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Podeschwe

Podeschwe [Wander-1867]

A Podeschwe 1 in Honig gepregelt (gekocht, geschmort) is auch süss. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) 1 ) Polnisch Podeszwa = Ledersohle. Das Unangenehmste kann durch Zubereitung geniessbar gemacht werden.

Sprichwort zu »Podeschwe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1366.

Sachse, Johann Christoph/Der deutsche Gil Blas/Vierter Abschnitt/Eilftes Kapitel [Kulturgeschichte]

Eilftes Kapitel Es schien fast, als ob das Unangenehmste für mich vorteilhaft werden solle; selbst die Französische Revolution, die um diese Zeit sich immer weiter entwickelte, mußte mir es werden. Es wohnte nämlich bei meinem Gönner, dem Kaufmanne, der Vicomte de Serrang, einer ...

Volltext Kulturgeschichte: Eilftes Kapitel. Sachse, Johann Christoph: Der deutsche Gil Blas oder Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers. Von ihm selbst verfasst, Berlin 1977, S. 197-200.

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Sechstes Hauptstück. Der Mensch im Verkehr/326. Schweigen [Philosophie]

326 Schweigen . – Die für beide Parteien unangenehmste Art, eine Polemik zu erwidern, ist, sich ärgern und schweigen: denn der Angreifende erklärt sich das Schweigen gewöhnlich als Zeichen der Verachtung.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 630.: 326. Schweigen

Rosegger, Peter/Erzählungen/Waldheimat. Erzählungen aus der Jugendzeit/Zweiter Band: Der Guckinsleben/Als der Kaiser die Kaiserin nahm [Literatur]

Als der Kaiser die Kaiserin nahm. Das war am Tage des heiligen Ritters Georgi. Ein Montag war's – sonst für manche der unangenehmste Morgen der ganzen Woche. Der liebe Sonntag ist vorbei und hat nichts zurückgelassen, ...

Literatur im Volltext: Peter Rosegger: Waldheimat. Band 2: Der Guckinsleben, Gesammelte Werke von Peter Rosegger, Band 13, Leipzig 1914, S. 132-144.: Als der Kaiser die Kaiserin nahm
Herbe

Herbe [Adelung-1793]

Hêrbe , -r, -ste, adj. et adv. eine ... ... Grade unangenehm. Ein herber Schmerz. Die herbesten Worte anhören müssen, welche die bitterste, unangenehmste Empfindung machen. Sie halten Herr, dein Volk sehr herbe, Opitz Ps. 94 ...

Wörterbucheintrag zu »Herbe«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1116.
Sonnabend

Sonnabend [Wander-1867]

Sonnabend (s. ⇒ Saterdag ). 1. De Sünnabend gehört ... ... Dieser Tag ist, wie Schambach bemerkt, für die Hausgenossen der mühevollste und unangenehmste in der ganzen Woche , weil an demselben das Haus von oben ...

Sprichwort zu »Sonnabend«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 610-611.
Kauderwälsch

Kauderwälsch [Adelung-1793]

Kauderwälsch , -er, -este, adj. et adv. im ... ... der heutigen Uckermark gesehen wird; vielleicht weil ihre Mundart unter andern Wendischen Mundarten die unangenehmste war, oder auch, weil die dortigen Wenden ihre Mundart am längsten beybehalten haben ...

Wörterbucheintrag zu »Kauderwälsch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1519.

Postschreiber [Wander-1867]

Mit Postschreibern, Krämern und Juden ist übel jagen. Dieser aus ... ... meist Krämer , Juden , abgedankte Postschreiber u. dgl., und es ist die unangenehmste Gesellschaft , die man sich denken kann.«

Sprichwort zu »Postschreiber«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Vortrag (Redende Künste) [Sulzer-1771]

Vortrag . ( Redende Künste ) Ist der Ausdruk ... ... wollen. Dies ist eigentlich das, was man Gestikuliren nennt, und ist der unangenehmste Fehler der Action. Man muß dem Zuhörer zutrauen, daß er den Sinn ...

Lexikoneintrag zu »Vortrag (Redende Künste)«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1821

Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1821 [Literatur]

1821 34/59. An den Großherzog Carl August [Concept.] ... ... , ist ein großes Mißgeschick, die mindeste Ahnung hätte mich zurückgehalten, und mir die unangenehmste Empfindung erspart. Mein gnädigster Herr, der sich Ihrer persönlichen Bekanntschaft erfreut, bedauert ...

