Sympathisch (griech.), s. Sympathetisch .
1. Wirken Sie sympathisch? »Und dann müßten wir wohl ... ... selbstverständlich der Wunsch jedes einzelnen von uns, sympathisch zu wirken. Wir alle wissen, daß uns persönliche Sympathie ... ... es das Bestreben des Menschen, in jedem Kreis und in jeder Umgebung sympathisch zu wirken, mit andern Worten: überall gern gesehen zu ...
5. Nur der saubere Mensch wirkt sympathisch Was nützt der kostbarste und eleganteste Anzug, wenn ein Mensch darin steckt, der unsauber wirkt! – Es läßt sich leider nicht verhehlen, daß es immer noch Männer und Frauen gibt, die glänzend »in Schale« einher gehen ...
Volkland, Alfred/.../5. Nur der saubere Mensch wirkt sympathisch Auflösung: 656 x 688 Pixel Folgende Artikel verwenden ... ... Volkland, Alfred/Überall gern gesehen/Erster Teil/5. Nur der saubere Mensch wirkt sympathisch
Übelkeit ( Nausea ) , eigenthümliches, in der Regel mit ... ... Affection der Magennerven ursprünglich ausgehend u. dann Begleiter der meisten Magenleiden, bald sympathisch von Leiden anderer Theile , bes. des Unterleibes , des Kopfes ...
Sympathētisch ( sympathisch , griech.), mitleidend, mitfühlend, auf Sympathie (s. d.) beruhend, seelenverwandt, gleichgestimmt.
26 Swijaschski war Adelsmarschall in seinem Kreise. Er war fünf Jahre ... ... verheiratet. Bei ihm im Hause wohnte auch seine junge unverheiratete Schwägerin, die Ljewin sehr sympathisch war. Und er wußte, daß Swijaschski und seine Frau den lebhaften Wunsch hegten ...
Stammgäste Stammgäste eines bestimmten Lokales, in der Großstadt, kommen Einem ein ... ... zurückgeblieben, falsch konservativ vor. Aber Stammgäste eines bestimmten Landaufenthaltes sind rührend konservativ und äußerst sympathisch. Vor Ihnen, hinter Ihnen liegen Stationen mit Wäldern, Hügeln, Bächen, Bergen, ...
Selbstporträt Nur Wenigen bin ich sympathisch, Denn ach, mein Blut rollt demokratisch Und meine Flagge wallt und weht: Ich bin nur ein Tendenzpoet! Auf Reime bin ich wie versessen, Drum lob ich plötzlich die Tscherkessen Und wüst ...
J. Schnorr von Carolsfeld Niemand war geeigneter des edlen Romantiker Weber, ... ... als der feinfühlige Rietschel, in dessen zartbesaitetem Innern die seelische Musik des Meisters so sympathisch wiedertönte. Im Jahre 1851 erließ das Comité einen neu anregenden Aufruf, der ...
Goltz , 1) Bogumil , humoristischer Schriftsteller, geb. 20. ... ... politischer Rigorist , schwärmt er für patriarchalische Sitte und fühlt sich nur da sympathisch berührt, wo ihm naturwüchsige Kraft und Derbheit entgegentritt. Vgl. Roquette ...
Courbet (spr. kurbä), 1) Gustave , franz. ... ... der alten Meister im Louvre , von denen ihm besonders die Spanier sympathisch waren, anderen Naturalismus er sich zunächst anschloß. Er kultivierte besonders die ...
Howells (spr. hau-ĕls), William Dean , ... ... die Reihe von Romanen und Novellen , in denen er, das Leben sympathisch und verständnisvoll, aber nüchtern zu schildern bemüht, sich als einen der ersten amerikanischen ...
Sympathie ( sympatheia ): Mit- Leiden , Miterleben von Gefühlen ... ... auch PLOTIN. Die aus der Weltseele (s. d.) emanierenden Seelen sind sympathisch miteinander verbunden (Ennead. IV, 3, 8). Das All ist ein ...
Sympathīe (grch.), Mitempfindung , natürliche Gefühlsübereinstimmung; vermeintliche Geheimkraft, Wirkung eines Körpers auf den andern; Teilnahme eines Organs an der vermehrten oder verminderten Tätigkeit ... ... bei Kitzel; bes. bemerkbar bei Krankheiten ( Reflexkrämpfe , Sympathische Augenentzündung ); sympāthisch , mitfühlend, seelenverwandt.
Marx, Karl , geb. 5. Mai 1818 in Trier, studierte ... ... Gedanke, daß alles Sein ein »Prozeß« ist, eine dialektische Selbstbewegung, ist ihm sympathisch. Nur hat Hegel die Dinge auf den Kopf gestellt, indem er alles aus ...
Vigilanten sind die der Verbrecherwelt angehörigen Personen, die sich gegen Bezahlung ... ... Verbrechen ihrer Genossen erfahren. Obwohl die Inanspruchnahme ihrer Dienste nicht gerade sympathisch ist, kann die Polizei doch ohne sie in einer Großstadt nicht auskommen. ...
I. Die pietistisch Frommen und die fanatischen Bilderstürmer mögen sich beide wundern ... ... irgend einen alten Bericht besäßen. Die einfachen Grundwahrheiten des Christentums sollen dem unverdorbnen Volke sympathisch gewesen sein; aber wir wissen nicht, was da einfach und unverdorben sagen soll ...
Anarchismus (griech.), diejenige politische Theorie , welche die Anarchie ... ... stehen noch den anarchistischen Ideen (in für jeden einzelnen Fall verschiedenem Grade ) sympathisch gegenüber: Freiheitlich-kommunistische Zeitschriften , namentlich in Holland und ...
Zahnschmerz ( Odontalgie ), ein je nach Verschiedenheit der veranlassen den ... ... erkennen und wird so wenig durch kühles als durch warmes Verhalten gebessert. Der sympathisch-nervöse Z unterscheidet sich von jenem nur dadurch, daß er in Verbindung ...
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro