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Versauen

Versauen [Adelung-1793]

Versauen , verb. reg. act. welches nur in den niedrigsten Sprecharten üblich ist, durch Sauen, d.i. den höchsten Grad der unreinlichen Behandlung, verderben.

Wörterbucheintrag zu »Versauen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1114.
Sauen

Sauen [Adelung-1793]

Sauen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur in den harten und niedrigen Sprecharten üblich ist, unreinlich mit ... ... eine unreinliche Person, oder auch von dem alten Saw, See, Wasser. Daher versauen, durch Unreinlichkeit verderben, ingleichen verschütten.

Wörterbucheintrag zu »Sauen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1294.

Tucholsky, Kurt/Werke/1931/Die Essayisten [Literatur]

Die Essayisten St. Clou den 25. Juni 1721 . . ... ... zwischen traditionsgebundener Wirtschaftsauffassung und der durch die Notwendigkeiten der Zeit geforderten Weiterentwicklung bestehen.« So versauen sie durch ihr blechernes Geklapper eine so schöne und klare Sprache wie es die ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 9, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 190-195.: Die Essayisten

Keller, Gottfried/Romane/Martin Salander/1. [Literatur]

... angezogen und sollen sich nicht schon wieder versauen! Sie wolle die Rübchen nachher schon abspülen, wozu noch alle Zeit sei ... ... die Zwillinge riefen ihrerseits: »Vater, die Mama sagt, wir dürfen uns nicht versauen! Was sollen wir nun tun? Können wir laufen, wo wir wollen?« ...

Literatur im Volltext: Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 5, Berlin 1958–1961, S. 7-16.: 1.

Biedenbach, Mieze/Erinnerungen einer Kellnerin [Kulturgeschichte]

Mieze Biedenbach Erinnerungen einer Kellnerin Aller Anfang ist schwer. Wenn ich nur erst ... ... Erfahrung haben, – also auch kein selbständiges Urteil besitzen, – gründlich den intellektuellen Magen versauen, so daß sie moralische Leibschmerzen bekommen und nachher die gute nahrhafte Kraft des ...

Volltext von »Erinnerungen einer Kellnerin«. Biedenbach, Mieze: Mieze Biedenbachs Erlebnisse. Erinnerungen einer Kellnerin, Berlin 1906, S. 1-260.

Tucholsky, Kurt/Werke/1930/Die Herren Installateure [Literatur]

Die Herren Installateure Erst kommen sie gar nicht. Dann kommen sie. ... ... nachher in die Finger bekommen, drehen das Ding ratlos hin und her und versauen es in Bälde. Die Leute können, wenn sie das Wort ›Technik‹ in ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 8, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 167-171.: Die Herren Installateure

Ganghofer, Ludwig/Romane/Schloß Hubertus/Erstes Buch/5. [Literatur]

5 Ein Morgen in Duft und Sonne. Der Himmel ohne ein ... ... dös weißt, Lenzi: so bin ich allweil gwesen, daß ich meine Sachen net versauen laß.« Sie drückte das Kind an sich und ging am Bruder vorüber ins ...

Literatur im Volltext: Ludwig Ganghofer: Schloß Hubertus, Berlin [1917], S. 51-58.: 5.

Ganghofer, Ludwig/Romane/Der Ochsenkrieg/Zweites Buch/8. [Literatur]

8 Wie ein schwingender Orgelton, verschwebend und wieder wachsend, scholl das ... ... er: »So ein Krieg halt, gelt! Alles, was schön ist, muß er versauen! Wie du und der da, Maidl, so schaut die liebe bayerische Welt ...

Literatur im Volltext: Ludwig Ganghofer: Der Ochsenkrieg. Berlin, Darmstadt, Wien 1959, S. 409-430.: 8.

Thoma, Ludwig/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/Im Lauf des Jahres/Sommeridylle [Literatur]

Sommeridylle Berge und Täler sind jetzt voll von Menschen, Welche sich Urlaub genommen haben Und an der reinen Luft der Kurorte Sowohl sich als ihre Angehörigen ... ... Sitzen zwei Richter, welche verdauen Und anderen Leuten durch Fachsimpeln Ihren Sommeraufenthalt versauen.

Literatur im Volltext: Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Band 6, München 1968, S. 519-520.: Sommeridylle

Schweiz/Josef Müller: Sagen aus Uri/Band I/3. Hexen und Hexerei/135. Hexe verderbt Vieh [Märchen]

135. Hexe verderbt Vieh. 1. Ein Wybervölchli von Attinghausen pflegte, ... ... sie unberührt stehen und sagte giftig: »Hättisch-mer-si nitt 'prücht z'versywä (versauen)!« Ohne Z'nacht bezog es ein Nachtlager im Stalle, den das Nänni sorgfältig ...

Märchen der Welt im Volltext: 135. Hexe verderbt Vieh
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