Suspékt (lat.), verdächtig.
Suspekt (lat.), verdächtig.
[Geheime Gesellschaften sind ihm suspekt] Geheime Gesellschaften sind ihm suspekt, Er soll sie dergestalt hassen, Daß, wenn er ja einmal Gesellschaft pflegt, Ists mit Öffentlichen von der Gassen.
Gottes Blasbalg Da merkt' ich tief betroffen: Wer friedlich nur sich selbst bezweckt, Macht sich bei aller Welt suspekt. – Und bin nach Haus geloffen. Dr. Owlglaß 1860. ...
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Macht und Mensch Der mathematische Grundriß zu Heinrich Manns Roman ›Der ... ... hat. Demokratie war den Deutschen ein leerer Begriff. Unter dem Kaiser war das suspekt, demokratisch zu sein – und es hieß damals so viel wie heute bolschewistische ...
Fräulein Nietzsche Vom Wesen des Tragischen Zwei Hamburgerinnen kamen einst aus ... ... ich weiß schon. Theodor Fontane hat einmal gesagt: Mir sind Erzähler von Gespenstergeschichten sehr suspekt, die erst die Lampen herunterschrauben und die Tür verschließen, damit kein mit Apfelsinensalat ...
Der verspielte Mann Man sagt immer, Frauen seien so unlogisch. Das ... ... schade. Und alles das darf man gar nicht sagen – es macht furchtbar suspekt. Man muß dran glauben. Man darf nicht spielen. Man muß den Ernst ...
Zwischen zwei Kriegen Paris, 5. Februar 1925 Die Stimmung für Deutschland ... ... dieser Leute in den Landstädten ist, Gegengewicht für die unendlich feigen nationalistischen Verbände, so suspekt ist Führung und verblasenes Programm einer Gemeinschaft, deren wachsende Militarisierung grade auf keinen ...
Einundzwanzigstes Kapitel Man war bis nach elf beisammen, trotzdem bestand Holk ... ... mit darunter zu schreiben, sonst mißglückt am Ende das Ganze. Das Rosapapier ist ohnehin suspekt genug, und die steife Waschzettelhandschrift, ja wer will sagen, wo sie herstammt; ...
Drittes Kapitel Logierbesuch Van der Straaten, um es zu wiederholen, ... ... bitte dich, was soll dieser Accent grave, dieser Ton auf der letzten Silbe? Suspekt, im höchsten Grade suspekt!« »Du mußt wissen, er schreibt sich mit einem h.« » ...
Neuntes Kapitel Vom großen Sterben Die Vögel sangen am frühen Morgen ... ... und liebt den Künstler, den es durch sie immer wieder erkennt. Unbequem, fast suspekt ist ihm einer, der stets aufs neue Probleme stellt.« »Das große ...
Das Buch von der deutschen Schande E. J. Gumbel hat im ... ... anständig von ihm ist: denn Qualität und Kompetenz dieser ›Gerichte‹ waren mehr als suspekt) – und endlich alle Fälle, die nicht ganz aufgeklärt sind. Was dargestellt ...
Erster Auftritt. Im Eichbaumwipfel am Waldessaum. Kabinetsrat des Königs. Der König ... ... schlechten Scherz Der Gottheit, dies gefälschte Paradies, Das sich bereits dir so suspekt erwies, Daß du von»Rätseln« sprichst, von »Königssorgen« Und ...
3 Crammon und Johanna Schöntag saßen in der Halle des Hotels. ... ... und das bedeutet nichts Gutes. Übrigens, Herr Baron, Ihre sportliche Terminologie ist mir suspekt. Was heißt das: er hat nicht angebissen, der Köder schwimmt noch? Ich ...
Das V. Kapitel. Wo Courasche dem Autor ihre Lebensbeschreibung diktiert. ... ... verachten; wer weiß aber, was du schreiben sollst? So großes Anerbieten ist vor suspekt zu halten.‹ Und wann sie nicht selbst gesagt hätte, daß mich Gott ...
Kapitel LII. De anima oder Von der Seelen Aber wenn ... ... ganz und gar leugnen; aber dabei muss ich doch erinnern, dass solche oftermals sehr suspekt sind; der Satanas verstellet sich öfters in einen Engel des Lichts oder in ...
Im Examen Der eine Verfasser dieses Buches hat in Deutschland und in ... ... in der Prüfung. Prüfungen, die keine Rückfrage erlauben, sind deshalb grundsätzlich suspekt. Sicher gibt es gewisse »harte« Fächer, bei denen eine gerechte Prüfung durch ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Wollen Sie jetzt Ihren Zeugen rufen, Herr Dr. ... ... Schutzes? GISEVIUS: Ja. Damals war ich bei der Geheimen Staatspolizei natürlich so suspekt, daß allerhand böse Dinge gegen mich geplant wurden. Frick ordnete daher an, ...
Nachmittagssitzung. DR. DIX: Herr Dr. Gisevius! Wir waren vor der Mittagspause ... ... in das Palais Hindenburg ging, waren besonders die engsten Mitarbeiter von Papens der Gestapo suspekt. Und so wurde am 30. Juni 1934 der Oberregierungsrat von Bose, der ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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