Krank , kränker , kränkeste , adj. et adv. ... ... Rose wengel muindel rot si hat Val har lang Kele blank Siten krank, Graf Kraft von Toggenburg, d.i. schlanke Seiten. Wird ...
41. Die neue Welt Weil der Krieg die alte Welt hat zerstöret und verheeret, Werden neues Land, Stadt, Recht, Brauch und Siten uns gewehret.
Tz , ein zusammen gesetzter Buchstab, welcher in der Reihe der Buchstaben ... ... s.f. zeigen sich bey einer nähern Untersuchung allemahl als Abkömmlinge eines ältern Plat, siten, seten, heten, schwiten u.s.f. welche durch das angehängte Zeichen der ...
Weib (s. ⇒ Frau ) . 1. A jüng ... ... Stolz und Muth . Mhd. : Ein schoenez wîp mit reinen siten gît werden manne hohen muot. ( Wernher. ) ( Zingerle, 168. ) ...
Frauen. 1. Namen. Frau , ahd. frouwâ , ... ... Rocke , dessen Schnitt durch die französische Mode bestimmt war, nach der Franzoyser siten, in dem snite von Franze, als man ze Frankrîche pfliget. Er reichte ...
Turnier. Die Turniere sind neben der höfischen Dichtung der eigenartigste Ausdruck ... ... im turnei durch êre nur einer sein, der den prîs ze beiden sîten hât , d.h. wer den turniermässigen Speer - und Schwertkampf ...
Zittern , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben, ... ... didder. Zittern, ist durch eine doppelte Ableitung von einem veralteten Verbo ziten, oder siten gebildet, welches etwa bewegen bedeutet haben mag; sowohl durch die Verdoppelung des t ...
1. Besser freundlich versagen, als unfreundlich gewähren (zugeben). – Simrock ... ... frouwen kunnen versagen und geweren. ( Labers. ) – Êst komen her in alten siten vor mangen jâren und tagen, daz man diu wîp sol güetlich biten und ...
3. Die Katze , plur. die -n, ein anderes ... ... so gar gewaltekliche fitze uf sines herzen turn, der so vest ist an allen siten, so fähret er fort: Wie gehebe ich eine sturn Das ...
Fronleichnamsfest , Festum sive solennitas corporis Christi , die Feier der Transsubstantiation ... ... des abendmals Christi als den wesentlichen, personlichen, selbstendigen lib Christi. Und zuo baiden siten ward der gefüert von der stat obersten burgermaister oder schuldhaissen under ...
Actus 1. DER ERNHOLDT tridt ein, neigt sich unnd spricht. ... ... Last in in der frembd etwas nieten, Die frembt lert gut tugendt und siten Und helt die jugendt in dem zaum, Lest in nit all ...
... In unser frowen capelen dört vor, Die stat uf der rechten siten am chor. Ich fieng glich an von andacht schwitzen. Da sach ich ein alten münch sitzen, Und an der siten neben im stan Gar ein finen wolgelerten man, Meister Heini ...
Ein lobspruch der stat Nürnberg Vor kurzen tagen ich spaziert, ... ... sie hon, ir lonen, strafen und verbiten, ir löblich gewonheit und siten, ir große almosen der stat, ir künstlich gebeu und vorrat, ...
99. Ludmilla von Bogen. Wo sich der Bogenberg jetzt ... ... Fürst von payren kom gein pogen geriten; Zw einer Gräfin Schön und Klug mit siten, Er begert ir zu Freiden spil, Si sprach, ich (nit) ...
Erstes Buch. Die Vorgeschichte. Es war im Januar des siebenzehnhundert zwey und ... ... im Lande wohnten. Die Einen fühlten sich angelockt durch die romantische Natur unsrer Siten, die andern durch die geologische und antiquarische Merkwürdigkeit des Eilands. Die neugestiftete Brunnen ...
17. Wie Lewfrid wider zů land kam, den schönen pracken mit im ... ... und getribnen weg, der zoch sich an einem schonen wildhag hinauff. Auff der andern siten war ein ser groß wasser, über das gieng weder bruck noch steg, kond ...
23. Dreyerley Völcker. Ich bin von Hertzen feind den runden Samarittern, Die ietzund warm, ietzt kalt, ietzt klar, ietzt trübe wittern. Ich bin von Hertzen ... ... ich noch den tollen Sichemiten, Die sicher in dem Sinn und frevlisch sind an Siten.
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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