Volltext von »1821«.
Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1815

Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1815 [Literatur]

1815 25/6969. An Franz Kirms [Ende December 1814 ... ... geneigtes Andenken. Goethe. 25/7050. An Franz Kirms Auf die unangenehmste und eine in diesem Augenblick höchst fatal aufregende Weise, kommt mir die Nachricht, ...

Volltext von »1815«.

Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1831 [Literatur]

1831 48/59. An Friedrich Jacob Soret Nach einer langen ... ... beunruhigt. Freund v. Müller hat mich von allem unterrichtet, und es bleibt die unangenehmste Empfindung von der Welt, wenn man im Dunkeln tappt, wo man, auch ...

Volltext von »1831«.

Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1818 [Literatur]

1818 29/7943. An Sophie Caroline von Hopffgarten Ew. Gnaden ... ... Denn von Seiten der Oberaufsicht sich mit den einzelnen Personen einzulassen würde das unangenehmste Geschäft seyn, besonders bey völlig ermangelnden rüstigen Subalternen. Nächstens hoffe ich wieder ...

Volltext von »1818«.

Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1811 [Literatur]

1811 22/6087. An den Herzog Carl August Die vergangene Nacht, ... ... Grob- und Nagelschmiede, Tischer und Zimmerleute, und sodann ist mir ein Leinweber der unangenehmste Wandnachbar. Doch macht man sich nicht über solche nothwendige Dinge nach Raison ...

Volltext von »1811«.

Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1799 [Literatur]

1799 14/3965. An Johann Friedrich Cotta Ich übersende ein Blatt ... ... . An Friedrich Schiller Ihr Brief, werthester Freund, hat mich auf das unangenehmste überrascht. Unsere Zustände sind so innig verwebt daß ich das, was Ihnen begegnet ...

Volltext von »1799«.

Aston, Louise/Romane/Lydia/6. Kapitel [Literatur]

Sechstes Kapitel Mehrere Tage waren seitdem verflossen, als eines Morgens der ... ... , umsonst sei. Nun müsse er wieder die Stube hüten, was ihn in die unangenehmste Laune von der Welt gesetzt habe. »Fataler Zufall!« – schloß er seine ...

Literatur im Volltext: Louise Aston: Lydia, Magdeburg 1848, S. 116-146.: 6. Kapitel
Siemens, Werner von/Lebenserinnerungen

Siemens, Werner von/Lebenserinnerungen [Naturwissenschaften]

Werner von Siemens Lebenserinnerungen Harzburg, im Juni 1889. »Unser Leben ... ... Hotel des Ortes für eine Woche Unterkommen zu suchen. Es ist das wohl die unangenehmste Woche meines Lebens gewesen. Ein heftiger Sturm wüthete die ganze Nacht, nicht nur ...

Werkverzeichnis von Werner von Siemens
Jahn, Otto/W.A. Mozart/3. Theil/4. Buch/5.

Jahn, Otto/W.A. Mozart/3. Theil/4. Buch/5. [Musik]

5. Der Abbé Maxim. Stadler, ein treuer Freund und Verehrer Mozarts erzählte ... ... Reise 1778 in Straßburg geliehen hatte und längst von seinem Vater zurückgezahlt glaubte, aufs unangenehmste: er war für den Augenblick außer Stande sie zu bezahlen ...

Volltext Musik: 5.. Jahn, Otto: W.A. Mozart. Band 4, Leipzig: Breitkopf und Härtel, 1859, S. 1.

Ruppius, Otto/Romane/Der Pedlar/4. Kapitel [Literatur]

Viertes Kapitel. Wiederfinden. Es mußte schon spät sein, als Helmstedt ... ... und scharf nach einem Gegenstande vor ihnen auf der Straße blickte. »Dort kommt der unangenehmste Mensch, den ich nur kenne,« sagte sie und strich sich das Haar aus ...

Literatur im Volltext: Otto Ruppius: Der Pedlar. Leipzig [um 1910], S. 83-100.: 4. Kapitel

Fontane, Theodor/Romane/Cécile/23. Kapitel [Literatur]

Dreiundzwanzigstes Kapitel Er wollte nichts tun, in seinem Benehmen nichts ändern, ... ... unter nochmaliger legerer Hutlüftung an Gordon vorüberging. Dieser war von der Begegnung aufs unangenehmste berührt, und um so unangenehmer, als ihm an dem Diner-Tage nicht entgangen ...

Literatur im Volltext: Theodor Fontane: Romane und Erzählungen in acht Bänden. Band 4, Berlin und Weimar 1973, S. 465-472.: 23. Kapitel
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