Unangenehmes Meister: »Kerl, ich reiße dir die Ohren ab, wenn du nit besser aufschaust, du Tropf, miserabliger!« ... ... was passiert?« Maxl: »Ja freilich, mir ist durch den Meister was recht Unangenehmes zu Ohren gekommen.«
1. Man darf den Senf nicht mit sich bringen, man wird ihn finden. Jedes Geschäft hat sein Unangenehmes im Gefolge. 2. Senf stärkt, sagt er, aber er würde keinem gebratenen Hasen den Schwanz ausziehen. 3. Wer ...
Ekel ( Übelkeit , Übelsein , Nausea ), eigentümliches unangenehmes Gefühl , äußert sich in physischer Beziehung vorzugsweise als Widerwille gegen Speisen und Getränke . Der E., der dem Erbrechen vorausgeht, ist ein Muskelgemeingefühl und beruht auf der ...
Übel , das, malum (im allg.). – incommodum (ein unangenehmes Ereignis oder Verhältnis). – ein Üb. sein, in malis esse. – etwas für ein Üb. halten, alqd in malis habere od. ducere: etw. für das kleinste ...
Kälte . Sie ist kein eigener Stoff, nichts Positives , sie ... ... an Licht , so Mangel an Wärmestoff. Wir lernen die Kalte zuerst durch ein unangenehmes Gefühl , das sich bis zum Schmerz steigert, kennen; bei der ...
Decem (lat., Dezem ), zehn; der Zehnte als Abgabe an Geistliche ; seinen D. bekommen , das, was einem gebührt (oft etwas Unangenehmes), bekommen.
Handel , I) Begebenheit, Geschäft, Vorfall: a) im allg.: res (übh.). – negotium (unangenehmes Geschäft, Prozeß, Händel, in die man verwickelt ist). – der ganze H. ist verdorben, haec res acta est: einen H. (Vergleich) ...
Unglück ist ein für uns schädliches oder unangenehmes Zusammentreffen der Umstände. Je mehr wir seine Möglichkeit voraussehen, desto erträglicher erscheint es uns. Durch die Einsicht in seine Notwendigkeit , in seine Allgemeinheit, und in das Gute, welches es oft mit sich bringt, befähigen ...
Zufügen , verb. regul. act. etwas Unangenehmes widerfahren lassen; am häufigsten mit den Substantivis Schaden, Nachtheil-Verdruß. Einem vielen Schaden, allen Verdruß zufügen. In andern Fällen sind verursachen, thun, u.s.f. üblicher.
1. Alles kümmt mir zü, nor kein Batel Geld . – Blass , 5. Die Sprache eines Menschen , dem vorherrschend Unangenehmes begegnet. ( Warschau. ) 2. Was einem nicht zukommt, das ...
Deputāt ( Deputatum , lat.), im allgemeinen das, was jemand als ... ... (daher die Redensart: »Der hat sein D.«, insbes., wenn ihm etwas Unangenehmes widerfahren ist); dann Abgaben , namentlich solche in Naturalien , wie das ...
Hêrhalten , verb. irreg. act. S. Halten. 1) ... ... den Kopf herhalten. 2) Figürlich, in Gestalt eines Neutrius. Herhalten müssen, etwas Unangenehmes erdulden müssen. Er wird wacker herhalten müssen, gestraft werden. Wenn der Arme ...
Verĭtas (lat.), Wahrheit , Richtigkeit , Begründung . V ... ... Haß hervor (macht Feinde ), weil man durch die Wahrheit Manchem etwas Unangenehmes sagt. Veritatem sequi et tueri justitiam , (laßt uns) die Wahrheit ...
*1. Einem einen Denkzettel geben (hinter die Ohren schreiben). Vgl. ... ... Denkzettel bekommen. Hier eine körperlich fühlbare und lästige Erinnerung an ein unangenehmes Ereigniss. Ueber die verschiedenen Bedeutungen des Worts vgl. Grimm, ...
Ein guter Wasserhund fürchtet keinen Pfuhl (oder: keinen schmuzigen Teich ). Wer sein Ziel erreichen will, muss sich durch nichts Unangenehmes zurückhalten lassen. Von Hunden , die abgerichtet sind, ins Wasser zu ...
1. Betrunkenen und Narren müssen weichen Wagen und Karren . ... ... . Wunden , die schon zu verharschen beginnen, muss man nicht aufreissen; Unangenehmes , worüber die Zeit geschritten, muss man nicht ins Gedächtniss zurückrufen. ...
Resignation (neulat.), Verzichtleistung, Amtsniederlegung; der freiwillige Verzicht auf ... ... Bestimmung der Vorsehung oder den unavanderlichen Weltlauf, mag er uns Angenehmes oder Unangenehmes bringen, das unter andern von Spinoza als ethisches Ideal aufgestellt wird. ...
* Er hat das Schulfieber. Von Schülern , die krank sind, wenn sie in die Schule gehen sollen, also in Bezug auf Vorwände , die erhoben werden, um etwas Unangenehmes nicht zu thun.
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