 2. Szene

Ganghofer, Ludwig/Romane/Der Ochsenkrieg/Erstes Buch/2. [Literatur]

2 Als der Morgen dämmern wollte, jagte ein Reiter gegen die ... ... Verdruß in ehrliches Staunen. »Gotts Teufel und Bohnenstroh! Herzbruder! Da hast dich aber schuftig schleppen müssen! Und hast bei solcher Hitz kein Tröpfl Wasser auf deiner Näs!« ...

Literatur im Volltext: Ludwig Ganghofer: Der Ochsenkrieg. Berlin, Darmstadt, Wien 1959, S. 27-50.: 2.

Meyer, Conrad Ferdinand/Erzählungen/Das Leiden eines Knaben [Literatur]

Conrad Ferdinand Meyer Das Leiden eines Knaben Der König hatte das Zimmer der ... ... diese kriechende, heuchlerische, durch und durch unwahre Demut, diese gründliche Falschheit verdiente vollauf schuftig genannt zu werden. Aber die Frau Marquise hat recht: es war noch etwas ...

Volltext von »Das Leiden eines Knaben«.

Bebel, August/Aus meinem Leben/Dritter Teil/Der »Sozialdemokrat« [Kulturgeschichte]

Der »Sozialdemokrat« Nachdem endlich alle vorhergehenden Hindernisse überwunden waren, erschien ... ... letzteren nicht über den Weg, sie haben sich gegen die Kommune alle ohne Ausnahme schuftig benommen. Karl Hirsch hat gleich Ihre schwankende Haltung in diesem Punkte benutzt, ...

Volltext Kulturgeschichte: Der »Sozialdemokrat«. Bebel, August: Aus meinem Leben. Band 3. Berlin 1946, S. 79.

Dostoevskij, Fëdor Michajlovič/Romane/Der Idiot/Vierter Teil/1. [Literatur]

I Es war ungefähr eine Woche seit dem Tag vergangen, an welchem ... ... nie bis zu Ende durch. Warum hatte er auch überhaupt gemeint, er müsse unbedingt schuftig handeln? Vor Aglaja hatte er damals einfach Angst bekommen, hatte aber ...

Literatur im Volltext: Dostojewski, Fjodor: Der Idiot. Die großen Romane, Bände 3–5, Frankfurt am Main 1981, Band 5, S. 126-146.: 1.

Mirbeau, Octave/Roman/Der Garten der Qualen/1. Theil: Die Forschungsreise/2. [Literatur]

II. Es sei mir noch vergönnt einen kurzen Rückblick abzuhalten. ... ... diese echt pariserische Vereinigung besiegeln sollte, benahm ich mich zu dem jungen Weibe so schuftig, daß sie thränenüberströmt, schamerfüllt und wüthend inmitten des öffentlichen Aufruhres den ...

Literatur im Volltext: Octave Mirbeau: Der Garten der Qualen. Budapest 1901, S. 38-53.: 2.

Mühsam, Erich/Lyrik und Prosa/Sammlung 1898-1928/Erster Teil: Verse/Balladen/Adelgunde [Literatur]

Adelgunde Die Liebe ist was Süßes zwar, doch schlägt sie ... ... etwas luftig. Ein Mann nahm diesen Umstand wahr, und der betrug sich schuftig. Er warb, wie's so zu gehen pflegt, um Adelgunden ...

Literatur im Volltext: Erich Mühsam: Ausgewählte Werke, Bd.1: Gedichte. Prosa. Stücke, Berlin 1978, S. 76-80.: Adelgunde

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Viertes Buch/Sechs und Sechzigstes Kapitel [Literatur]

Sechs und Sechzigstes Kapitel. Wie bey dem Eiland Ganabin auf Pantagruels ... ... Gehirn zerhobeln und Klopfleisch draus hacken! Dieser Teufels-Narr hie ist so feig und schuftig daß er sich alle Stunden vor leidiger Hundesangst bescheißt. Ey! wenn dich leere ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 212-214.: Sechs und Sechzigstes Kapitel

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/113. Der freieste Schriftsteller [Philosophie]

113 Der freieste Schriftsteller . – Wie dürfte in einem Buche für ... ... sprang mit unbändiger Unruhe von Zweig zu Zweig; was nur zwischen Erhaben und Schuftig liegt, war ihm bekannt; auf jeder Stelle hatte er gesessen, immer mit ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 780-782.: 113. Der freieste Schriftsteller
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 18

Buchempfehlung

Klopstock, Friedrich Gottlieb

Hermanns Schlacht. Ein Bardiet für die Schaubühne

Hermanns Schlacht. Ein Bardiet für die Schaubühne

Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.

76 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon